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Bookbot

Doris Ingrisch

    1. Januar 1957
    Pionierinnen und Pioniere der Spätmoderne
    Wissenschaft, Kunst und Gender
    Wissenskulturen im Dialog
    "Alles war das Institut!"
    • Wissenskulturen im Dialog

      Experimentalräume zwischen Wissenschaft und Kunst

      Wenn Wissenskulturen aufeinandertreffen, kann das verunsichern: All das, was in der eigenen wissenschaftlichen oder künstlerischen Disziplin als gesichertes Wissen gilt, verliert in inter-, trans- und postdiszplinären Konzepten sowie konkreten Begegnungen an Selbstverständlichkeit. Zugleich können sich dabei Experimentalräume eröffnen, in denen Inhalte anders gedacht und durch alternative Formen und Methoden generiert werden. Die Beiträger_innen des Bandes gehen in theoretischen Aufsätzen und anhand konkreter und experimenteller Beispiele den Resonanzen wie Dissonanzen, möglichen Berührungszonen, gemeinsamen Potenzialen und neuen Erkenntnisinteressen nach, die sich aus dialogischen Begegnungen - das heißt: im Dazwischen verschiedener Wissenschaften und Künste - ergeben können.

      Wissenskulturen im Dialog
    • Wissenschaft, Kunst und Gender

      Denkräume in Bewegung

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wissenschaft und Kunst - heute zwei separate Sphären - waren nicht immer getrennt. Doris Ingrisch zeigt, dass sich analog zu ihrer Trennung auch die Vorstellungen von der Differenz der Geschlechter grundlegend verändert haben. Das im 18. Jahrhundert entstehende neue Weltverständnis fungierte auf einer bipolaren, komplementären, hierarchischen Basis: Natur/Kultur, Körper/Geist, Frauen/Männer, Subjektivität/Objektivität. Doch dieses Denken im Entweder-oder ist derzeit zugunsten eines im Und, im Sowohl-als-auch in Auflösung begriffen. Der Wissensbegriff selbst verändert sich. Anhand theoretischer Reflexionen sowie von Gesprächen mit Akteur_innen aus diesem Feld erkundet das Buch bisherige (Denk-)Räume und erweitert sie.

      Wissenschaft, Kunst und Gender
    • Pionierinnen und Pioniere der Spätmoderne

      Künstlerische Lebens- und Arbeitsformen als Inspirationen für ein neues Denken

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Es ist keine Neuigkeit, dass wir in einer sich stetig verändernden Gesellschaft leben. Fragen rund um »Identitäten« und Zugehörigkeiten, aber auch um neue Formen des Denkens sind zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu einem gesellschaftlich ebenso wie individuell höchst bedeutsamen Thema geworden. Werden jedoch die Dispositionen der Spätmoderne mit denen von Künstlerinnen und Künstlern in Beziehung gesetzt, so erschließen sich inspirierende Räume für die Gestaltung des Lebens. Denn sie zeigen uns, wie ein Denken im Und statt in einem Entweder-oder möglich sein kann.

      Pionierinnen und Pioniere der Spätmoderne