Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Bernd Rother

    1. Januar 1954
    Spanien und der Holocaust
    Kirche in der Stadt
    Willy Brandt
    Willy Brandts Außenpolitik
    »Willy Brandt muss Kanzler bleiben!«
    Sozialdemokratie global
    • 2022

      »Willy Brandt muss Kanzler bleiben!«

      Die Massenproteste gegen das Misstrauensvotum 1972

      Ende April 1972 versuchten CDU und CSU, Bundeskanzler Willy Brandt durch ein konstruktives Misstrauensvotum zu stürzen und damit die Ratifizierung der Ostverträge zu verhindern. Dagegen streikten und demonstrierten 400.000 Menschen. Die Aktionen entstanden von unten, waren weder vom DGB noch von der SPD organisiert. Die größten Proteste ereigneten sich im Ruhrgebiet, aber sie erfassten die ganze Bundesrepublik, von Flensburg bis München - insbesondere die Industriearbeiter. Während der Abstimmung stand die Republik still. Brandts Sieg bei dem Votum im Bonner Bundestag am 27. April wurde spontan gefeiert. Das Buch rekonstruiert erstmals die heute vergessenen Streiks und Demonstrationen, die eine der grössten Protestwellen in der Geschichte der Bundesrepublik waren, und analysiert die Formen und Inhalte der Aktionen. -- Provided by publisher

      »Willy Brandt muss Kanzler bleiben!«
    • 2021

      Sozialdemokratie global

      Willy Brandt und die Sozialistische Internationale in Lateinamerika

      Nach seinem Rücktritt als Kanzler 1974 dehnte Willy Brandt seine internationalen Aktivitäten stark aus. Sein Ziel war, die Sozialdemokratie zu einer globalen Kraft zu formen. In Portugal und Spanien engagierte er sich für die jungen Demokratien, als Präsident der Sozialistischen Internationale (SI) kümmerte er sich besonders um Lateinamerika. Bernd Rothers Buch, die erste Darstellung der Beziehungen zwischen den Reformkräften Europas und Lateinamerikas während der SI-Präsidentschaft von Willy Brandt (1976–1992), beschreibt, wie die SI dort zu einem wichtigen Faktor wurde, wie beunruhigt die USA von diesem neuen Global Player waren und wie Konflikte in El Salvador oder Nicaragua auf die deutsche Innenpolitik zurückwirkten.

      Sozialdemokratie global
    • 2014

      Willy Brandts Außenpolitik

      • 370 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Mit der „Ostpolitik“ schrieb Willy Brandt Geschichte. Aber da war mehr. Die Einigung Europas war ihm ebenso wichtig. Das Bündnis mit den USA bildete die Grundlage. Als Präsident der Sozialistischen Internationale fand er neue Partner außerhalb Europas. An der Spitze der Nord-Süd-Kommission legte Brandt ein Programm zur Überwindung von Hunger und Elend auf der Welt vor. Über allem standen ihm die Sicherung des Friedens und Landgewinn für die Freiheit. Dieses Buch stellt erstmals Brandts Außenpolitik und seine internationalen Aktivitäten in ihrer ganzen Breite dar, vom Exil bis über 1989/90 hinaus.

      Willy Brandts Außenpolitik
    • 2011

      Willy Brandt

      Neue Fragen, neue Erkenntnisse

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden
      Willy Brandt
    • 2005

      Kirche in der Stadt

      Herausbildung und Chancen von Urbanen Profilgemeinschaften

      Städtische Lebensweisen und -einstellungen prägen zunehmend die Gesellschaft, wobei verschiedene Lebensentwürfe im Zuge der Individualisierung entstehen. Diese sind oft nach Alter, Bildung und Stil unterschiedlichen Milieus zuzuordnen. Für westeuropäische Volkskirchen hat diese Entwicklung bedeutende Folgen: In vielen Milieus ist es nicht mehr selbstverständlich, Christ zu sein, was in kirchlich strukturschwachen Gebieten Handlungsbedarf erzeugt. Die Arbeit untersucht „Urbane Profilgemeinschaften“, die das kirchliche Leben ergänzen möchten, ohne die Zugehörigkeit zur Volkskirche aufzugeben. Zunächst werden zentrale Stimmen der deutschen Gemeindegründungsdiskussion zusammengetragen. Anschließend werden verschiedene Ansätze zur Gemeinschaftsgründung in europäischen Volkskirchen vorgestellt, wobei ein spezifisches Fallbeispiel vertieft analysiert wird. Typische Merkmale der Gemeinschaftsgründung werden exemplarisch aufgezeigt und kritisch bewertet. Da diese Gemeinschaften häufig in städtischen Kontexten agieren, werden auch die Erwartungen an städtische Lebensweisen erfasst. Die praktisch-theologische Auswertung des erhobenen Materials zeigt, wie diese Gemeinschaften die Relevanz landeskirchlichen Handelns in der urbanen Gesellschaft stärken können. Aspekte wie Motivation zur Teilnahme, Gesellschaftsbezug, Finanzierung, kirchenrechtlicher Rahmen und ökumenische Bezüge werden beleuchtet, bevor Chancen und Grenzen der „Urbanen Prof

      Kirche in der Stadt
    • 2001

      Spanien und der Holocaust

      • 359 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Während des Zweiten Weltkriegs lebten etwa 4.500 Juden spanischer Staatsangehörigkeit im deutschen Machtbereich. Bis 1942 waren sie von Deportationen in die Todeslager ausgenommen. Doch Himmler und Eichmann drängten auf die Deportation ausländischer Juden. Aus außenpolitischen Gründen setzte das Auswärtige Amt in Berlin durch, dass zehn neutralen und verbündeten Staaten 1942/43 die Möglichkeit zur Repatriierung ihrer Juden gegeben wurde. Die Arbeit wertet erstmals alle relevanten spanischen und deutschen Quellen sowie Archive in Israel, Frankreich, den Niederlanden und den USA aus und schildert die zögerliche spanische Reaktion im Vergleich zu anderen neutralen Regierungen. Im Fokus steht das Auswärtige Amt, das in dieser Frage unabhängig vom Reichssicherheitshauptamt agierte. Ein weiteres Thema ist die Gewährung von Schutzpässen für Juden in Budapest Ende 1944. Zudem wird Madrids Nachkriegspropaganda kritisch betrachtet, die behauptete, das Land habe allen sephardischen Juden Hilfe gewährt. Die Arbeit zeigt, dass es auch in der Hochphase des Holocaust 1943/44 Entscheidungsträgern auf beiden Seiten noch Spielräume gab, um Juden zu retten. Die Gründe für die teilweise Untätigkeit Spaniens werden hinterfragt, wodurch das Buch zur allgemeinen Geschichte des Holocaust beiträgt.

      Spanien und der Holocaust