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Bookbot

Doris Ingrisch

    1. Januar 1957
    Wissenschaft, Kunst und Gender
    Kunst_Wissenschaft
    Wissenskulturen im Dialog
    "Alles war das Institut!"
    Hinter den Fassaden des Wissens
    Gender_Kultur_Management
    • Gender_Kultur_Management

      Relatedness in und zwischen Wissenschaft und Kunst. Transdisziplinäre Erkundungen

      Vernetzung und Verbindung sind elementare Begriffe und Eigenschaften unserer Zeit. Die Aufteilung der Wissenschaften hingegen in Disziplinen, Fächer und spezialisierte Studiengänge lässt zunächst einen Eindruck von Parallelität entstehen. Jedoch sind Verbindungen im wissenschaftlichen Kontext auf verschiedenen Ebenen so alt wie die Wissenschaften selbst. Die Beiträge dieses inter- und transdisziplinären Bandes spüren Verbindungslinien in und zwischen Disziplinen nach, indem sie unterschiedliche Formationen des Aufeinander-bezogen-Seins ausloten und reflektieren - sowohl innerhalb der einzelnen Beiträge als auch zwischen ihnen.

      Gender_Kultur_Management
    • Wissenskulturen im Dialog

      Experimentalräume zwischen Wissenschaft und Kunst

      Wenn Wissenskulturen aufeinandertreffen, kann das verunsichern: All das, was in der eigenen wissenschaftlichen oder künstlerischen Disziplin als gesichertes Wissen gilt, verliert in inter-, trans- und postdiszplinären Konzepten sowie konkreten Begegnungen an Selbstverständlichkeit. Zugleich können sich dabei Experimentalräume eröffnen, in denen Inhalte anders gedacht und durch alternative Formen und Methoden generiert werden. Die Beiträger_innen des Bandes gehen in theoretischen Aufsätzen und anhand konkreter und experimenteller Beispiele den Resonanzen wie Dissonanzen, möglichen Berührungszonen, gemeinsamen Potenzialen und neuen Erkenntnisinteressen nach, die sich aus dialogischen Begegnungen - das heißt: im Dazwischen verschiedener Wissenschaften und Künste - ergeben können.

      Wissenskulturen im Dialog
    • Kunst_Wissenschaft

      • 153 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Im Korpus von Wissenschaftlichkeit ist es weiterhin suspekt, nicht jenseits von Sinnlichkeit zu schreiben und zu denken. Die doppelte Autorenschaft einer Wissenschafterin und Künstlerin ist daher im Sinne des Buchtitels ein sinnlich-praktisches Experiment einer Grenzüberschreitung. Es ist getrieben von der Neugier auf Überschneidungen und Differenzen zwischen Wissenschaft und Kunst - im Fokus auf das Theater. In unterschiedlichen Stilen werden unmaskiert Positionen behauptet sowie freigegeben - sie mäandern literarisch, wissenschaftlich, in Interviews, Fotos und Zeitungsartikeln durch die Phänomene künstlerischer Praxis und theoretischer Reflexion.

      Kunst_Wissenschaft
    • Wissenschaft, Kunst und Gender

      Denkräume in Bewegung

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wissenschaft und Kunst - heute zwei separate Sphären - waren nicht immer getrennt. Doris Ingrisch zeigt, dass sich analog zu ihrer Trennung auch die Vorstellungen von der Differenz der Geschlechter grundlegend verändert haben. Das im 18. Jahrhundert entstehende neue Weltverständnis fungierte auf einer bipolaren, komplementären, hierarchischen Basis: Natur/Kultur, Körper/Geist, Frauen/Männer, Subjektivität/Objektivität. Doch dieses Denken im Entweder-oder ist derzeit zugunsten eines im Und, im Sowohl-als-auch in Auflösung begriffen. Der Wissensbegriff selbst verändert sich. Anhand theoretischer Reflexionen sowie von Gesprächen mit Akteur_innen aus diesem Feld erkundet das Buch bisherige (Denk-)Räume und erweitert sie.

      Wissenschaft, Kunst und Gender
    • Pionierinnen und Pioniere der Spätmoderne

      Künstlerische Lebens- und Arbeitsformen als Inspirationen für ein neues Denken

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Es ist keine Neuigkeit, dass wir in einer sich stetig verändernden Gesellschaft leben. Fragen rund um »Identitäten« und Zugehörigkeiten, aber auch um neue Formen des Denkens sind zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu einem gesellschaftlich ebenso wie individuell höchst bedeutsamen Thema geworden. Werden jedoch die Dispositionen der Spätmoderne mit denen von Künstlerinnen und Künstlern in Beziehung gesetzt, so erschließen sich inspirierende Räume für die Gestaltung des Lebens. Denn sie zeigen uns, wie ein Denken im Und statt in einem Entweder-oder möglich sein kann. Dem Buch beigefügt ist eine DVD, in der die Interviewpartnerinnen und -partner zu Wort kommen.

      Pionierinnen und Pioniere der Spätmoderne
    • In der Zeit des Nationalsozialismus waren ganze Generationen von Intellektuellen ins Exil oder in den Tod getrieben worden. Die «Kultur des Vergessens» führte diese Zerstörung bis weit nach 1945 fort. Diese Studie knüpft an die «Kultur des Erinnerns» an, um den Blick in die Archive menschlicher Erfahrungen zu erweitern und Aspekte der vertriebenen Kulturen dem kulturellen Gedächtnis wieder zugänglich zu machen. Dies geschieht in drei geschlechterhistorisch-kulturwissenschaftlich orientierten Kontexten: einem Vergleich von aus Österreich vertriebenen und während der Zeit von 1938 bis 1945 verbliebenen intellektuellen Frauen und Männern, einer Untersuchung über die zweite Generation der als Kinder und Jugendliche vertriebenen Intellektuellen sowie der in die Gegenwart führenden Frage, in welchen Traditionen von Geschlechter- und Denkverhältnissen sich Vertreterinnen der Post-Holocaust-Generationen heute wiederfinden und wie diese mit der Vergangenheit umgehen.

      Der (dis)kontinuierliche Status des Seins