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Patrick J. Geary

    26. September 1948

    Patrick J. Geary ist ein amerikanischer Historiker, der sich auf das westliche Mittelalter spezialisiert hat. Er hat eine Professur am renommierten Institute for Advanced Study in Princeton, New Jersey, inne und leistet einen Beitrag zur Mediävistik.

    A Treasury Of Victorian Murder Compendium: Including: Jack The Ripper, The Beast Of Chicago, Fatal Bullet
    Aristocracy in Provence
    Herausforderungen und Gefahren der Integration von Genomdaten in die Erforschung der frühmittelalterlichen Geschichte
    Die Merowinger
    Am Anfang waren die Frauen
    Europäische Völker im frühen Mittelalter
    • Die romantische politische Philosophie des 19. Jahrhunderts versuchte, nationale Souveränitätsansprüche möglichst tief in der Geschichte zu verankern. Tatsächlich sind die Völker Europas nicht sonderlich alt: Sie sind vielmehr das Ergebnis ausgedehnter Durchmischungsprozesse, die heute keine historischen Machtansprüche legitimieren können. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

      Europäische Völker im frühen Mittelalter
    • In diesen kunstvoll komponierten Essays untersucht Patrick J. Geary die Art und Weise, wie Autoren der Antike und des Mittelalters über Frauen geschrieben haben. Er beschreibt die oftmals marginale Rolle, die die Frauen in Ursprungsmythen und Legenden von den Amazonen bis zur Jungfrau Maria hatten, und zeigt, daß dies keinesfalls mit der Rolle der Frauen in der realen Lebenswelt übereinstimmte. Patrick J. Geary widmet sich in diesem unterhaltsam geschriebenen Buch den Verfassern bedeutender Ursprungsmythen von der Antike bis ins Mittelalter. Er zeigt, daß die Autoren - Genealogen, Theologen und Rechtsgelehrte -, die diese Mythen zusammenstellten, niemals auf der Suche nach den Anfängen von Nationen, Stämmen, Religionen oder Völkern waren, wie oftmals vermutet. Im Gegenteil: Seine überraschende These ist, daß die Verfasser dieser Ursprungslegenden ganz an ihrer Gegenwart und Zukunft interessiert waren. Patrick J. Geary untersucht die Diskrepanz zwischen den Frauenfiguren in biblischen, klassischen und mittelalterlichen Mythen (wie etwa Eva, Maria, die Amazonen oder auch Prinzessinnen) und der wirklichen Rolle von Frauen in antiken und mittelalterlichen Gesellschaften. Er zeigt, daß sich die Autoren mittels dieser Ursprungslegenden mit der realen Macht der Frauen in ihren Gesellschaften auseinandersetzten und sie dort verbannten, wo sie ihre Herrschaft uneingeschränkt ausüben konnten - in den Texten.

      Am Anfang waren die Frauen
    • Die Merowinger

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(5)Abgeben

      Frühmittelalter - Siedlung - Bevölkerungsgeschichte - Historischer Überblick.

      Die Merowinger
    • In einer Kombination von traditioneller historischer Analyse und Prosopographie wird die Gesellschaft des unteren Rhônetals im späten 7. und frühen 8. Jahrhundert untersucht, als die Vorfahren der Karolinger um die Vorherrschaft in Frankreich kämpften. Anhand eines bemerkenswerten Dokuments, dem Testament eines Großgrundbesitzers, werden die Strukturen des ökonomischen, sozialen und politischen Lebens erforscht, einschließlich Landbesitz, Abhängigkeit, Schutzherrschaft, Verwandtschaft, ethnischer Zugehörigkeit und politischer Macht. Traditionelle Auffassungen besagen, dass die gallisch-römische Aristokratie in den ersten Jahrzehnten des 8. Jahrhunderts, unterstützt von Mauren, die germanisch-fränkische Armee unter Karl Martell zurückdrängte. Im Gegensatz dazu wird hier eine neue Perspektive auf eine Gesellschaft eröffnet, die ein komplexes und veränderliches Verständnis ethnischer Identität hat und sich je nach Umständen als sowohl germanisch als auch römisch versteht. Diese Doppelidentität war in einer Zeit regionaler Machtkämpfe besonders wichtig, als die Region zum Schauplatz internationaler Konflikte zwischen aristokratischen Gruppen um die Kontrolle über Rhône, Alpen und angrenzende Gebiete wurde.

      Aristocracy in Provence
    • Whereas modern societies tend to banish the dead from the world of the living, medieval men and women accorded them a vital role in the community. The saints counted most prominently as potential intercessors before God, but the ordinary dead as well were called upon to aid the living, and even to participate in the negotiation of political...

      Living with the Dead in the Middle Ages
    • During the years 1918 and 1919, six people in New Orleans were killed and six more injured, in their homes, in the dead of night, by an axe-wielding intruder who got away without a trace. After more than a year, the killings stopped as suddenly as they started. No trace of the murderer was ever found. Geary presents the facts and the speculations about these attacks in the third in his series on twentieth-century murder.

      The Terrible Axe-man Of New Orleans (2nd Edition)
    • To obtain sacred relics, medieval monks plundered tombs, avaricious merchants raided churches, and relic-mongers scoured the Roman catacombs. This title considers the social and cultural context for these acts, asking how the relics were perceived and why the thefts met with the approval of medieval Christians.

      Furta Sacra
    • Women at the Beginning

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,6(21)Abgeben

      In these four artfully crafted essays, Patrick Geary explores the way ancient and medieval authors wrote about women. Geary describes the often marginal role women played in origin legends from antiquity until the twelfth century. Not confining himself to one religious tradition or region, he probes the tensions between women in biblical, classical, and medieval myths (such as Eve, Mary, Amazons, princesses, and countesses), and actual women in ancient and medieval societies. Using these legends as a lens through which to study patriarchal societies, Geary chooses moments and texts that illustrate how ancient authors (all of whom were male) confronted the place of women in their society. Unlike other books on the subject, Women at the Beginning attempts to understand not only the place of women in these legends, but also the ideologies of the men who wrote about them. The book concludes that the authors of these stories were themselves struggling with ambivalence about women in their own worlds and that this struggle manifested itself in their writings.

      Women at the Beginning