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Bookbot

Bernhard Ehrenzeller

    Moraldilemmata von Richtern und Rechtsanwälten
    Hans Nawiasky - Leben, Werk und Erinnerungen
    Krisenkommunikation des Staates
    Die schweizerische Bundesverfassung
    Legislative Gewalt und Aussenpolitik
    Staatsverständnisse
    • 2023

      Die schweizerische Bundesverfassung

      St. Galler Kommentar. 2 Bände

      Seit der dritten Auflage des St. Galler Kommentars zur Bundesverfassung im Jahr 2014 hat sich das Schweizer Verfassungsrecht dynamisch weiterentwickelt. Hinzugekommen sind nicht nur neue und teilweise umstrittene Verfassungsbestimmungen, mit der Covid-19-Pandemie wurde das Verfassungsrecht einem eigentlichen «Stresstest» unterzogen. Ausserdem sind seit der letzten Auflage verschiedene neue Grundlagenwerke und Kommentare zur Bundesverfassung erschienen. Die vierte, komplett überarbeitete Auflage trägt diesen Entwicklungen und Ergänzungen des Verfassungsrechts sowie der Literatur und Rechtsprechung Rechnung. Neben der vertieften Kommentierung der einzelnen Verfassungsbestimmungen ist es ein Kennzeichen des St. Galler Kommentars, dass die thematischen Einleitungen und Vorbemerkungen einen systematischen Überblick vermitteln und das Verfassungsrecht in einen breiteren Kontext einordnen.

      Die schweizerische Bundesverfassung
    • 2017

      Angesichts globaler Herausforderungen, die Handlungs- und Steuerungskompetenzen jenseits der Nationalstaaten erfordern, ist das Konzept klassischer Staatlichkeit im Wandel begriffen. Die Autoren analysieren die Fragestellung Wozu noch Staaten? aus unterschiedlichen disziplinären sowie verschiedenen national-spezifischen Blickwinkeln.

      Staatsverständnisse
    • 2012

      Das Leben von Hans Nawiasky (1880-1961) spiegelt die Geschichte des 20. Jahrhunderts wider: von seiner Jugend und Ausbildung in der österreichisch-ungarischen Monarchie über seine Lehrtätigkeit und Verfolgung in Nazideutschland bis hin zur Flucht in die Schweiz und seinem Engagement im Wiederaufbau in Bayern und Deutschland. Nawiaskys Grenzgängertum zeigte sich sowohl in seinem Leben als auch in seiner Arbeit als Rechtswissenschaftler. Trotz seiner Prägung durch die Wiener Schule des Rechtspositivismus strebte er nach Interdisziplinarität und wurde zu einem Wegbereiter der modernen Politikwissenschaft. Zudem setzte er sich als Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Praxis ein und gründete 1938 das Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis an der Universität St. Gallen. Anlässlich des 50. Todesjahres von Nawiasky fand am 25. Oktober 2011 an der Universität St. Gallen ein Erinnerungsanlass statt, dessen Referate in dieser Publikation erweitert veröffentlicht werden. Andreas Kley beleuchtet Nawiaskys Biographie und sein Wirken in der Schweiz, während Yvo Hangartner und Hans F. Zacher eindrücklich ihre persönlichen Erinnerungen an ihn teilen. Die Publikation enthält zudem einen tabellarischen Lebenslauf, Literaturhinweise sowie zwei Ansprachen von Nawiasky und Willi Geiger.

      Hans Nawiasky - Leben, Werk und Erinnerungen
    • 2006

      Richter und Rechtsanwälte sehen sich häufig mit ähnlichen und unterschiedlichen Berufsschwierigkeiten sowie Moraldilemmata konfrontiert. Diese Dilemmata entstehen, wenn sie zwischen moralischen Werten wählen müssen, die sich gegenseitig ausschließen. Um damit umzugehen, sind spezifische Bewältigungsstrategien erforderlich, doch oft fehlen klare Leitlinien aus Fachzeitschriften oder Lehrveranstaltungen. In dieser Publikation schildern Richter, Anwälte und Rechtspsychologen ihre Erfahrungen mit Berufsschwierigkeiten und den Herausforderungen im Zivil- und Strafrecht. Die Beiträge verdeutlichen die Schnittstelle zwischen Recht und Psychologie, da Juristen nicht nur mit komplexen rechtlichen Fragestellungen, sondern auch mit zwischenmenschlichen Konflikten und emotionalen Belastungen umgehen müssen. Berufliche Schwierigkeiten werden als normaler Bestandteil der Tätigkeit betrachtet, wobei Konflikte und Belastungen ebenso wie Erfolge und Ressourcen zur Arbeitswelt gehören. Die Tabuisierung dieser Themen führt nicht zu deren Verschwinden, sondern erfordert ein offenes Gespräch über die Herausforderungen im Beruf. Mit Beiträgen von Remo Bornatico, Bernhard Ehrenzeller, Thomas Geiser, Annegret Katzenstein, Valentin Landmann, Revital Ludewig-Kedmi, Kurt Meier und Hans Werner Reinfried.

      Moraldilemmata von Richtern und Rechtsanwälten