Heinrich Böll wurde als einer der wichtigsten Schriftsteller des Nachkriegs-Deutschland gewürdigt. Das verdeutlichte insbesondere die Verleihung des Literatur-Nobelpreises im Jahr 1972. Seine Werke sind vielen auch heute noch unbequem, weil sie mutig gesellschaftspolitisch Stellung nehmen, aber auch mit den Grundfragen des Christlichen konfrontieren. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung der Evangelischen Akademie Baden mit der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe. Das Buch zeigt, warum es sich immer wieder lohnt, sich mit dem Werk Heinrich Bölls zu befassen und die tiefe Humanität seiner Romane und Erzählungen zu entdecken.
Jan Badewien Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2008
- 2008
"Jedes Wort ist falsch und wahr"
- 148 Seiten
- 6 Lesestunden
- 2008
Martin Walser
- 155 Seiten
- 6 Lesestunden
Martin Walser hat das literarische Leben in Deutschland geprägt wie kaum ein anderer zeitgenössischer Schriftsteller. Mit seinen Aussagen zu Politik und politischen Tabus hat er mehrfach heftige Reaktionen provoziert. Das vorliegende Buch befasst sich mit dem Leben und den Werken Martin Walsers in den verschiedenen Phasen und der jeweiligen gesellschaftlichen Situation ihrer Entstehungszeit.
- 2005
Mutmaßungen über Uwe Johnson
- 164 Seiten
- 6 Lesestunden
- 2004
Die Beiträge einer Tagung der Evangelischen Akademie Baden zusammen mit der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe dokumentieren mehr als eine Annäherung: Neue Forschungsperspektiven werden eröffnet und der Blick auf die wichtigen Kontexte der Entstehungsbedingungen von Rilkes Werk gelenkt. Rilkes Verhältnis zur Religion findet sich von der Forschung gerade in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts thematisiert. Christoph Gellner (Zürich) zeigt Rilke als Leser der Bibel und des Korans und macht erstmals deutlich, welche Konsequenzen diese Konfrontation für Rilkes religiöses Denken gehabt hat. Für diesen Beitrag erhielt Gellner 2004 den Bad Herrenalber Akademiepreis.
- 2003
