Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Franz Jung

    26. November 1888 – 21. Januar 1963
    Die Eroberung der Maschinen. Werke 4
    Die Technik des Glücks. Werke 6
    Werke 7
    Schriften und Briefe I-II
    Bausteine für einen neuen Menschen
    Die Technik des Glücks. Psychologische Anleitungen in vier Übungsfolgen
    • 2014

      Dagny – wenn du noch einmal das Leben von vorne anfangen solltest … Ich würde nicht noch einmal anfangen, denkt Dagny. Das Jahr ohne Gnade ist ein hochmoderner Roman, ergreifend und aktuell in dem Versuch, ein verlorenes Leben doch noch zu verstehen und zu retten. Franz Jung erzählt vom letzten Lebensjahr seiner Tochter Dagny, die 1945 unter ungeklärten Umständen in der Psychiatrie in Wien starb, Jungs Überzeugung zufolge ein Opfer der Euthanasie. Mit schonungsloser Offenheit und großem Einfühlungsvermögen erzählt Jung das Schicksal seiner Tochter, stellt es aber in den verheerenden Kontext der Geschichte. Ein erschütternder Bericht über eine Vater-Tochter-Beziehung. Franz Jung schrieb diesen Roman 1946 in Italien, nach der Flucht und Rückkehr aus dem KZ Bozen, und nur ein Jahr nach dem Tod seiner Tochter. Annett Gröschner, Autorin, Journalistin und Jung-Kennerin, hat dieser Neuauflage ein Vorwort beigegeben.

      Das Jahr ohne Gnade
    • 2013

      In einem Café diskutieren junge Männer ihre Texte, während die Künstlerbohème mit ihrer Wut auf das Bürgertum in die Literatur eintritt. Der Zerfall bürgerlicher Identitäten spiegelt sich in der Figur des 'Trottel' wider, der einsam und dämonisch ist. Franz Jung, ein Teil der Dada-Bewegung, äußert sich mit seinem Trottelbuch erstmals.

      Das Trottelbuch. Vorw. v. Lutz Schulenburg
    • 2011

      Dieses Buch stellt in verschiedenen Beiträgen die Persönlichkeit des schlesischen Jugendkaplans Gerhard Hirschfelder vor, der am 1. August 1942 im Konzentrationslager Dachau starb. Am 19. September 2010 wurde er als Märtyrer im Paulus-Dom zu Münster selig gesprochen. Diese Feier wurde für die Katholiken aus der Grafschaft Glatz und für das Bistum Münster zum historischen Ereignis, gleichzeitig zu einem Meilenstein auf dem Weg der Versöhnung zwischen Polen, Tschechen und Deutschen. Verschiedene Autoren zeichnen im vorliegenden Buch den Weg zur Seligsprechung Hirschfelders nach. Eindrucksvolle Bilder und Texte halten die Erinnerung an die bewegenden Feiern zur Seligsprechung lebendig.

      Gerhard Hirschfelder - ein Seliger für unsere Zeit
    • 2002

      Sōtēr

      • 404 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die neutestamentliche Retter-Prädikation Jesu Christi ist nicht als Kampfansage an außerchristliche Retter-Prätendenten zu verstehen, so lautet die These der vorliegenden Dissertation. Was die frühen Christen meinten, wenn sie Jesus als ihren Retter bezeichneten, kann erst dann befriedigend geklärt werden, wenn deutlich wird, wie ihre paganen und jüdischen Zeitgenossen die dreier wahrnahmen und was sie von ihnen erwarteten. Gegen einen univoken Retterbegriff setzt der Verfasser philologische Detailanalysen paganer wie frühjüdischer Retteraussagen. Durch die Erarbeitung antiker Retter-Konzeptionen wird erstmals gezeigt, inwieweit die neutestamentlichen Autoren an die Retter-Vorstellung ihrer Zeit anknüpften und wie sie die religiöse Vorstellungswelt durch ihre eigene Retter-Verkündigung bereicherten.

      Sōtēr
    • 2000

      Die Verzauberten

      Eine Erzählung

      Franz Jungs Erzählung, 1996 wieder aufgefunden, erscheint hier erstmals. In den fünfziger Jahren geschrieben, schildert Jung die Liebe zu Anna von Meißner während der Budapester Kriegsjahre. Der Text, von jener Härte, die auch Jungs politische Analysen kennzeichnet, erscheint in der Bilanz des Revoltierens wie ein Gegenstück zu den expressionistischen Geschlechterkampf - Novellen des Autors.

      Die Verzauberten
    • 1992

      Der vorliegende Band der Franz Jung Werkausgabe vereinigt drei Romane aus den Zwanziger Jahren: einen aus ihrer Anfangs- und zwei aus ihrer Endphase. Am Anfang steht Proletarier, verfasst im Herbst 1920 während eines Gefängnis-Aufenthaltes, erschienen 1921. Der 1930 beendete Roman Arbeiter Thomas fand während der Weimarer Republik keinen Verleger und wird hier erstmals aus dem Nachlass ediert. Hausierer von 1931 schließlich ist das letzte Buch, das Franz Jung vor seiner großen Autobiographie aus dem Jahre 1961 überhaupt noch veröffentlichen konnte. „Es ist verlockend, die Titel der hier abgedruckten Werke gleichsam allegorisch zu nehmen und darin markante Figurationen der Weimarer Republik zu sehen.“ (Aus dem Nachwort von Walter Fähnders)

      Werke 3
    • 1992

      Der vorliegende Band der Franz Jung Werkausgabe vereinigt drei Romane aus den Zwanziger Jahren: einen aus ihrer Anfangs- und zwei aus ihrer Endphase. Am Anfang steht Proletarier, verfasst im Herbst 1920 während eines Gefängnis-Aufenthaltes, erschienen 1921. Der 1930 beendete Roman Arbeiter Thomas fand während der Weimarer Republik keinen Verleger und wird hier erstmals aus dem Nachlass ediert. Hausierer von 1931 schließlich ist das letzte Buch, das Franz Jung vor seiner großen Autobiographie aus dem Jahre 1961 überhaupt noch veröffentlichen konnte. „Es ist verlockend, die Titel der hier abgedruckten Werke gleichsam allegorisch zu nehmen und darin markante Figurationen der Weimarer Republik zu sehen.“ (Aus dem Nachwort von Walter Fähnders)

      Proletarier arbeiter Thomas