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Barbara Rendtorff

    Geschlecht und différance - die Sexuierung des Wissens
    Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in der Erziehungswissenschaft
    Kindheit, Jugend und Geschlecht
    Geschlechterverwirrungen
    Erziehung und Geschlecht
    Bildung der Geschlechter
    • 2020

      Geschlechterverwirrungen

      Was wir wissen, was wir glauben und was nicht stimmt

      In Geschlechterfragen kann jede*r mitreden – und ist dabei oft von Irrtümern und Vorurteilen geleitet. 32 Autorinnen und Autoren befassen sich in diesem Band mit unserem Wissen, Glauben und Nichtwissen zu Geschlecht und »Gender«. Die Beiträge, die von historischen über philosophische und körperbezogene bis zu politischen Themen reichen, wollen sachkundig informieren, seriös aufklären – und auch ein wenig verwirren, indem sie ihren Gegenstand von unterschiedlichen Seiten betrachten und dabei zeigen, was wir nicht wissen.

      Geschlechterverwirrungen
    • 2019

      Die gegenwärtige widersprüchliche Dynamik in der Veränderung von Geschlechterverhältnissen ist in ihrer Komplexität nur schwer zu greifen: Anzeichen für einen Bruch mit überkommenen Geschlechterkonzeptionen stehen neben Hinweisen auf (Re)Traditionalisierungstendenzen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes diskutieren diese Entwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven und entlang unterschiedlicher gesellschaftlicher Bereiche. Sie sind das Resultat eines längeren Arbeitsprozesses der beteiligten Autorinnen, dessen Ergebnisse sie hier zur Diskussion stellen.

      Struktur und Dynamik – Un/Gleichzeitigkeiten im Geschlechterverhältnis
    • 2016

      Geschlechterbezogene Zuschreibungen und Erwartungen spielen nach wie vor eine wesentliche Rolle für individuelle Bildungsverläufe. In diesem Band stellen die Autorinnen systematisch und verständlich die Grundlagen der gesellschaftlichen Geschlechterordnung dar und erläutern deren Wirkung auf Bildungsprozesse und in pädagogischen Institutionen. Mit auf die Praxis übertragbaren Überlegungen runden sie ihre Einführung ab. Geschlechtsbezogene Besonderheiten wirken in Bildungskontexten und haben Einfluss auf individuelle Bildungsverläufe. Für das Verständnis von Bildungsprozessen bildet die Beschäftigung mit gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen und ihren Wirkungsweisen daher eine notwendige Voraussetzung. Ausführlich und systematisch stellen die Autorinnen in dieser Einführung die komplexe Verbindung von Geschlecht und Bildung mit Bezug auf historisch gewachsene Strukturen und aktuelle gesellschaftliche Dynamiken dar. Aus dem Inhalt: 1. Geschlechterforschung und Theorien der Geschlechterverhältnisse 2. Geschlechteraspekte in Bildungsprozessen und pädagogischen Institutionen 3. Bildung als Geschlechterbildung • Stereotypisierungen und Vereindeutigung • Bildung, Reflexion und Zweifel • Schwierigkeiten und Möglichkeiten geschlechterbezogener Bildungsaktivitäten • Was zu tun ist

      Bildung - Geschlecht - Gesellschaft
    • 2015

      Der Band beschäftigt sich aus einer feministischen Perspektive mit Wechselwirkungen zwischen Erkenntnis, Wissen und Intervention auf wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene. Von jeher war es zentrales Anliegen feministischer Theoriediskurse, durch Veränderungen der Wissensbestände in Alltag und Wissenschaften neue und andere Erkenntnisprozesse zu ermöglichen und sie als Intervention in gesellschaftliche Machtverhältnisse und Alltagsroutinen wissenschaftlich und politisch produktiv werden zu lassen. Mit der doppelten Bewegung von Erkenntnis und Wissen als Intervention und Intervention in Erkenntnis, Wissen und Gesellschaft befassen sich alle Beiträge des vorliegenden Bandes. Sie nehmen Dynamiken und Wechselbeziehungen zwischen Erkenntnis, Wissen und Intervention auf wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene sowie mit Blick auf unterschiedliche Felder auf.

      Erkenntnis, Wissen, Intervention
    • 2014

      40 Jahre feministische Debatten

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Entlang von vier ausgewählten Themenschwerpunkten unternimmt der Band eine Bestandsaufnahme der feministischen Debatten der letzten vierzig Jahre in Deutschland und fragt: Was ist aus den ehemals zentralen Themen und Ansätzen geworden? Sind sie im gesellschaftlichen Diskurs noch präsent? Und wenn sie es nicht sind, warum nicht? Und wenn sie es sind, wie haben sie sich verändert?

      40 Jahre feministische Debatten
    • 2011

      Das Studienbuch gibt einen einführenden Überblick zum Stand der Geschlechterforschung in verschiedenen Disziplinen. Es eröffnet grundlegende Einblicke zum aktuellen Stand der Diskussion, erörtert zentrale und spezifische Fragestellungen und folgt der Geschichte der Geschlechterdebatte in den verschiedenen wissenschaftlichen Fächern. Dabei finden neben den Sozial- und Geisteswissenschaften auch die Natur- und Technikwissenschaften ausführliche Berücksichtigung. Das Buch erschöpft sich dabei nicht in einer Bestandsaufnahme, sondern greift beispielhaft aktuelle Forschungs- und Fragestellungen auf, die ein Licht werfen auf die beeindruckende Themenvielfalt, die ergebnisreichen Einsichten, aber auch die zukünftigen Aufgaben der Geschlechterforschung. Das Glossar am Ende des Bandes erläutert die wichtigsten Begriffe aus dem Bereich der Geschlechterforschung und verweist auf hilfreiche weiterführende Literatur.

