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Birgit Angerer

    Sternberg & Goethe in Ostbayern und Böhmen
    Woaßt as no?
    Sauberkeit zu jeder Zeit!
    Das Burggütl
    • Das Burggütl

      Ein Haus erzählt

      Mein Name ist Burggütl. Das ist ein besonders schöner Name. Es gibt Häuser in meiner Nähe, die heißen Altenberlbeckerhaus oder „Bloß-aalt’s-Glump“. Wenn man „Bloß-a-alt’s-Glump“ heißt, wird man nicht alt. So habe ich viele gute Freunde verloren, in denen nette Menschen zusammengelebt haben. Aber irgendwann hatten meine Freunde plötzlich einen Dachschaden oder nasse Füße und wurden eines Tages einfach beiseite geräumt. Heimat ist, was noch da ist: Kein Mensch möchte die Frauenkirche in München oder das Schloss Neuschwanstein abreißen. Zum Glück! Aber die einfachen Häuser, die davon berichten können, wie die Leute vor 100, 200 oder 500 Jahren gelebt haben, fallen viel zu oft der Abrissbirnezum Opfer, weil sie nicht mehr zeitgemäß sind. In diesem Buch kommt eines von ihnen zu Wort: Das Burggütl erzählt seine abenteuerliche Geschichte, die weit vor dem Dreißigjährigen Krieg beginnt, und zeigt dabei, welch ein historischer Schatz mit seinem Abriss verloren gehen würde.

      Das Burggütl
    • "Sauberkeit zu jeder Zeit!" – dieser Spruch auf einem Zierhandtuch aus dem frühen 20. Jahrhundert fasst den modernen Hygienebegriff prägnant zusammen. Im 19. Jahrhundert wurden Sauberkeit und Keimfreiheit nach medizinischen Standards zum Ideal der Gesundheitsvorsorge erhoben. Der legendäre Werbeslogan eines Waschmittels in den 1970er Jahren versprach ein Höchstmaß an Hygiene im Haushalt. Doch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass übertriebene Sauberkeit und keimfreie Haushalte gesundheitsschädlich sein können und das Immunsystem belasten. Eine umstrittene These besagt, dass die bessere Immunisierung von Bauernhof-Kindern teilweise auf ihren Konsum von unbehandelter Rohmilch zurückzuführen ist. Das Thema Hygiene im Kontext von Landwirtschaft und ländlichem Leben wird in diesem Band umfassend behandelt, vorwiegend aus historischer Perspektive, jedoch mit aktuellen Bezügen. Im Fokus stehen unter anderem das mittelalterliche Badewesen, bauliche Maßnahmen zur Hygieneverbesserung, die Wasserversorgung, Körper- und Kleiderhygiene, das mühsame Waschen vor der Erfindung der Waschmaschine, Tierhygiene, die Getreidelagerung sowie die Rolle von Landwirtschaftsschulen und Landhebammen.

      Sauberkeit zu jeder Zeit!
    • Woaßt as no?

      Fotografische Erinnerungen aus der Oberpfalz

      Eine spannende Zeitreise, die bei älteren Einwohnern viele Erinnerungen weckt. Das Buch enthält Zeitdokumente aus acht Jahrzehnten bis zum Jahr 1960. Dabei wird deutlich, dass auch in der Oberpfalz die alte Zeit nicht immer gut war. Bereits die Kindheit war geprägt von Arbeit und Pflichten, vor allem auf dem Land. Neben Landwirtschaft und Handwerk entwickelten sich auch Handel und Gewerbe, Bergbau und Industrie. chwere Zeiten brachten die Kriege. Aber Feier- und Festtage, allen voran natürlich Ostern, Weihnachten, Fasching und Kirchweih, in der Region liebevoll Kirwa oder Kirta genannt, sorgten für ausgelassene Fröhlichkeit: eine willkommene Abwechslung vom harten Alltag.

      Woaßt as no?