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Bookbot

Monika Schmitz-Emans

    1. Januar 1956
    Schrift und Graphisches im Vergleich
    Bücher als Kunstwerke
    Buchgestaltung als Poiesis
    Literatur-Comics
    Einführung in die Literatur der Romantik
    Zwischen weisser und schwarzer Schrift
    • 2021

      Buchgestaltung als Poiesis

      Materialitäten und Semantiken des Buchs bei Anne Carson und Judith Schalansky

      • 60 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Vorgestellt werden zwei unkonventionelle Beispiele neuerer Literatur, bei denen die Gestalt des Buchs, seine Materialität und Architektur, als konstitutive Dimensionen des literarischen Werks selbst zu gelten Anne Carsons Leporello-Buch "Nox" und Judith Schalanskys "Verzeichnis einiger Verluste". Carsons wie auch Schalanskys Buch entstanden als Dokumente des Erinnerns und nehmen Bezug auf Abwesendes bzw. Carson gestaltete "Nox" als Memorialbuch für ihren verstorbenen Bruder; es enthält Fetzen persönlicher Erinnerungsstücke sowie fragmentarische Notizen. Schalanskys "Verzeichnis einiger Verluste" bietet eine Zusammenstellung von Essays, Sachinformationen und Photos, die sich auf zwölf verschwundene Objekte, Orte, Kunstwerke oder natürliche Wesen beziehen.

      Buchgestaltung als Poiesis
    • 2019

      Das Thema Schrift und Schriftlichkeit hat in jüngster Zeit verstärkte Aufmerksamkeit erfahren, nicht zuletzt im Kontext eines erneuerten medienphilologischen und medienkomparatistischen Interesses in den Literatur- und Kulturwissenschaften. Die Beiträge des vorliegenden Bandes knüpfen wird an diesen bereits recht gut erforschten Gegenstand an in der Erwartung, dass sich aus einem komparatistischen Zugang weitere Gesichtspunkte gewinnen lassen, die es ermöglichen, neue Aspekte und Dimensionen der Thematik zu erschließen. Es geht darum, Schrift in Relation zu (anderen) Formen des Graphischen und Bildhaften zu betrachten, um auf diese Weise das Spezifische der jeweiligen Aufzeichnungsformen deutlich zu machen. Eine solche dezidiert vergleichende und medienkomparatistische Zugangsweise eröffnet neue Beobachtungen und Erkenntniss, die zu einem vertieften Verständnis der einzelnen medialen Formen in ihrer jeweiligen Eigenart sowie in ihrem Zusammenwirken führen.

      Schrift und Graphisches im Vergleich
    • 2019

      Enzyklopädische Phantasien

      Wissensvermittelnde Darstellungsformen in der Literatur – Fallstudien und Poetiken

      Literarische Texte sind wissensvermittelnden Darstellungsformen vielfach verpflichtet: Sie nutzen Formate wie etwa das des alphabetischen Lexikons, des Wörterbuchs oder des Atlas; sie stellen fiktionale Wesen und Welten in enzyklopädischer Form dar; sie treiben ihr reflexives Spiel mit Ordnungsmustern. Die Verbindung ästhetischer und epistemischer Impulse stimuliert insbesondere seit dem Surrealismus sowohl zu neuen Schreibweisen wie auch zu explorativer Buchgestaltung; zentrale Impulse gehen von Jorge Luis Borges und Roland Barthes aus. Am Leitfaden wichtiger Beispiele diskutiert Teil I des Bandes Formen und Poetiken des poetischen Dictionnaires, des Lexikonromans sowie literarischer und künstlerischer Enzyklopädistik. Herausgearbeitet wird insbesondere das Zusammenspiel von Wissensdiskursen, deren kritischer Reflexion und spielerisch-konstruktiven Gestaltungsverfahren literarisch-poetischer Werke. Teil II erörtert einschlägige Formate und Konzepte am Leitfaden einer alphabetischen Artikelreihe von „Alphabet“ bis „Wörterbücher“. Teil III präsentiert 101 kommentierte Beispiele: Repräsentiert sind die fiktionale Literatur und die philosophische Essayistik, (auto-)biographische Werke, Satiren und Wissenschaftsparodien, eine mit literarischen Mitteln arbeitende Wissens(diskurs)geschichte sowie Verfahren künstlerischer Buchgestaltung.

