Nicolai Riedel Bücher





Band 10 der Schriftenreihe zur hermeneutischen und analytischen Erschließung von Uwe Johnsons Werk beleuchtet seine komplexe Beziehung zur europäischen Geschichte und zu Prag. Die Beiträge von LiteraturwissenschaftlerInnen bieten innovative Interpretationen und diskutieren Johnsons mögliche Beobachtung durch Geheimdienste. Ein Nachtrag zur Johnson-Bibliographie rundet den Band ab.
Dieses bibliographische Handbuch verzeichnet alle selbständigen als Buch erschienenen deutschsprachigen Lyrik-Veröffentlichungen von 1945 bis 2020 in einfacher Titelaufnahme. In einem ersten Teil werden Jahresverzeichnisse 1945 bis 2020 mit jeweils alphabetischer Autorenreihenfolge präsentiert. In einem zweiten Teil ist der Titelbestand alphabetisch nach Verfasser/in sortiert. Grundlage ist ein Bestand von mehr als 12.000 Titelaufnahmen. Die Auswahl berücksichtigt keine Anthologien verschiedener Verfasser, keine gattungsmäßig gemischten Werke, keine Zeitschriften und keine Online-Publikationen. Mit dieser größten Bibliographie zur Lyrik nach 1945 sind erstmals umfassende Recherchen zu weitergehenden Analysen der Geschichte der Lyrik der Gegenwart möglich.
Ernst-Jünger-Bibliographie
- 255 Seiten
- 9 Lesestunden
Die vorliegende Bibliographie zu Ernst Junger fuhrt den 2003 erschienenen Vorgangerband weiter und dokumentiert die komplexe Forschungsgeschichte bis zum Jahr 2015 in ubersichtlicher Systematik: Monographien, Kongress-Schriften, Beitrage in Zeitschriften und Sammelwerken, versteckte Buchkapitel und Nachtrage zum vorausgegangenen Berichtszeitraum.
Internationale Günter-Kunert-Bibliographie
- 1475 Seiten
- 52 Lesestunden
Günter Kunert, geboren 1929 in Berlin, zählt zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Gegenwart. Bis 1979 lebte er in der DDR und pflegte enge Kontakte zu Bertolt Brecht und Johannes R. Becher. Er unterstützte 1976 die Initiativen gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns. Kunert repräsentiert wie wenige andere die deutsch-deutsche Literaturgeschichte und die Literatur des wiedervereinigten Deutschlands. Die vorliegende Bibliographie erschließt umfassend sein Werk von 1947 bis 2011, einschließlich eigenständiger Veröffentlichungen sowie verstreut in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien publizierter Texte. Zudem werden wichtige Rezensionen zu seinen Lyrik- und Prosabänden sowie relevante wissenschaftliche Sekundärliteratur dokumentiert. Die Daten sind philologisch sorgfältig zusammengestellt, was die Erschließung von ca. 1.800 Gedichten ermöglicht, die aufgrund ähnlicher oder wechselnder Titel oft schwer zuzuordnen waren. Neben den Überschriften werden auch Gedichtanfänge wiedergegeben, gefolgt von einer chronologischen Dokumentation der Editionsgeschichte. Ein umfangreiches Register ermöglicht eine gezielte und schnelle Recherche nach Werktiteln, Rezensenten sowie Herausgeber- und Übersetzernamen.