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Bookbot

Valentino Braitenberg

    18. Juni 1926 – 9. September 2011
    Gescheit sein und andere unwissenschaftliche Essays
    Simulation
    Das Bild der Welt im Kopf
    Die Natur ist unser Modell von ihr
    Wörter, Wörter, Wörter!
    Evolution
    • »Wörter, Wörter, Wörter!« - mit diesem Ausruf antwortet Hamlet auf die Frage seines Freundes Polonius, was er denn lese. Hamlet gehört zu jenen literarischen Figuren wie Don Quijote, Madame Bovary oder Professor Kien, deren Lesen ihr Leben bestimmt. Immer wieder sind Bücher zum Motiv neuer Bücher geworden, nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Literatur - sei es, daß der Held Leser ist, sei es, daß eine Lektüre als Handlungsfaden dient. Auch in der Kunstgeschichte dient der Leser als Topos schuldloser Anmut. Das Lesen ist Ausweg aus den Niederungen der Wirklichkeit und Königsweg zum Verständnis der Welt. Leseerfahrung ist Lebenserfahrung, und eine Lese- und Lektüregeschichte ist immer auch eine Geschichte der gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen. Einst war das Lesen Privileg, später Notwendigkeit - ist es heute entbehrlich geworden? Zur Reihe: Anknüpfend an die literarische und ästhetische Tradition der Aufklärung erscheinen seit 1990 im Wallstein Verlag die »Göttinger Sudelblätter«. Herausgeber dieser Buchreihe in Heftform ist der Literaturkritiker und Schriftsteller Heinz Ludwig Arnold, der 1999 mit dem Niedersachsenpreis ausgezeichnet wurde. Die Reihe ist zeitgenössischer Prosa und kritischer Essayistik vorbehalten und erscheint in lockerer Folge von ca. drei Heften im Jahr.

      Wörter, Wörter, Wörter!
    • Ein Titel aus der Reihe Wissen & Leben, herausgegeben von Wulf Bertram, beschäftigt sich mit der Frage, wer wir sind, wenn nicht unser Gehirn. Das menschliche Gehirn ist eine bemerkenswerte Entwicklung innerhalb der biologischen Vielfalt, tief in der Natur verwurzelt. Es ist das Gehirn, das die Gesetze der Natur erkennt und die faszinierende Entwicklung des Lebens beobachtet. Diese Wechselwirkung zwischen Gehirn und Welt zeigt, dass Geist und Materie nicht unvereinbar sind. Im Mittelpunkt der Überlegungen von Valentin Braitenberg steht der Begriff der Information, die in der Form von Lebewesen als Wissen über die Welt erscheint. Dies bietet einen reichhaltigen Fundus für Forscher, Mediziner und Philosophen, die unsere Existenz verstehen möchten. Die italienische Ausgabe wurde mit dem renommierten Medienpreis “Premio Galileo 2000” ausgezeichnet. Prof. Dr. Dr. h. c. Valentin Braitenberg, ein angesehener Hirnforscher und Direktor am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik, gelingt es, auf unterhaltsame und intelligente Weise viele Fragen aufzuwerfen. Dies befähigt den Leser, über das Bild der Welt in seinem eigenen Kopf nachzudenken. In einer Zeit, in der „Meditation“ oft missverstanden wird, bieten Braitenbergs Überlegungen jedem denkenden Menschen ein einzigartiges Vergnügen.

      Das Bild der Welt im Kopf
    • Ein Titel aus der Reihe Wissen & Leben Herausgegeben von Wulf Bertram Ich traue mir zu, auch den glühendsten Esoteriker von der Schönheit eines Weltbilds zu überzeugen, in dem der Geist seinen Platz findet, dort wo er hingehört: in einer geschlossenen Darstellung der Natur. Valentin Braitenberg Wir leben mitten in einem üppigen Theater millionenfach variierter pflanzlicher und tierischer Formen. Sie bedecken die Oberfläche der Erde und erwecken unsere Bewunderung und unser ästhetisches Empfinden. Die GeSetze dieser Vielfalt – ihren „Geist“ also – haben wir allerdings noch kaum ergründet. Valentin Braitenberg ist Hirnforscher und Kybernetiker. Er hat sich ein Leben lang bemüht, komplexe Verschaltungen im Gehirn als technische Lösungen verhaltensphysiologischer Aufgaben zu erklären. In diesem Buch geht seine Ambition noch einen Schritt weiter: Im Begriff der Information, der in der „künstlichen Intelligenz“ eine zentrale Rolle spielt, sieht er das Äquivalent zum „Geist in der Natur“. Mit nüchternem, wissenschaftlich-kritischem Blick und doch immer wieder augenzwinkernd präsentiert er uns die Geister, die uns umgeben – und zeigt auf ebenso unterhaltsame wie verblüffende Weise, dass sie ihren festen Platz in der Wissenschaft verdient haben. Ein uraltes philosophisches Problem wird so entzaubert.

