Der Ansatz einer Kulturologie bietet eine neue Perspektive auf das Verständnis von Kultur und deren Entwicklung in der menschlichen Evolution. Er beleuchtet, wie die Ablösung von genetischen Verhaltensprogrammen zur Entstehung einer Software-Struktur in der menschlichen Anlage führte, die die Grundlage für Selbststeuerung bildet. Während diese Entwicklung neues Potenzial für Lebensqualität im sozialen und zwischenmenschlichen Bereich schafft, werden auch Software-Mängel thematisiert, die in Krisensituationen entstanden sind und durch ein vertieftes Verständnis angegangen werden können.
Christoph Rosenthal Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2021Cûl TuraDie Entzifferung und Rekonstruktion der ursprünglichen Sprache des Homo sapiens - Band 1 Die >Entzifferung< und Rekonstruktion der ursprünglichen Sprache des Homo sapiens (bis zum Ende der Eiszeit) entstand aus der Erforschung der eiszeitlichen und frühgeschichtlichen Symbolik, den Mythologien, der Sprachgeschichte und u.a. einer kompletten Analyse der Etymologie des Deutschen. Insbesondere die Stier/Kuh- und Hörner-Symbolik, die schon vor über 30.000 Jahren und seitdem mit tendenziell weltweiter Verbreitung bis in die Antike in auch zentraler Erscheinung tritt, ergab hierbei in Vokabular und Semantik unerwartet viele Anhalte. Diese Rekonstruktion der ursprünglichen Sprache des Homo sapiens bietet einen völlig neuartigen Einblick in die eiszeitliche Kultur und in die Hintergründe der Entstehung der historischen Entwicklung. Sie zeigt, dass die Ausgangsformen unseres Vokabulars erheblich älter sind als bislang angenommen. In Band 2 a/b wird das Deutsche in der Art eines Wörterbuchs Wort für Wort sowie Material aus anderen Sprachen mit dieser eiszeitlichen Sprache in Bezug gesetzt. Gleichzeitig bietet diese Zuordnung wohl erstmalig die Möglichkeit eines Überblicks über das deutsche Vokabular und dessen Grundlagen. 
- 2021Cûl Tura Ultra-KurzfassungDie Rekonstruktion der eiszeitlichen Sprache des Homo sapiens - die Herkunft unserer Wörter Die Rekonstruktion der eiszeitlichen Sprache des Homo sapiens entstand aus der Erforschung der eiszeitlichen und frühgeschichtlichen Symbolik, den Mythologien, der Sprachgeschichte und u.a. einer kompletten Analyse der Etymologie des Deutschen. Insbesondere die Stier/Kuh- und Hörner-Symbolik, die schon vor über 30.000 Jahren und seitdem mit tendenziell weltweiter Verbreitung bis in die Antike in auch zentraler Position in Erscheinung tritt, ergab hierbei in Vokabular und Semantik unerwartet viele Anhalte. Diese Rekonstruktion belegt, dass die Ausgangsformen unseres Vokabulars erheblich älter sind als bislang angenommen. Diese auf unter ein Fünftel heruntergekürzte Ultra-Kurzfassung ist für diejenigen gedacht, die sich zunächst einen Einblick in die vorgetragene Position und das Gesamtwerk verschaffen möchten. In ihr tritt sogar die Konzeption der eiszeitlichen Sprache als Ursprung unseres Vokabulars besonders deutlich heraus, wenn dabei auch nicht alle Hintergründe aufgenommen und erklärt werden können. 
- 2021Zur Evolution von Selbststeuerung, Kommunikation, Kultur & LiebeDas neue Bild der Humanevolution Die humanevolutionäre Entwicklung verknüpft sich mit der Evolution von Kultur als der Aneignung der genetischen Verhaltenssteuerung. Dies erreichte in Verbindung mit Kommunikation die Lösung des evolutionär dringend gewordener Problems eines zu unfähigen Soziallebens, in dem die vorausgehende Stufe der Hominiden dem Aussterben verfiel. Gleichzeitig wurde dies zur Basis einer völlig neuartigen Qualität an Sozialleben, Beziehungen und Liebe. Dieses neue Bild der Humanevolution basiert auf neueren neurologischen, linguistischen, psychologischen, kulturologischen und historiologischen Erkenntnissen. 
