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Winfried Speitkamp

    Geschichte Afrikas
    Die Verwaltung der Geschichte
    Jugend in der Neuzeit
    Kleine Geschichte Afrikas
    Deutsche Kolonialgeschichte
    Der Rest ist für Sie!
    • 2023

      Geschichte Afrikas

      Speitkamp, Winfried – Erläuterungen, Analysen und Basiswissen – 14256 – Aktual. und erw. Ausgabe 2023

      Lange hielt der Westen Afrika für einen »geschichtslosen Kontinent«. Dabei war das spätantike Reich von Axum im heutigen Äthiopien das erste christliche Königreich, und in mittelalterlichen Zentren wie Timbuktu blühten die Wissenschaft, der Handel und die islamische Religion. Winfried Speitkamp beschreibt die Vielfalt der Kulturen und Gesellschaftsformen insbesondere südlich der Sahara, die durch den europäischen Kolonialismus ab dem 19. Jahrhundert unterdrückt wurde. Dabei geht er auch auf die Umbrüche ein, die der afrikanische Kontinent seit der Befreiung von der Fremdherrschaft immer wieder erlebt.

      Geschichte Afrikas
    • 2017

      Gewaltgemeinschaften in der Geschichte

      Entstehung, Kohäsionskraft und Zerfall

      Gewaltsame Ausschreitungen, Morde, Gewaltexzesse – in allen Gesellschaften war und ist Gewalt allgegenwärtig, wenn auch in sehr unterschiedlicher Ausformung und Intensität. Die Hemmschwelle zur Gewaltanwendung scheint in der Gemeinschaft Gleichgesinnter zu sinken, Gewalt wird oft von Gruppen ausgeübt. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Forschergruppe »Gewaltgemeinschaften«, die als Verbund von 2009 bis 2015 Bestand hatte, befasste sich mit sozialen Gruppen oder Netzwerken, für die physische Gewalt einen wesentlichen Teil ihrer Existenz ausmacht. Dazu zählen gotische Kriegergruppen, Söldner und Räuberbanden ebenso wie Wehrverbände und Jugendgruppen des 20. Jahrhunderts. Der vorliegende Band vermittelt Einblicke in die Arbeit der Forschergruppe. Er gibt einen Überblick über die Breite der untersuchten Epochen und Regionen und macht in exemplarischer Weise Zugänge, Grundaspekte und zentrale Fragen der Auseinandersetzung mit Gewaltgemeinschaften deutlich. Es geht um die Gewaltausübung selbst, um die Dimension der Materialität, um Kohäsionskräfte in Gewaltgemeinschaften, um Konjunkturen und Dynamiken der Gewalt sowie um Bedingungen des Zerfalls und das Nachleben von Gewaltgemeinschaften in der Erinnerungskultur. Die Spannbreite reicht von der Antike bis in die Gegenwart und umfasst West-, Süd-, Mittel- und Osteuropa ebenso wie ausgewählte Regionen Afrikas.

      Gewaltgemeinschaften in der Geschichte
    • 2015

      Eschwege

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Wie konnte der Nationalsozialismus in einer Kleinstadt Fuß fassen? Diese Untersuchung beleuchtet das Verhalten der Einwohner, die Rolle von Verwaltung und Bürgermeister sowie die Veränderungen in Kommunalpolitik, Schule, Kirche, Vereinswesen und Alltag. Am Beispiel der nordosthessischen Kleinstadt Eschwege wird deutlich, dass ein genauer Blick auf lokale soziale Praktiken notwendig ist, um das Funktionieren des Nationalsozialismus zu verstehen. Das Buch zeigt, wie Traditionen neu interpretiert wurden und wie rasch der Wandel vollzog. Es betont, dass der Nationalsozialismus keine homogene Bewegung war, sondern von den Menschen vor Ort geprägt wurde. Soziale Netzwerke blieben über 1933 und 1945 hinweg weitgehend intakt. In Eschwege entwickelte sich eine Form des kommunalen Nationalsozialismus, die sich gegen äußere Eingriffe wehrte, städtische Interessen wahren wollte und dennoch eng mit dem Hitler-Mythos sowie der Rassenideologie verbunden war. Die kleinstädtische Selbstabschottung erleichterte es nach 1945, die eigene Rolle im „Dritten Reich“ zu relativieren und sich als Hüter des städtischen Wohls darzustellen. Das Buch analysiert die komplexen Interaktionen in der „Face-to-face“-Gesellschaft Eschweges und zeigt, wie die nationalsozialistische Vergangenheit bis heute in die kommunale Gemeinschaft hineinwirkt.