      Enzyklopädische Phantasien
    • 2019

      Die Materialität des Buchs, seine Gestaltungsformen und Funktionen werden zum einen durch Künstlerbücher erkundet, die sich seit den 1960er Jahren als eigenständige künstlerisches Genre profiliert haben, zum anderen sind sie aber auch Gegenstand literarischer Reflexion – in Werken, für die ihre jeweilige Buchgestalt konstitutiv ist. Das Handbuch widmet sich den vielfältigen Spielformen literarischer und künstlerischer Gestaltung des Buchs und ihren konvergenten Interessen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf solchen Künstlerbüchern, die in produktiver Auseinandersetzung mit literarischen Texten entstanden sind und diese durch buchgestalterische Mittel inszenieren, transformieren und reflektieren. Gegliedert in fünf Teile, bietet das Handbuch in Teil A Überblicksdarstellungen und Beispiele zu Themen der Buchreflexion wie Materialität, Visualität und Schriftlichkeit. Teil B gilt der literarisch-künstlerischen Rezeption historischer Buchtypen wie Atlas, Bestiarium und Enzyklopädie, Teil C ästhetischen Aspekten des Kinder- und des Bilderbuchs. In Teil D finden sich Artikel zu zentralen Konzepten und Formen literarisch-künstlerischer Buchgestaltung, in Teil E dann je 50 Beispiele buchgestalterischer Literatur und Literatur basierter Künstlerbücher.

      Literatur, Buchgestaltung und Buchkunst
    • 2018

      Die Eroberung des Bildraums

      Lyonel Feiniger als Karikaturist und Comiczeichner

      • 117 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Lyonel Feininger, ein bedeutender Vertreter der modernen Malerei des 20. Jahrhunderts, beginnt seine Karriere im späten 19. Jahrhundert als Zeichner satirischer Karikaturen für verschiedene Publikationen. Sein Weg vom Zeitungsbüro zum Bauhaus führt ihn unter anderem über die Comic-Welt, insbesondere über die aufwendige Sonntagsbeilage der Chicago Tribune, für die er eine kurze Zeit Comics zeichnet. Diese Phase ist aus mehreren Gründen signifikant für Feiningers Entwicklung und spielt auch in der Geschichte des Comics eine wichtige Rolle, obwohl seine Werke bei ihrem Erscheinen nicht den erwarteten Erfolg haben. Feiningers Comics sind ein Schlüsselbeitrag zur Profilierung des Comics, sowohl im Vergleich zu den ersten Comics der Massenpresse als auch zu Karikaturen und humoristischen Bildergeschichten, die seit dem späten 19. Jahrhundert in vielen Zeitungen verbreitet sind. Diese Comics entstehen im Kontext einer stilistischen Entwicklung des Künstlers, die durch seine Zusammenarbeit mit verschiedenen Periodika geprägt ist. Viele Zeichnungen und Bildergeschichten aus seiner Zeit als Karikaturist lassen sich mit seiner späteren Arbeit in Verbindung bringen und zeigen einen Künstler, der in einer turbulenten, bevölkerungsreichen Welt nach Raum für seine eigenen Bewegungen sucht – und diesen in Karikatur und Comic findet.

      Die Eroberung des Bildraums
    • 2018
    • 2013

      Bücher als Kunstwerke

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Beiträge des Kolloquiums 'Die Literatur und das Künstlerbuch' am Lehrstuhl für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum im Wintersemester 2011/12.

      Bücher als Kunstwerke
    • 2013

      Jean Paul und die Bilder

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      InhaltsverzeichnisH. Pfotenhauer: Jean Paul und die bildende Kunst - Ein Paradox? – M. Schmitz-Emans: Über Bilder und die bildende Kunst bei Jean Paul – M. Schmitz-Emans: Abenteuer des Sehens bei Jean Paul – M. Schmitz-Emans: Jean Pauls Texte im Spiegel bildkünstlerischer Interpretationen – M. Schmitz-Emans: Jean Paul und Daniel Chodowiecki (1726–1801) – M. Mayer: Die ›geerdeten‹ Luftschiffer. Caspar Walter Rauhs Illustrationen zu Jean Pauls Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch – U. Schödlbauer: Theater der Toten. Paul Mersmanns melancholische Variationen zu Jean Pauls Des todten Shakespear’s Klage / Rede des todten Christus – M. Schmitz-Emans: Rolf Münzner als Interpret Jean Pauls – W. Benda: Zauberspiegel. Jean Paul und Stephan Klenner-Otto sowie ein Exkurs über Jean Paul und die Buchkunst

      Jean Paul und die Bilder
    • 2012

      Literatur-Comics

      Adaptationen und Transformationen der Weltliteratur

      • 444 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die linguae & litterae Reihe dokumentiert die Forschungsaktivitäten der School of Language and Literature des Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). Die Arbeiten in den Bereichen Literaturwissenschaft und Linguistik zeichnen sich durch einen modernen, theoretisch fundierten Ansatz aus, der interdisziplinäre Perspektiven integriert. Die Herausgeber Peter Auer, Gesa von Essen und Werner Frick fördern damit einen Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen und bieten Einblicke in aktuelle Forschungstrends.

      Literatur-Comics
    • 2012

      Die vielfältige Kontaktaufnahme des Comics mit der Literatur und der Literatur mit dem Comic ist in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung bislang kaum Thema gewesen. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen das breite Spektrum an Aspekten, unter denen die Beziehung zwischen Comic und Literatur zu betrachten ist, an verschiedenen Beispielen. Behandelt werden u. a. Alberto Breccia, Dino Buzzati, Dante, Alan Moore, Reinhard Kleist, Marcel Proust und Joann Sfar.

      Comic und Literatur: Konstellationen