- 2021MebuntuDie erste historische Sprachform - auf der Basis von Vokabular + Grammatik Es wurde im Rahmen der Rekonstruktion der eiszeitlichen Sprache des Homo sapiens (Cûl Tura) deutlich, dass es am Ende der Eiszeit zu einer neuartigen Sprachentwicklung kam, die überhaupt erst die historische Entwicklung ermöglichte: nämlich die Anlage von Sprache auf der Basis von Vokabular und Grammatik. Diese Konzeption entstand im Rahmen der Mesolithischen Revolution im Nahen Osten in Verbindung mit den entscheidend neuartigen Größenordnungen in der Sozialorganisation. Die gewaltige Megalith-Anlage von Göbekli Tepe (Türkei - Grenze Syrien) hat hierin ihren Hintergrund. Von dort aus verbreitete sich die neue Stämme-Organisation mit ihrem Mebuntu vor etwa 12.000 Jahren über die Welt. Hierbei stellte das Mebuntu auch die ersten Grundlagen der Sprachfamilien. Die vielfältigen damit verbundenen Anhalte lassen ein neuartiges früh- und sprachgeschichtliches Panorama entstehen. 
- 2021Frau Holle und der Drache von LascauxDie eiszeitliche Symbolik und Kultur des Homo sapiens im Licht der Rekonstruktion der eiszeitlichen Sprache des Homo sapiens Im Gegensatz zu den früheren Vorstellungen erweist sich die eiszeitliche Kultur des Homo sapiens alles Andere als primitiv - unmöglich, da der Mensch von seiner Anlage her alles Andere als primitiv ist. Doch bieten sich inzwischen auch zahlreiche Anhalte für das im Vorfeld vor unserer Art Homo sapiens erreichte Niveau. So hat man in der jüngeren Eiszeit die Höhlen in einem Ausmaß erforscht, wie es erst vor kurzum mit moderner Ausrüstung wieder erreicht wurde. In der Rekonstruktion der eiszeitlichen Sprache des Homo sapiens trat eine überaus geniale Sprachkonzeption mit einem beachtlichen Niveau an didaktischem, sozialem und kulturellem Knowhow zu Tage. Dies gewährte trotz starker Klimaschwankungen eine meist dauerhafte soziale Stabilität mit Abenteuern, Liebe, Feiern und kulturellen Aktivitäten über Jahrzehntausende. Hierbei erweist sich der evolutionäre und persönliche Erwerb der Befähigung zu Selbststeuerung und Kommunikation - insbesondere auch im Geschlechterverhältnis - als die entscheidende Grundlage. Neben neueren archäologischen und neurologischen Entdeckungen und neuen Einsichten in den humanevolutionären Prozess eröffnet nun auch die Rekonstruktion der eiszeitlichen Sprache des Homo sapiens neue Einblicke in die erstaunlichen Dimensionen der eiszeitlichen Kultur des Menschen. 
- 2018"Die Wirklichkeit des Filmes ist fiktiv"Der Berliner Filmessayist Jan Franksen Brüche in Biographien und in der Geschichte sind das übergreifende Motiv im Werk des Berliner Filmemachers und Grimme-Preisträgers Jan Franksen (1937–2004). Er favorisierte die Form des Filmessays, die dokumentarische und fiktionale Elemente kunstvoll vereint. Theorie und Praxis dieses anspruchsvollen Fernsehgenres sind Gegenstand einer luziden Analyse durch Christoph Rosenthal auf Grundlage des umfangreichen Künstlernachlasses. 
- 1984
