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Hannes Stubbe

    Albertus Magnus
    Kleinere Schriften
    100 Jahre Psychologie an der Universität zu Köln
    Geschichte der Psychologie in Brasilien
    Kultur und Psychologie in Brasilien
    Lexikon der Psychologischen Anthropologie
    • 2019

      Schon im Hochmittelalter beschäftigte sich Albertus Magnus in Köln mit psychologischen Fragestellungen. Doch erst seit der Neugründung der Universität 1919 wurde die psychologische Forschung in Köln institutionalisiert und systematisch-akademisch in Forschung und Lehre betrieben. Die Beiträge dieser Festschrift zeichnen Ausschnitte aus der reichhaltigen Psychologiegeschichte in Köln. Exemplarisch skizzieren die AutorInnen Entwicklungen des Instituts, der Sozial- und Wirtschaftspsychologie, der Verkehrspsychologie, der Morphologischen Psychologie, der psychologischen Anthropologie, der philosophisch inspirierten Kulturpsychologie - und in einem Text persönliche Erfahrungen. Einerseits werden regionale Besonderheiten der rheinischen Alma Mater deutlich - und anderseits Dynamiken der europäischen Wissenschaftsgeschichte. Die Festschrift bietet reichhaltige Belege dafür, wie wissenschaftshistorische Reflexionen die aktuelle Forschung, Lehre und Praxis immer wieder stimulieren können.

      100 Jahre Psychologie an der Universität zu Köln
    • 2018

      Die hier veröffentlichten, persönlicher gehaltenen kleineren Schriften aus den Wissenschaftsgebieten der Kulturanthropologie, Psychologie, Psychopathologie, Religionswissenschaft und (Wissenschafts-)Geschichte sind teilweise Essais und konnten aufgrund ihrer Thematik, ihres Umfanges und ihrer Interdisziplinarität nicht in Fachzeitschriften publiziert werden. Die sehr divergenten Themen betreffen Goethe als Psychologen und Anthropologen, Fechners in „Nana“ (1848) dargestellte Pflanzenpsychologie, Martin Luthers Antisemitismus, Adolf Hitlers Massenpsychologie, ein theoretisches Modell der Ideologie der Nationalsozialisten und das Marschieren, die kapverdische „sodade“, den Gedanken der Androgynie Gottes, eine Zeittafel zur Forschungsgeschichte des Unbewußten, das erste Ölgemälde eines brasilianischen Urwaldes, sowie eine Paläopsychologie der Neandertaler.

      Kleinere Schriften
    • 2012

      Albertus Magnus

      • 123 Seiten
      • 5 Lesestunden

      In dieser psychologiehistorischen Studie wird versucht die „Psychologie“ des Albertus Magnus nach ihren wichtigsten griechischen, lateinischen, arabischen, jüdischen und zeitgenössischen Quellen und anhand einiger ausgewählter zentraler psychologischer Themen seiner „scientia de anima“ wie Gehirn, Wahrnehmung, Gedächtnis, Imagination, Traum, Sexualität, Temperamentslehre etc. darzustellen. Hierbei wird auch deutlich, dass Albert ein origineller zu Unrecht vergessener „Psychologe“ und „Intellektueller“ des Hochmittelalters gewesen ist, dessen spezifische Sozialisationsbedingungen in dieser Schrift ebenfalls vor Augen geführt werden, und der wie der Autor nachweist, der erste Kölner und mitteleuropäische „Psychologe“ gewesen ist.

      Albertus Magnus
    • 2012

      Lexikon der Psychologischen Anthropologie

      Ethnopsychologie, Transkulturelle und Interkulturelle Psychologie

      • 708 Seiten
      • 25 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Das umfassende und vielschichtige Lexikon verknüpft Erkenntnisse aus verschiedenen theoretischen, angewandten und methodischen Richtungen. Es integriert die unterschiedlichen Sichtweisen der Ethnologie und Psychologie, wobei die Psychologische Anthropologie als Teilgebiet der Kulturanthropologie verstanden wird. Mit Schwerpunkt auf dem Kulturvergleich werden ethnologische, kulturanthropologische, psychologische, soziologische, religionswissenschaftliche, pädagogische, psychiatrische und weitere Begriffe, die im Forschungsfeld eine Rolle spielen, interdisziplinär erklärt. Wissenschaftshistorisch angelegt, arbeitet das Lexikon zugleich alle gegenwärtigen sowie erkennbare zukünftige Tendenzen heraus. Jeder der ca. 470 Einträge ist mit einer ausführlichen Bibliografie versehen.

