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Bookbot

Silvia Di Natale

    1. Januar 1951
    Schäfer auf Sardinien
    Die andalusischen Landarbeiter
    Kuraj
    • 2002

      Kuraj

      • 543 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Mit zehn Jahren tritt Naja eine große Reise an: Die junge Nomadin bricht 1948 auf nach Deutschland, das ihre neue Heimat werden soll. Im Gepäck hat sie eine Kindheit bei den Tunschan, einem Nomadenvolk, das von Dschingis Khan abstammt. Naja ist ein Geschenk, das ihr Vater den alten Sitten seines Volkes gemäß seinem Freund und Kriegskameraden Günther Berger machte, weil der sein Kind verlor. Ein eindringlicher Roman nicht nur über die Rituale eines alten Mongolenvolkes, sondern vor allem über eine abenteuerliche Reise in eine Fremde, die Deutschland heißt.

      Kuraj
    • 1994

      Der Hauptzweck meines Forschungsaufenthaltes in Andalusien in den Jahren 1984 und 1985 war nicht die Erforschung der Lebenswelt der Landarbeiter, sondern die Untersuchung der Selbsthilfeorganisationen und Produktivgenossenschaften in der Region. Diese Organisationen sollten zur Linderung der ländlichen Arbeitslosigkeit beitragen, die vor allem Landarbeiter betraf, die von Arbeitslosenunterstützung und Gelegenheitsarbeiten lebten. Die Landarbeiter waren auch die Hauptmitglieder der Genossenschaften in verschiedenen Wirtschaftsbranchen. Doch die Bildung von Kooperativen war nicht die einzige Maßnahme, die sie ergriffen, um ihre schwierige Lage zu verbessern. Sie verfügten über mehrere „Strategien“, um ihre Situation zu verändern, wie wir durch die Presse und die Landarbeiter selbst erfuhren. Oft war der „ökonomische“ Weg, wie die Kooperativen, eng mit einem „politischen“ Weg verbunden, der häufig Schlagzeilen in der lokalen und nationalen Presse machte. Aktionen wie Landbesetzungen, Besetzungen öffentlicher Gebäude und Streiks sollten die Öffentlichkeit auf die dramatische Situation auf dem Land aufmerksam machen und Hilfsmaßnahmen erzwingen.

      Die andalusischen Landarbeiter
    • 1985