Michael Prinz Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2018
Der sich vom 16. bis zum 19. Jahrhundert vollziehende Übergang der weitgehend lateinbasierten europäischen Gelehrtenkultur zu einem vernakulär-mehrsprachigen „modernen“ Wissenschaftssystem ist bislang für den deutschen Sprachraum nur bruchstückhaft beschrieben worden. Der vorliegende, von einer Greifswalder Tagung angeregte Sammelband führt verschiedene Zugänge zusammen und konturiert damit erstmals ein disziplinenübergreifendes Forschungsfeld „Historische Gelehrten- und Wissenschaftssprachen“. In Beiträgen aus der germanistischen Sprachgeschichte, der Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, der klassischen Philologie und der Literaturwissenschaft werden zentrale Aspekte des akademischen Sprachenwechsels, der zunehmenden Etablierung der Volkssprache an den Universitäten und der Sprachenwahl im wissenschaftlichen Handlungsfeld thematisiert. Der Band bildet dabei den Auftakt zu einer neuen Publikationsreihe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geschichte der lingua academica seit der Frühen Neuzeit zu untersuchen.
- 2014
Das Buch bietet praxisorientierte Ansätze für das Strategische IT-Management und richtet sich an Führungskräfte und CIOs. Es zeigt, wie die Komplexität der IT verringert werden kann, um die Kommunikation zwischen Geschäftsbereichen und IT zu verbessern. Technische Details werden weitgehend ausgeklammert, was es auch für BWL- und Wirtschaftsinformatik-Studierende geeignet macht.
- 2014
Der Band untersucht die Entwicklung der Lexikographie im deutschen Sprachraum seit dem 16. Jahrhundert, als das Interesse an überlieferten Sprachaltertümern wuchs. Er beleuchtet die Nützlichkeit von Wörterbüchern als Bildungsinstrumente zur kulturellen Identitätsstiftung und behandelt relevante sprach- und kulturgeschichtliche Fragestellungen.
- 2012
Idiome, Konstruktionen, "verblümte rede"
- 415 Seiten
- 15 Lesestunden
- 2012
Der Sozialstaat hinter dem Haus
- 454 Seiten
- 16 Lesestunden
- 2011
Deutsch als Wissenschaftssprache im Ostseeraum
- 404 Seiten
- 15 Lesestunden
Dieser Band liefert eine Bestandsaufnahme der Geschichte des Deutschen als Sprache der Wissenschaften in den verschiedenen Ostsee-Anrainerstaaten. Die 30 Beiträge umspannen dabei den Zeitraum vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Einzug des Deutschen in die wissenschaftlichen Domänen und dem schrittweisen Bedeutungsverlust im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Durch die Beteiligung zahlreicher universitärer Disziplinen entsteht ein multiperspektivischer Zugang zu einem wichtigen, aber wenig erforschten Thema der europäischen Sprach-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte.