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Bookbot

Jakob Hessing

    5. März 1944
    Kritische Gesamtausgabe, Hawdoloh und Zapfenstreich
    Sammy Gronemann: Kritische Gesamtausgabe / Briefwechsel
    Schalet
    Psyche 3/2015
    Else Lasker-Schüler. Biographie einer deutsch-jüdischen Dichterin
    Else Lasker-Schüler
    • 2024

      Schalet

      Beiträge zur Philosophie des "Wenn schon"

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Buchreihe, die 1992 ins Leben gerufen wurde, bietet ein interdisziplinäres Forum zur Erforschung deutsch-jüdischer Literatur und Kultur. Sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen, die Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache sowie die von Antisemitismus geprägten Darstellungen nichtjüdischer Autoren beleuchten. Durch die Analyse dieser Aspekte wird die komplexe Beziehungsgeschichte zwischen Juden und der deutschen Literatur umfassend behandelt.

      Schalet
    • 2024

      Die Buchreihe, seit 1992 etabliert, bietet ein interdisziplinäres Forum zur Erforschung deutsch-jüdischer Literatur und Kultur. Sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen, die Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache sowie die von Antisemitismus geprägten Perspektiven nichtjüdischer Autoren berücksichtigen. Dadurch wird die komplexe Beziehungsgeschichte zwischen diesen beiden Kulturen beleuchtet und ein umfassendes Verständnis der jüdischen Aspekte in der deutschen Literatur ermöglicht.

      Sammy Gronemann: Kritische Gesamtausgabe / Briefwechsel
    • 2020

      Kritische Gesamtausgabe, Hawdoloh und Zapfenstreich

      Erinnerungen an die ostjüdische Etappe 19161918

      • 268 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Erlebnisse des Autors an der Ostfront des Ersten Weltkrieges werden in diesem Werk eindrucksvoll verarbeitet. Gronemann schildert seine Zeit in der Presseabteilung und beleuchtet seine Freundschaft mit Arnold Zweig. Das Buch bietet faszinierende Einblicke in Begegnungen mit Schriftstellern sowie in einen einzigartigen Verein ehemaliger Intellektueller. Zudem wird die Bedeutung der jüdischen Kulturarbeit in der Weimarer Republik hervorgehoben, einschließlich der Gründung des ersten modernen Jüdischen Theatervereins in Berlin. Die Perspektive auf die osteuropäisch jüdische Welt ist dabei besonders bemerkenswert.

      Kritische Gesamtausgabe, Hawdoloh und Zapfenstreich
    • 2020

      Der jiddische Witz ist mehr als nur Humor; er spiegelt die absurde Existenz der Ostjuden wider. Jakob Hessing erkundet das ironische Potenzial der jiddischen Sprache und zeigt, wie Witze und Anekdoten aus der Schtetl-Kultur in der Literatur lebendig werden. Sein Buch bietet eine unterhaltsame und tiefgründige Reise durch diese Welt.

      Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte
    • 2018

      Auf der Grenze

      Eine autobiographische Wanderung

      In seiner ‚Münchner Rede zur Poesie‘ stellt sich Jakob Hessing die Gretchenfrage: „Wie hast du’s mit der Poesie?“ Bei dem Versuch, eine Antwort auf diese Frage zu finden, blickt er zurück und erzählt von Gedichten und Texten der deutsch-jüdischen Tradition, die ihn durchs Leben begleitet haben und die ihm immer noch existenzielle Fragen stellen – auf der Grenze zwischen Berlin und Jerusalem, zwischen dem Deutschen und dem Hebräischen. Die autobiografische Suche führt Hessing aber auch an eine Grenze, die für ihn innerhalb der hebräischen Sprache verläuft: zwischen ihrer profanen und ihrer heiligen Dimension.

      Auf der Grenze
    • 2015

      Sebalds Blick

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Über W. G. Sebalds Wandel vom eigenwilligen Akademiker zum namhaften Prosaautor. W. G. Sebald, 1944 im allgäuischen Wertach geboren, wanderte 1966 nach England aus, lehrte dort als Professor für Europäische Literatur und wurde im letzten Jahrzehnt vor seinem frühen Tod 2001 als Prosaautor berühmt. Zu einem Wendepunkt wurde Sebalds Auswanderung durch die Begegnung mit Exilanten, die ihn mit der deutschen Kriegsgeschichte konfrontierten. In seinen Prosawerken bringt er die Zeugen einer jüdischen Leidenserfahrung zum Sprechen, indem er ihnen einen deutschen Erzähler zum Begleiter gibt. Im ersten Teil des Buches untersucht Jakob Hessing Sebalds akademische und essayistische Werke. Sie stehen im Spannungsfeld zwischen Feind und Freund, zwischen verhassten Autoren wie Carl Sternheim und Alfred Döblin einerseits und literarischen Vorbildern wie Franz Kafka, Joseph Roth und Peter Handke andererseits. Im zweiten Teil beleuchtet Verena Lenzen Fragen der Zeugenschaft und der Erinnerung in Sebalds letztem Buch »Austerlitz« (2001). Im Mittelpunkt stehen die Leitfiguren Jean Améry, H. G. Adler und Primo Levi, und die Tatorte der Gewaltgeschichte von Brüssel bis Breendonk.

      Sebalds Blick
    • 2011

      Verlorene Gleichnisse

      Heine, Kafka, Celan

      • 147 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der israelische Germanist und Autor Jakob Hessing widmet sich in seinem Buch den Übergängen vom heiligen zum säkularen Text in der Moderne. Im Zentrum stehen Texte aus drei unterschiedlichen zeitlichen und räumlichen Entstehungszusammenhängen: die Werke Heinrich Heines, Franz Kafkas und Paul Celans. Der Autor deutet diese vor dem Hintergrund der Verwandlung religiöser Substanz in neue Freiheitsräume des Individuums, die seit Moses Mendelssohn den Eintritt der Juden in die deutsche Kultur begleitet hat. Dabei nimmt er vor allem das Gleichnis als eine sprachliche Konfiguration in den Blick, an der sich jener Wandlungsprozess am deutlichsten nachvollziehen lässt.

      Verlorene Gleichnisse
    • 2005

      Der Traum und der Tod

      Heinrich Heines Poetik des Scheiterns

      Zum 150. Todestag Heinrich Heines im Februar 2006: Traum und Tod als zentrale Motive in Heines Werk. Heinrich Heine, als Jude geboren, gehört der Enkelgeneration Moses Mendelssohns an. Das Deutsche ist seine Muttersprache, er will sich in der deutschen Kultur etablieren - die Heilige Allianz aber zwingt ihn ins Pariser Exil. Vor diesem Hintergrund entfaltet Jakob Hessing seine doppelte Lektüre von Heines Werk. Zum einen steht es in der sich seit Goethe etablierenden Tradition der Autobiographie. Zum anderen rückt es ins Licht, was mit dem »Rabbi von Bacherach« von Heine seit 1825 verdrängt wird und nach 1848 in der Matratzengruft wieder auftaucht - die jüdischen Dunkelräume eines gedichteten Lebens. Zentrale Motive von Heines Werk sind Träume, die eine böse, ironische Wendung nehmen, und der Tod, mit dem sie häufig enden. Dieser Motivkreis wird zunächst als Versuch einer Wunscherfüllung interpretiert, der sich immer wieder selbst ad absurdum führt, und schließlich als schwierige Rückkehr zu einer jüdischen Tradition, mit der Heine das Scheitern einer säkularen Alternative anerkennen muß.

      Der Traum und der Tod