      Lexikon der Psychologischen Anthropologie
    • 2008

      Sigmund Freuds "Totem und Tabu" in Mosambik

      Eine psychologie-historische Studie

      • 151 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Ausgangspunkt dieser Studie ist die Entdeckung einer frühen ethnopsychoanalytischen Schrift über den »Stammes-Totemismus im Distrikt von Inhambane« von Arnaldo Melo Sequeira (1934). Dieser Aufsatz orientiert sich eng an Sigmund Freuds ›Totem und Tabu‹ von 1912 / 13 und versucht, die darin entwickelte psychoanalytische Konzeption an den Ethnien Mosambiks zu verifi-zieren. Im ersten Teil der Studie wird eine abrissartige Gesamtdarstellung der Geschichte der Psychologie in Afrika mit Fokus auf Mosambik gegeben. Der zweite Teil konzentriert sich auf die Schrift von Sequeira und arbeitet ihre Bedeutung als Legitimation des portugiesischen Kolonialimperialismus in Afrika heraus. Der Autor plädiert dafür, Freuds Schrift als literarischen Ausdruck des »Zeitalters des Imperialismus« zu lesen. Eine kurze Darstellung der rassischen Psychologien Europas während des Zeitabschnittes von 1890 bis 1930 dient der Absicherung der Argumentation.

      Sigmund Freuds "Totem und Tabu" in Mosambik
    • 2007

      Im 21. Jahrhundert kristallisieren sich bedeutende Weltprobleme heraus, deren Lösung für das Überleben der Menschheit entscheidend ist. Zu den alten Herausforderungen zählen das Anwachsen der Weltbevölkerung, Unterernährung, Hunger, Armut, die Energiekrise, Wassermangel, Klimawandel, Umweltverschlechterung, kriegerische Konflikte, Menschenrechtsfragen, Migration, Instabilität der Finanzmärkte und die Exklusion ganzer nationaler Ökonomien. Neu hinzugekommen ist die Globalisierung, die sich in der rasanten Entwicklung der Informationstechnologie und intensiveren internationalen Wirtschaftsbeziehungen zeigt. Psychologen haben sich bisher nur marginal mit diesen Problemen beschäftigt, obwohl viele anthropogene und psychogene Dimensionen erkennbar sind. Die Texte stammen aus einem experimentellen Post-Graduationsseminar an der Universität zu Köln, in dem die Teilnehmer die psychologischen und kulturellen Bedingungen ausgewählter Weltprobleme analysierten und Lösungsansätze aus psychologischer Perspektive präsentierten. Es wurde deutlich, dass diese Probleme komplex sind und eine interdisziplinäre Forschung mit starker Beteiligung der Psychologie erfordert. Die Beiträge sollen als erste Annäherung und Anregung für weitere Studien dienen. Wichtige Arbeiten und Internetressourcen sind im Literaturverzeichnis aufgeführt.

      Weltprobleme und Psychologie
    • 2005

      Das innovative, weltweit einzigartige Lexikon verknüpft Erkenntnisse aus verschiedenen theoretischen, angewandten und methodischen Richtungen. Es bringt die unterschiedlichen Sichtweisen der Ethnologie und Psychologie zur Integration. Mit Schwerpunkt auf dem Kulturvergleich erklärt es interdisziplinär ethnologische, psychologische, soziologische, religionswissenschaftliche, pädagogische, psychiatrische und weitere Begriffe, die im Forschungsfeld eine Rolle spielen. Das Lexikon ist wissenschaftshistorisch angelegt, arbeitet aber zugleich alle gegenwärtigen, wie auch einige erkennbare wichtige zukünftige Tendenzen heraus. Jedem der 462 Einträge ist eine ausführliche Bibliographie beigegeben. Das Werk richtet sich sowohl an Fachleute als auch an interessierte Laien.

      Lexikon der Ethnopsychologie und transkulturellen Psychologie
    • 2004

      Die Publikation „Interventionen in der Angewandten Psychologie“ ist eine Festschrift zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Egon Stephan, der in seiner langjährigen Lehr- und Forschungstätigkeit eine Vielzahl psychologischer Themen bearbeitet hat. Die Artikel stammen von Kolleginnen, Kollegen sowie Schülerinnen und Schülern und decken ein breites Spektrum psychologischer Forschung ab. Sie beginnen mit Beiträgen zur Physiologischen Psychologie, in denen Ansgar Feist den Blutdruck als zentrale psychophysiologische Variable beschreibt. Juliane und Dirk Hellhammer präsentieren mit „Neuropattern“ einen neuen Ansatz in der Stressdiagnostik, während Gerhard Mutz die psychophysiologische und medizintechnische Geräteentwicklung am Psychologischen Institut I der Universität zu Köln zusammenfasst. Rolf Weiss und Gerhard Mutz erörtern Perspektiven der Telemedizin im häuslichen Bereich. Thomas Raddatz behandelt in seinem Artikel zur Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie die Arbeiten Willem Mastenbroeks zur differenzialpsychologischen Verhandlungsforschung. Hannes Stubbe beleuchtet ethnopsychologische Aspekte der Psychodiagnostik. Egon Stephan hat auch die verkehrspsychologische Forschung maßgeblich geprägt. Wilfried Follmann und Thomas Wittig diskutieren die Frage, ob der Erwerb einer Fahrerlaubnis mit 17 Jahren vertretbar ist, basierend auf einer Längsschnittuntersuchung. Cordula Haas und Walter Hussy bewerten moderne Fahrer-Assisten

      Interventionen in der angewandten Psychologie