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Anand Amaladass

    Essays on Leibniz
    Philosophical implications of dhvani
    Mein Gott ist ein Dieb
    Śiva, der tanzende Gott
    Ästethik und Theologie
    • Ästethik und Theologie

      Eine interkulturelle hindu-christliche Perspektive

      Kunst als „Lebensmittel“ und als „Glaubensmittel“ zu deuten, bildet den Ausgangspunkt für eine religionsgeschichtliche Darstellung des Verhältnisses von Ästhetik und Theologie in hindu-christlicher Perspektive. Das Ziel der Kunst und der Religion ist Vermittlung von Transzendenz: die Entdeckung der göttlichen Dimension. Auf ästhetischem Weg identifiziert Anand Amaladass – trotz Unterschieden zwischen den Kulturen – in der hindu-indischen Tradition funktionelle Entsprechungen zu christlichen Begriffen wie Theologie, Offenbarung, Transzendenz, Sakrament und Theodizee. Auf diese Weise leistet er einen wichtigen Beitrag zum interreligiösen Dialog und trägt somit entscheidend zur gegenseitigen Befruchtung und Bereicherung bei.

      Ästethik und Theologie
    • Siva-Hymnen-Übersetzung aus dem Sanskrit Gottesvorstellung im Hinduismus / Eine kurze Geschichte der Siva-Tradition / Der tanzende Gott Siva / Die Theologie des tanzenden Gottes Siva / Warum tanzen die Götter? Der sakrale Tanz - eine indische Perspektive / Bibliographie zur Siva-Tradition. Anand Amaladass übersetzte und kommentierte zwei Texte, die in Suedindien entstanden sind. Eine Auswahl von 84 Strophen aus dem Tamilischen (7. Jh.) beschreibt den Tanz Sivas aus der Perspektive der Sivaitischen Theologie. Der zweite Text ist ein Gebet von Umapati Sivacarya (14. Jh.). Dieser Text beschreibt zahlreiche Legenden der Siva-Mythologie mit allen Einzelheiten des Sivaitischen Rituals im Tempel zu Cidambaram. Der klassische Siva wird gewoehnlich mit dem Tod und der verzehrenden und verschlingenden Zeit (Kala) identifiziert. In der suedindischen Tradition wird Siva als Ursprung aller Bewegung vorgestellt, er ist der Koenig der Taenze, Herrscher der Musik, Gedichte und Inspiration der Dramatik. Der Rhythmus seines Tanzes ist fuenfschlaegig und so mit den fuenf kosmischen Funktionen identifiziert (Schoepfung, Erhaltung, Erloesung, Aufloesung und Verhuellung).

      Śiva, der tanzende Gott
    • Das Buch „Mein Gott ist ein Dieb“ steht der Vishnu-Tradition habe. Die Alvars sind Dichter-Heilige, verehrt in den Vaisnava-Gesellschaften, die in Südindien zwischen dem 6. und 9. Jhd. von Tempel zu Tempel wanderten und den Lobpreis Vishnus sanngen. Die Hymnen der Alvars wurden im 10. Jhd. von Nathamuni gesammelt. Der wichtigste Text dieser Sammlung ist „Tiruvaymoli“. - In diesen Hymnen wird der Gedanke von Vishnus Transzendenz und Formlosigkeit vermittelt. 1. Einführung: Eine kurze Geschichte des Hinduismus - Die religiösen Traditionen der Tamilen - Die Entstehung der Bhanki-Bewegung - Die Theologie der Alvars - Nammalvar (Biographie). 2. Die Gottesvorstellung von Nammalvar. 3. Gott als Liebhaber. 4. Der Heilige als Wegweiser. 5. Der inkarnierte Gott. 6. Bhakti und Besessenheit. 7. Gott, der Herr des Spiels: Der Herr der Widersprüche. 8. Offenbarung „Inspiration“. 9. Gemeinschafta der Anhänger. 10. Gegenseitigkeit und Gnade. 11. Das Verschlingen als eine Form der Teilhabe. 12. Frauen in indischer Spiritualitaet.

      Mein Gott ist ein Dieb