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Jules Janin

    16. Februar 1804 – 19. Juni 1874

    Gabriel-Jules Janin war ein französischer Schriftsteller und Theaterkritiker, dessen Werk für seinen leichten und lebendigen Stil bekannt war. Obwohl er als Romanautor begann, erlangte er als Theaterkritiker für den Journal des Débats große Bekanntheit, wo seine Feuilletons oft eine breite Palette von Themen abdeckten. Janin trug auch zu anderen literarischen Formen bei, darunter Reiseberichte und Texte für illustrierte Bücher, und sein Werk zeigte häufig eine tiefe Vertrautheit mit der französischen Literatur. Seine oft als Improvisation bezeichnete Arbeit behielt eine bemerkenswerte Originalität und Einfluss.

    Asmodeus: Or, the Devil On Two Sticks; Volume 2
    Contes Fantastiques et Contes Littéraires
    The American in Paris, During the Summer: Being a Companion to the "Winter in Paris;", or Heath's Picturesque Annual for 1844
    Der Marquis von Sade und andere Anschuldigungen
    Der tote Esel und die guillotinierte Frau
    Deburau
    • 2018

      „L’Ane mort ou la Femme guillotinée“, der erste Roman von Jules Gabriel Janin (1804-1874), erschien erstmals 1829. Im Februar 1830 fügte Honoré de Balzac in der Zeitschrift „Le Voleur“ den neunundzwanzig Kapiteln des Romans ein dreißigstes hinzu mit der Bemerkung: „Ein solcher Titel, Monsieur, und 29 Kapitel!. Faulpelz! Wissen Sie denn nicht, daß die Zahl dreißig einen Zauber besitzt?“ Es gibt nur wenige Bücher wie dieses: ein „merkwürdiges Meisterstück“ hat Arsène Houssaye es genannt. Und Mario Praz hat ihm in seinem epochalen Werk „Liebe, Tod und Teufel – Die schwarze Romantik“ gar einige Seiten gewidmet. In Deutschland wurde „Der tote Esel“ nur einmal 1830 aufgelegt. Seither nicht wieder. Dabei ist dieser Roman eine überdrehte, überaus lesenswerte Parodie auf den roman-charogne, auf den Kadaver-Roman, jede Art von Schrecken auf die Spitze treibend.

      Der tote Esel und die guillotinierte Frau
    • 1986

      Nachdruck der deutschen Ausgabe Leipzig 1835, vermehrt um die bei der Übersetzung aus dem Französischen abhandengekommenen Textstellen sowie um Texte zu Sade bis 1850. 'Donatien Alphonse François Marquis de Sade ist der Bluthusten der europäischen Kultur. Als die Körper der Rokoko-Aristokraten immer muskelschwächer, die Moschusparfüms immer stärker wurden und es kaum einem möglich war, ohne Kantharidenbonbons in erotischen Krampf zu verfallen, stieß er mit kraftvollem Arm die Fenster schlecht gelüfteter Salons ein.' Ernst Ulitzsch, 1920

      Der Marquis von Sade und andere Anschuldigungen