Die Sanierung des Ausstellungsgebäudes durch schneider+schumacher
168 Seiten
6 Lesestunden
Der reich illustrierte Band erzählt die Geschichte des 1908 erbauten Ausstellungsgebäudes der Darmstädter Künstlerkolonie und dessen Generalsanierung durch schneider+schumacher. Er beleuchtet die Herausforderungen der Sanierung, den Denkmalschutz und die UNESCO-Anerkennung, und zeigt, wie zeitgenössische Ergänzungen das Baudenkmal neu interpretieren.
Dieses Buch beschreibt, wie der WINX Tower die Hochhaussilhouette Frankfurts ergänzt und das Quartier belebt. 0Der Band gewährt Einblicke in Pläne und Geschosse, informiert über Chiharu Shiotas 'Passage' und präsentiert das Gebäude in Bildern mit faszinierenden Perspektiven vom Rohbau bis zum fertiggestellten Turm
Der Stifter und Mäzen Reinhard Ernst plante ein Zuhause für seine einzigartige Sammlung; die Stadt Wiesbaden stellte ein Grundstück im Herzen der Stadt zur Verfügung und der japanische Stararchitekt Fumihiko Maki lieferte die Pläne. Entstanden ist das Museum Reinhard Ernst für abstrakte Kunst, eine architektonische Preziose, aber auch ein bürgeroffenes Haus sowie Anziehungspunkt für das internationale Kunstpublikum gleichermaßen.
Nach Jahren der Abstinenz erscheint das Gebäude des Bundesverfassungsgerichts wieder auf den Fernsehbildschirmen, wenn es gilt, über das Wirken des höchsten deutschen Gerichts zu berichten. Nach dessen umfassender Sanierung sind die Richter wieder in ihr angestammtes Dienstgebäude neben dem Karlsruher Schloss eingezogen. Der Architekt Paul Baumgarten hatte den Bau 1965–1969 errichtet, der nicht mit imperialer Imponierarchitektur die Macht des Staates repräsentiert, sondern mit seinen modernen, transparenten Bauformen eine freie, demokratische Gesinnung verkörpert. Mit höchster Sorgfalt originalgetreu restauriert, erstrahlt der bislang eher verkannte Bau in neuem Licht und wird als Inkunabel der neuen Staatsarchitektur der jungen Bundesrepublik Deutschland erlebbar. Das Buch wirft ein Schlaglicht auf die Baugeschichte, berichtet aber auch von der Geschichte und Arbeit des Gerichts und stellt das Gebäude und seine Sanierung in allen Details vor.
Seit mehr als 30 Jahren entwirft, plant und baut das Düsseldorfer Architekturbüro HPP für das Versicherungsunternehmen LVM die Bürogebäude des Campus am Münsteraner Kolde-Ring. Einen – vorläufigen – Höhepunkt stellt der neueste, von Duk-Kyu Ryang und HPP geplante Büroturm dar, der aufgrund seiner ungewöhnlichen Kubatur auch „Kristall“ genannt wird. Schräg und unkonventionell schraubt sich die gläserne Bauskulptur nach oben und verbindet sich durch eine Ganzglasbrücke harmonisch mit dem älteren Nachbarbau. Dieses Buch stellt den signifikanten Neubau vor, der Raum für 400 Arbeitsplätze, Schulungs- und Konferenzräume bietet, und dessen expressive Architektursprache sich ebenso in der Innenarchitektur, der Möblierung sowie der Farbgebung und der Kunst am Bau fortsetzt.
In Ravensburg hat die moderne Kunst eine neue Heimat gefunden. Unter den beschwingten Ziegelgewölben stehen den Kuratoren ideale Ausstellungsbedingungen zur Verfügung. Es ist das erste nach dem Passivhaus-Standard zertifizierte Kunstmuseum. Mit seiner äußerst wirksamen Wärmedämmung, seinem fortschrittlichen Energiemanagement mit ausgeklügelter Wärmerückgewinnung und einer Geothermieanlage setzt das vom Architekturbüro Lederer Ragnarsdóttir Oei errichtete Gebäude ökologische Maßstäbe im Museumsbau. Mit seiner lebendigen Fassade aus wiederverwendeten Abbruchziegeln und dem archaischen Baukörper stellt es ein neues Wahrzeichen unter den Baudenkmalen der Altstadt dar.
Am Ort der ehemaligen Stadt- und Landesbibliothek entsteht seit 2010 das neue Bildungsforum in Potsdam, das künftig die Bibliothek und die Volkshochschule „Albert Einstein“ aufnehmen wird. Mit dieser Kombination aus Bibliothek-/Volkshochschulnutzung sowie Wissenschaft/Forschung in einem Haus sollen die Voraussetzungen für eine Schlüsseleinrichtung in der Potsdamer Bildungslandschaft aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft, Tourismus und vor allem Bildung geschaffen werden. Der Entwurf des Architekten Reiner Becker vereinigt Funktionalität und moderne Architektur. Die Decke zum Innenhof wird geöffnet und unterhalb des 2. OGs mit einer Glaskonstruktion geschlossen, wodurch ein lichtdurchflutetes Atrium entsteht. Um das Atrium gruppieren sich eine Zwischenetage sowie eine Galerie. In der 2. Etage befindet sich künftig die Volkshochschule. Im 3. OG finden wir das Magazin sowie die Verwaltungsräume der Bibliothek. Damit bietet das Bildungsforum nicht nur eine hohe Aufenthaltsqualität, sondern auch ein lern-optimales Raumkonzept.
Seit der Eröffnung des Aufbau Hauses am Moritzplatz hat Berlin ein neues Kreativzentrum. Auf 17.500 Quadratmetern haben circa 60 Mieter der Kultur- und Kreativindustrie ihren neuen Standort gefunden. Diese einzigartige Verbindung bereichert den Bezirk Kreuzberg und die gesamte Berliner Kulturszene. Das Buch gibt Einblicke in die Architektur des Hauses, erzählt die Geschichte dieses lebendigen Platzes und stellt die Mieter vor, die von hier aus das kulturelle Leben Berlins prägen.
Im hochverdichteten Stuttgarter Süden entstand die neue Hauptverwaltung der Württembergischen Gemeinde-Versicherung a.G. Die Architekten des Stuttgarter Kunstmuseums, Rainer Hascher und Sebastian Jehle, haben das Quartier mit Bürogebäuden aus mehreren Generationen städtebaulich und architektonisch neu geordnet und für den Neubau zeitgemäße, nachhaltige Architektur nach Maß entworfen. Qualität in Konzeption und Detail kennzeichnet das Gebäude mit seinen flexiblen, zukunftsfähigen Bürostrukturen. Nach außen gibt sich die Hauptverwaltung zurückhaltend und doch repräsentativ; die ippolito fleitz group aus Stuttgart gab dem Servicezentrum ein neues Gesicht und prägte mit der Entwicklung des Leitsystems auch die Orientierung innerhalb des Hauses.