      Information - der Geist in der Natur
    • Ein Titel aus der ReiheWissen & LebenHerausgegeben von Wulf Bertram Wer bin ich, wenn nicht mein Gehirn?Das menschliche Gehirn ist eine besonders eindrucksvolle Blüte am Baum der biologischen Vielfalt. Dieser Stammbaum hat seine Äste in der Welt entwickelt und ist mit seinen Wurzeln tief in der Natur verankert. Wer aber erkennt die GeSetze der Natur und beobachtet die wundersame Entwicklung des Lebendigen, wenn nicht das Gehirn selbst?Bei dieser Spiegelung des Gehirns in der Welt und der Welt im Gehirn schließt sich ein Kreis, in dem Geist und Stoff nicht mehr als unvereinbare Elemente erscheinen.Im Mittelpunkt der philosophisch-naturwissenschaftlichen Gedanken von Valentin Braitenberg steht der Begriff der Information, der in der „Form“ der Lebewesen als ein Wissen über die Welt aufscheint.Ein geistreicher Fundus für alle, die Lust haben, unsere Existenz in dieser Welt zu verstehen, wie Forscher, Mediziner, Philosophen.Die italienische Ausgabe dieses Buches, "L'immagine del mondo nella testa„, wurde mit dem renommierten italienischen Medienpreis “Premio Galileo 2000" für das Jahr 2009 ausgezeichnet. Prof. Dr. Dr. h. c. Valentin Braitenberg, Hirnforscher, war u. a. Direktor am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen und Honorarprofessor an den Universitäten Tübingen und Freiburg. Braitenberg bringt das Kunststück fertig, „…kurzweilig viele Fragen auf amüsante und ebenso intelligente Weise anzureißen und damit den Leser selbst zu befähigen, darüber zu meditieren, wie das Bild der Welt in dessen eigenen Kopf kommt. Gerade in einer Zeit, in der „Meditation“ gerne als gedankenloses Singen von Mantras missverstanden wird, gereichen die cartesianischen Meditationen à la Braitenberg jedem denkenden Menschen zu einem ganz privaten Vergnügen der besonderen Art.“(Aus der Einführung von Manfred Spitzer)

      Das Bild der Welt im Kopf (Wissen & Leben, Bd. ?)
    • Gehirngespinste

      Neuroanatomie für kybernetisch Interessierte

      Dieses Buch bietet eine Einladung in die faszinierende Welt des menschlichen Gehirns. Es besteht aus lose verbundenen Kapiteln, die nicht als Lehrbuch der Gehirnwissenschaften gedacht sind, sondern eine Atmosphäre schaffen, die zum Nachdenken anregt und Einblicke in die Forschung bietet.

      Gehirngespinste
    • Ein Reisender macht in einem Hotel eine jener Zufallsbekanntschaften, die nichts Zufälliges zu haben scheinen. Er trifft eine junge Frau, die sich, ohne lange zu überlegen, dem Reisenden anschließt. Sie folgt ihm auf einer Reise quer durch Europa bis in den Jerusalemer Felsendom. Sie machen bei einem Informatiker, einem "idiot savant", einem Geigensammler und einem sehr diesseitigen Theologen Station, von denen sie sich Antworten auf ihre Fragen erhoffen: Was ist und wo sitzt das Bewußtsein? Was erkennen wir, wenn wir etwas erkennen? Warum können Computer keine Gesichter erkennen? Ist die Seele in der Unvollkommenheit zu suchen?§Aber die Reise findet ein abruptes Ende, als die junge Frau ebenso überraschend verschwindet, wie sie aufgetaucht ist. Nicht ohne dem Reisenden einen einzigartigen Gegenstand zu stehlen.

      Ill oder der Engel und die Philosophen