      Geschlechterforschung
    • 2011

      Angesichts der aktuellen öffentlichen Diskussionen über Jungen und Mädchen in Schule und Bildungsprozessen wollen viele in pädagogischen Berufen Tätige wissen, wie sie sich zu auftretenden Geschlechtereffekten verhalten sollen: Woher kommen sie? Welche Bedeutung haben sie? Warum sind sie so überdauernd, auch wo sie sich abmildern? Geschlechtereffekte lassen sich nur aus dem größeren Zusammenhang der Geschlechterunterscheidungen und Geschlechtertypisierungen verstehen, aus ihrer Geschichte, aus Denkgewohnheiten und kulturellen Traditionen, und nicht zuletzt aus den pädagogischen Konzepten der Vergangenheit. Das Buch erörtert auf diesem Hintergrund geschlechtstypische Aspekte von Kindheit und Jugend, von Bildung und Schule und die Frage der Mono- oder Koedukation.

      Bildung der Geschlechter
    • 2008

      Dieses Studienbuch nimmt die drei zentralen, die Pädagogik der Sekundarstufe prägenden Themenbereiche in den Blick und verbindet sie reflektierend zu einer komplexen Perspektive: die gesellschaftliche Aufgabe der Schule als Vermittlerin zwischen den Generationen, das Jugendalter mit seinen speziellen Problemfeldern und die sich aus diesen Bereichen ergebenden schulpädagogischen Problemstellungen. Innerhalb des Themenbereiches „Gesellschaft“ kommen sowohl Aspekte sozialer Ungleichheit und Multikulturalität als auch die gesellschaftliche Aufgabe von Bildung und Schulsystem zur Sprache. Der Abschnitt „Jugend“ diskutiert altersspezifische Problemlagen wie Risikoverhalten, Gewalt, geschlechtstypische Jugendkulturen und Sexualität. Im dritten Themenbereich „Schule“ werden Lehrerhandeln, pädagogische Professionalität und die Bedeutung von Schulkultur thematisiert. Das Buch behandelt auf diese Weise aktuelle Aspekte und Probleme des heutigen Jugend- und Schulalltags. Angehende Lehrer/-innen können das Buch zum Selbststudium und zur Prüfungsvorbereitung verwenden, praktizierende Pädagog/-innen finden hier eine aktuelle Quelle zur Weiterbildung.

      Schule, Jugend und Gesellschaft
    • 2006

      In welcher Weise - das ist die Ausgangsfrage dieses Buches - tragen Erziehungsprozesse dazu bei, die Selbst- und Weltbilder von Kindern und ihr Handeln geschlechtstypisch zu färben und zu beeinflussen? Um dies zu verstehen, müssen mehrere Ebenen bedacht werden: wie die Geschlechterordnung als politische und soziale Ordnung mit dem Denken einer Gesellschaft über sich selbst und ihr Menschenbild zusammenhängt; wie diese Geschlechterordnung in den Theoriekonzepten der Erziehungswissenschaft ihre Spuren hinterlassen hat; und wie das pädagogische Handeln mit seinen geschlechtstypisierenden Aspekten auf diesem Hintergrund verstanden werden kann. Das Buch geht in einem Dreischritt vor: Nach einer Bestandsaufnahme geschlechtstypischer Auffälligkeiten werden theoretische Grundlagen des Denkens über Geschlecht vorgestellt und zuletzt pädagogische Erwägungen zum Verhältnis von Geschlecht und Erziehung in Familien und Institutionen diskutiert.

      Erziehung und Geschlecht
    • 2003

      Barbara Rendtorff beschreibt die Entwicklung und das Aufwachsen von Kindern und dabei die Bedeutung, die der Geschlechtszugehörigkeit eines Kindes für diese Entwicklung zukommt - in der frühen und mittleren Kindheit sowie im Jugendalter. Sie informiert über den neuesten Stand der Geschlechterforschung und thematisiert ebenso die Auswirkungen von Kindererziehung auf das jeweilige Bild, das sich ein Kind, eine Jugendliche oder ein Jugendlicher von seinem Geschlecht macht. Geschlecht und eine bestimmte Vorstellung dazu gehören unmittelbar zusammen und wirken gesellschaftlich aufeinander ein. Jede Beschreibung kindlicher Entwicklung muss diese komplexe Interaktion und die an ihr beteiligten Faktoren mit bedenken, da schließlich jedes Kind einen solchen Prozess der Ausgestaltung und Aneignung von Geschlechtsinterpretationen durchlaufen muss, um im eigenen Geschlecht „anzukommen“. Kinder und Jugendliche müssen sich mit der eigenen Geschlechtlichkeit und den damit verbundenen Möglichkeiten, Einschränkungen und Lebensentwürfen versöhnen, was mit Lust, aber manchmal auch mit Leid und Anstrengung verbunden ist. In diesem Kontext entwirft die Autorin eine eigene Geschlechtertheorie und eine psychoanalytisch orientierte Sichtweise auf die kindliche und menschliche Entwicklung insgesamt.

      Kindheit, Jugend und Geschlecht