Gabriele Dolff-Bonekämper Bücher






Großstadtdenkmalpflege
- 173 Seiten
- 7 Lesestunden
Das Hobrechtsche Berlin
- 431 Seiten
- 16 Lesestunden
Der Bebauungsplan für Berlin und seine Umgebung von 1862 ist wahrscheinlich der Plan, der Berlin räumlich und ideell am meisten geprägt hat. Diese Studie untersucht erstmals in der Breite wie auch in archivarischer Dichte das Planwerk und diskutiert aus städtebaulicher, stadtplanerischer und denkmalpflegerischer Sicht das Hobrechtsche Berlin in seinem Wert und als Werk.
Das Viertel galt einst als Modell für eine moderne Stadt. Es sollte luftig und autogerecht sein. Doch es führte trotz aller Versuche der individuellen Gestaltung von Wohnungen und Häusern auch zu Vereinzelung der Anwohner. Die Idee setzte sich nicht durch. Die Strukturen waren nicht gewachsen, kamen über den Stand eines "gewollten Subzentrums" nicht so recht hinaus. Nach dem Mauerfall setzte Berlin auf die kritische Rekonstruktion alter Bausubstanz. Das Hansaviertel gilt aber nach wie vor als Mustersiedlung der Nachkriegsmoderne, als bedeutendes Beispiel für die Stadtplanungs-Ideen der 1950er-Jahre. 1995 wurde es unter Denkmalschutz gestellt.
Die Entdeckung des Mittelalters
Studien zur Geschichte der Denkmalerfassung und des Denkmalschutzes in Hessen-Kassel bzw. Kurhessen im 18. und 19. Jahrhundert