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Jens Kräubig

    Lambert Maria Wintersberger
    Untersuchungen zur Entwicklung der plastischen Form bei Gustav Seitz
    Kirsten Krüger
    Hartmut Neumann
    Süd-Süd-West
    • 2015
    • 2004
    • 2004
    • 1986

      Das Plastische, das in diesen Untersuchungen als das Runde verstanden wird, ist nicht einziges, wohl aber zentrales Formanliegen und Ausdrucksmittel des Bildhauers Gustav Seitz (1906-69): Ausdruck des Lebens- und Kraftvollen, ist es ihm zugleich Inbegriff des Weiblichen und in einem besonderen Ausmass erotisch besetzt. Späte Werke wie die «Porta d'amore» und die «Idole» machen deutlich, dass das Runde für Seitz letztlich auch eine sakrale Dimension besitzt: es ist ihm eine Offenbarung von Vollkommenheit. Dabei wird das Runde nie völlig abgekoppelt von konkreter Naturwirklichkeit gestaltet. Vielmehr wird es dort, wo es sich in der Natur, d. h. am menschlichen Körper findet, zunehmend reiner hervorgehoben.

      Untersuchungen zur Entwicklung der plastischen Form bei Gustav Seitz