Günter Bayerl Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2013
Der vorliegende Sammelband vereint die Beiträge des ›Ludwig Leichhardt-Symposiums‹, das im Jahr 2013 aus Anlass des 200. Geburtstages des Natur- und Australienforschers Ludwig Leichhardt durch die Brandenburgische Technische Universität Cottbus und das Amt Lieberose/Oberspreewald veranstaltet wurde. Erschienen in der Reihe ›Die Niederlausitz am Anfang des 21. Jahrhunderts. Geschichte und Gegenwart‹, schenken die Beiträge dieses Bandes Leichhardts Kindheit und Jugendzeit in der Niederlausitz Aufmerksamkeit, rekonstruieren dessen Forschungsreisen und Expeditionen quer durch Europa und Australien und widmen sich dem Erbe des berühmten Forschers in seiner Niederlausitzer Heimat sowie in Australien.
- 2013
Technik in Mittelalter und früher Neuzeit
- 199 Seiten
- 7 Lesestunden
Technische Innovationen sind ein Motor der Geschichte. Erfinder und Tüftler ahnen oft noch nichts von den weitreichenden Folgen ihrer Ideen. Die Technologie des Schiffbaus und die Entwicklung nautischer Instrumente ermöglichten eine erste Globalisierung, mit der vorrangig Rohstoffe nach Europa importiert wurden. Die Erfindung des Buchdrucks und der Papiermacherei sowie der Aufbau eines Postsystems bildeten die Grundlage für die erste Kommunikationsrevolution. Der Autor zeigt nicht nur, dass Innovationen im Verlauf der Jahrhunderte immer schneller aufeinander folgen, sondern auch den großen Einfluss der Erfindungen auf die Gesellschaft und das Leben und Arbeiten der Menschen. Anhand zahlreicher Bilder und Zeichnungen erklärt der Autor die vielfältigen technischen Neuerungen.
- 2013
Zielona Góra - Chociebuż
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
- 2011
Peripherie als Schicksal und Chance
- 624 Seiten
- 22 Lesestunden
Die Studien des vorliegenden Bandes widmen sich der jüngeren Geschichte der Niederlausitz wie auch ihrer Gegenwart. Im Fokus der Arbeiten stehen die Gewerbe-, Industrie- und Umweltgeschichte sowie Territorium und Region ganz allgemein. Leitthema ist die Frage nach den grundlegenden Transformationsvorgängen vom 18. Jahrhundert bis heute und ihren Auswirkungen auf die „periphere Landschaft unweit der deutschen Hauptstadt“. Dabei sind die am Beispiel dieser Region gewonnenen Erkenntnisse zu Industrialisierung, De-Industrialisierung, Umweltsanierung und Lebensverhältnissen durchaus verallgemeinerbar. Die historischen Erkenntnisse sollen zum Verständnis der Gegenwart beitragen und die Diskussion über mögliche Entwicklungspfade der Niederlausitz anregen.
- 2009
Braunkohleveredelung im Niederlausitzer Revier
- 343 Seiten
- 13 Lesestunden
Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Grundsteinlegung des Gaskombinates „Schwarze Pumpe“ im Jahr 1955 vereinigte eine Tagung Technik-, Wirtschafts- und Sozialhistoriker sowie Fachleute aus der Energiewirtschaft. Der Band dokumentiert die Geschichte dieses für die Volkswirtschaft der DDR zentralen Kombinates, aber auch die Entwicklung nach der Wende. Darüber hinaus zeichnet der Band die Geschichte der Braunkohlennutzung in Deutschland mit spezieller Berücksichtigung der Niederlausitz nach. In der spezifischen Kombination historischer und technologischer Betrachtungen liegt der besondere Reiz des Bandes.
- 2008
Brandenburgs Mittelstand
- 360 Seiten
- 13 Lesestunden
„Jede Gegenwart wird scheitern, wenn sie sich bloß an traumhaften Zukunftsvisionen berauscht und nicht die aus der Vergangenheit herrührenden Bedingungen ihrer eigenen Existenz bedenkt.“ – Diese Erkenntnis bildet den grundlegenden Leitgedanken des vorliegenden Bandes, der die Ergebnisse einer gemeinsamen Tagung des Lehrstuhls Technikgeschichte der BTU, des Brandenburgischen Landeshauptarchivs und der Industrie- und Handelskammer Cottbus zur Geschichte des Mittelstandes in Brandenburg zusammenfasst. Dabei werden Struktur und Leistungen des „Mittelstandes“ aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive beschrieben, um letztlich zu einer historisch fundierten Analyse der modernen wirtschaftlichen Situation des Landes Brandenburg und der Niederlausitz zu gelangen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die wirtschaftlichen Umbruchphasen seit dem späten 18. Jahrhundert gesetzt, deren jeweilige Problemstellungen dem Leser auch anhand konkreter Fallbeispiele nahegebracht werden.
- 2003
Der Band präsentiert die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung zur Thematik „Technik und die Veränderung der Kulturlandschaft“. Neben den Geschichtswissenschaften sind vertreten Architektur, Landschafts- und Freiraumplanung, Hydrologie und Wasserwirtschaft, Ökologie, Altlastenforschung, Kunstwissenschaft und Pädagogik. Die Veränderung der Kulturlandschaft wird, nach einem Überblick über die vorindustrielle Entwicklung, für die Zeit vom 18. Jahrhundert bis heute in Fallstudien und Überblicksdarstellungen untersucht. Die chronologisch angeordneten Beiträge behandeln dabei sowohl den Einfluss der Technik auf die realen Umgestaltungen der Landschaft wie auch das Denken über Landschaft, Wahrnehmungen, Leitbilder und Ideologien, aber auch Natur- und Landschaftsschutz sowie Planung und Gestaltung künftiger Landschaften. Mit Beiträgen von Günter Bayerl, Hermann Behrens, Udo Bröring, Monika Daldrop-Weidmann, Andreas Dix, Birgit Felinks, Gert Gröning, Uwe Grünewald, Bernd Herrmann, Perdita von Kraft, Gerhard Lenz, Helmut Maier, Michael Mende, Torsten Meyer, Klaus Schlottau, Gerhard A. Stadler, Hans-Joachim Uhlemann, Gerhard Wiegleb.
- 2002
Die Beiträge des Sammelbandes behandeln, ausgehend von Aussagen zu grundsätzlichen begrifflichen Deutungen, Wandlungsprozesse und Wahrnehmungsweisen der Niederlausitzer Landschaft seit ca. 1800. Die historische Analyse komplexer landschaftlicher Zusammenhänge wird dabei durch ausgewählte Fallbeispiele einzelner Teilregionen und Gewerbe der Niederlausitz näher erläutert.
- 1999
Johann Beckmann war - neben Georg Christoph Lichtenberg - einer der vielseitigsten Göttinger Gelehrten des 18. Jahrhunderts. Er schuf die theoretischen Grundlagen für die wissenschaftliche Landwirtschaftslehre und Warenkunde und nicht zuletzt für die Allgemeine Technologie. Als „Lehrer des europäischen Adels“ beeinflußte er erheblich die kameralistische Verwaltungspraxis am Ende des 18. Jahrhunderts. Der Band vereint Beiträge, die ursprünglich in z. T. bereits vergriffenen Jahrgängen des „Johann-Beckmann-Journals“ erschienen sind und dokumentiert damit 10 Jahre Beckmann-Forschung. Mit diesem Band wird eine Unterabteilung „Beiträge zur Beckmann-Forschung“ der Cottbuser Studien eröffnet, die die Ergebnisse der Symposien des „Wissenschaftlichen Collegiums Johann Beckmann“ präsentiert.