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Gerhard H. Schmidt

    Pestizide und Umweltschutz
    Sozialpolymorphismus bei Insekten
    Geographische Verbreitung der Oedipodinae (Orthopteroidea, Caelifera, Acrididae) in Europa und Randgebieten
    • Oedipodinae sind Kurzfühlerschrecken, die zur größten Tierklasse der Insekten gehören und von erheblichem allgemeinem, wirtschaftlichem und biologischem Interesse sind. Viele Arten lassen sich im Labor züchten und werden für Forschungen in Neurophysiologie, Endokrinologie, Reproduktionsphysiologie und Ökologie verwendet. In jüngerer Zeit haben sie auch im Umweltschutz an Bedeutung gewonnen und stehen auf Roten Listen als gefährdete Insektenarten. Sie dienen als Studienobjekte für die ökotoxikologische Bewertung von Böden, die durch Schwermetalle, Pestizide und Düngemittel belastet sind. Zudem sind sie wichtige Nahrungsquellen für Vögel, Reptilien und Säuger. Klimatische Veränderungen und menschliche Eingriffe führen bei bestimmten Arten zu Massenvermehrungen, die der Landwirtschaft schaden können, wie bei der Wanderheuschrecke. Biogeographische Studien sind entscheidend für das Verständnis der Artentstehung und -verbreitung sowie für den Umweltschutz und die Erhaltung der Biodiversität. Dieses Werk bietet eine biogeographische Analyse der Oedipodinae in Europa, einschließlich der geografischen Verbreitung auf topographischen Karten und ökologischen Daten. Es werden 52 Arten aus 23 Gattungen behandelt, mit umfangreichen Literaturangaben und eigenen Sammlungen der letzten 50 Jahre. Ein Bestimmungsschlüssel mit Farbfotos ergänzt die Informationen.

      Geographische Verbreitung der Oedipodinae (Orthopteroidea, Caelifera, Acrididae) in Europa und Randgebieten
    • Pestizide und Umweltschutz

      • 466 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Inhaltsverzeichnis I Einführung. II Chemische Konstitution und biologische Wirkung. 1 Allgemeine Grundlagen. 2 Antagonismus im Stoffwechselgeschehen. 3 Detoxifikationsmechanismen. III Grundlagen der Prüfung von Pestiziden auf ihre Toxizität. 1 Verschiedene Prüfmethoden. 2 Vergiftungserscheinungen und Vergiftungsverlauf. IV Methoden der Applikation im Laboratorium. 1 Topikale Applikation und Injektion. 2 Begiftung durch Verfüttern und Tränken. 3 Tauchmethoden. 4 Kontaktbegiftung mittels insektizider Filme. 5 Verwendung von Sprüh türmen. 6 Stäubetechnik. 7 Untersuchung von Räuchergiften. 8 Bewertung von Begiftungsversuchen. 9 Auswahl der Versuchstiere. 10 Beziehung zwischen Giftdosis und Wirkung. 11 Bedeutung des Mittlermediums. V Zubereitungs- und Anwendungsmethoden im Freiland. 1 Stäubemittel. 2 Spritzmittel. 3 Aerosole. VI Synergismus und Antagonismus. VII Wichtige Umweltpestizide und ihre Wirkungsweisen. 1 Toxisch wirkende Gase. 2 Mineralöle, Teeröle und Detergentien. 3 Anorganische Salze. 4 Organische Nitro-Verbindungen. 5 Phenothiazin und verwandte Verbindungen. 6 Nikotin und verwandte Basen. 7 Rotenoide. 8 Pyrethrine, Allethrine und Pyrethroide. 9 Organische Thiocyanate. 10 Chlorierte Kohlenwasserstoffe. 11 Organische Phosphorsäureester. 12 Karbamate (Urethane). 13 Thiokarbamate und Dithiokarbamate. 14 Phthalimide. 15 Triazine und Triazole.

      Pestizide und Umweltschutz