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Bookbot

Wolfgang Drost

    Gautier et l'Allemagne
    Louis Janmot, précurseur du symbolisme
    Recherchen eines Dilettanten zur Kunst und Literatur
    Der Dichter und die Kunst
    Paris sous l'occupation
    Marianne Werefkin - Von der Blauen Reiterin zur naiven Malerei
    • 2022

      Die vorliegende Monographie ist der Malerei einer genialen Frau gewidmet, die sich zusammen mit Jawlensky und anderen jungen Malern aus Russland in München niedergelassen hatte, um weg vom Realismus Wege zu einer Moderne zu suchen. In ihrem Münchener Salon wurde leidenschaftlich über ästhetische Probleme des entstehenden Expressionismus diskutiert, insbesondere auch mit ihrem Landsmann Kandinsky. Marianne Werefkin besaß die menschliche Größe, sich ganz ihrem Lebensgefährten Alexej Jawlensky, dessen schöpferische Originalität sie erkannt hatte, zu widmen und ihn an ihrer Erfahrung als in Russland anerkannte Malerin teilhaben zu lassen. Sie nahm Anregungen von Munch, Hodler, den Nabis und anderen Künstlern auf, wandte sich aber, in Erinnerung an ihre Lehrjahre bei dem russischen Realisten Ilja Repin, vornehmlich einer Malerei zu, die schlicht und eindringlich das Leben arbeitender Menschen darstellt.

      Marianne Werefkin - Von der Blauen Reiterin zur naiven Malerei
    • 2019

      Der Dichter und die Kunst

      Kunstkritik in Frankreich. Baudelaire, Gautier und ihre Vorläufer Diderot, Stendhal und Heine

      Wie brachten die Dichter dem großen Publikum die Kunstwerke nahe, die in den öffentlichen ‚Salons‘ in Paris im Rhythmus von ein oder zwei Jahren ausgestellt wurden? Kunstkritik war oft nicht nur Kritik, sondern poetische Gestaltung des im Kunstwerk enthaltenen emotionellen Gehalts. Bildbetrachtung wurde als ein den ganzen Menschen erfüllendes Erleben angesehen. Persönliche von einem Kunstwerk ausgelöste Assoziationen und Glücksempfinden wurden kontrovers diskutiert; Stendhal beurteilte die Qualität eines Gemäldes nach seiner gleichsam erotischen Ausstrahlung; Diderot und Heine nutzten die Besprechung der Ausstellungen zu Plaudereien über Politik und Religion. Gautier wurde in seiner Leidenschaft für das tiefgründig Schöne zum Wegbereiter des ‚fin de siècle‘. Baudelaire formulierte Vorbehalte gegenüber dem sich bildenden Impressionismus sowie der Malerei seines Freundes Manet und skizzierte seine Vision der Moderne.

      Der Dichter und die Kunst
    • 2005

      Recherchen eines Dilettanten zur Kunst und Literatur

      Vom Manierismus bis zum fin de siècle

      • 512 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Der vorliegende Band umfaßt dreißig Aufsätze des emeritierten Romanisten aus den Jahren seiner Tätigkeit an den Universitäten Stuttgart und Siegen. Schwerpunkt des Bandes liegt in den Beziehungen zwischen Kunst und Literatur.

      Recherchen eines Dilettanten zur Kunst und Literatur