      Eschwege
    • 2014

      Seit dem Jahr 2010 erscheint das Handbuch der hessischen Geschichte in neuer Gestalt. An die Stelle des Planes, große übergreifende und alle Themenbereiche einer Epoche abdeckende Werke zu schaffen, ist nun das Konzept einer Handbuchreihe getreten. Die einzelnen Bände versammeln unter einem stärker eingegrenzten Thema einschlägige Beiträge. Dieser Band enthält territorialgeschichtliche Darstellungen zu folgenden früheren Herrschaften und Territorien in der Zeit zwischen ca. 900-1806: Nassauische Grafschaften, Grafschaft Dietz, Herrschaften an der Lahn, Grafschaft Katzenelnbogen, Herrschaften zwischen Rhein und Odenwald, Grafschaft Erbach, Grafschaft Hanau, Grafschaft Isenburg-Büdingen, Herrschaften in der Wetterau, Wetterauer Grafenverein, Reichsritterschaften, Grafschaft Solms, Grafschaft Ziegenhain, Grafschaft und Fürstentum Waldeck bis 1814/1816 und Grafschaft Wittgenstein. Der Band wird erschlossen durch ein Orts- und ein Personenregister

      Ritter, Grafen und Fürsten - weltliche Herrschaften im hessischen Raum
    • 2013

      Europäisches Kulturerbe

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Gibt es ein gemeinsames europäisches Kulturerbe? Welche Vorstellungen liegen der europäischen Identität zugrunde, wie wird eine Gemeinschaft von verschiedenen Nationalitäten konstruiert, vergegenwärtigt und in Bildern fixiert? Wie gelingt der Prozess der Verständigung und Aushandlung darüber, was als gemeinsames Erbe gelten soll, und was nicht? Kollidiert die Idee eines europäischen Erbes mit regionalen und nationalen Traditionen, und in welchem Bezug steht sie zum Konzept eines Weltkulturerbes? Die Definition und die Auslegung von Kulturerbe haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert: Tango, Kalligraphie und polynesische Gesänge sind neben Tempel, Burgen und historische Stadtviertel getreten und sollen das 'world heritage' von einem auf materielle Substanz fixierten Eurozentrismus abrücken. Was also bleibt von der Vorstellung eines europäischen Kulturerbes? Im vorliegenden Band spüren Fachleute verschiedener Disziplinen diesen Fragen nach und erörtern aktuelle Debatten ebenso wie historische Konzeptionen von Kulturerbe und Denkmalpflege. Divergierende Ansätze werden nachvollziehbar diskutiert, die Prozesse der Verständigung und der Tradierung europäischen Kulturerbes erörtert.

      Europäisches Kulturerbe
    • 2010

      Ohrfeige, Duell und Ehrenmord

      • 366 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Alles im Namen der Ehre: Duelle mit tödlichem Ausgang, heilige Eide und schmähliche Selbstmorde in Hotelbadewannen, öffentliche Ohrfeigen, nationale Mobilmachung, erdolchte Töchter, blutig gerächte Brüder und Väter, Frauenstreit auf der Domtreppe, geraunte Beleidigungen, Kopfstoß und Abgang eines Fußballidols. Dabei ist die Ehre weniger ein Gefühl als eine Sprache für Gefühle, die in Konflikten um Rang, Status und Hierarchie heraufbeschworen werden: Jeder empfindet etwas anderes als Schmach, Schande oder eben Ehrung, der auf dem Spiel stehende Wert erscheint dem einen für jedes Opfer gut, dem anderen aber nur lächerlich. Deshalb gibt es in jeder Kultur Ehrbegriffe und Ehrkonflikte, deren Wandelbarkeit der Historiker Winfried Speitkamp umfassend darstellt: von altgriechischer Krieger- und altrömischer Amts- und Tugendehre bis zur mediterranen Ehre, japanischem Bushido und dem Stolz junger Männer im heutigen Kenia. Zu einer friedlichen Verhandlung von Ehrkonflikten gehört das Wissen um die Geschichtlichkeit und die Nichtübertragbarkeit der eigenen Ehrvorstellungen auf andere. Gerade dies leistet diese Geschichte der Ehre: Aufklärung über Fremde und uns selbst.

      Ohrfeige, Duell und Ehrenmord
    • 2008

      Die Gegenwart wird geprägt durch überliefertes Wissen und die kreative Handhabung der Tradition. Umgekehrt wird die Überlieferung geprägt durch die Gegenwart, durch Akteure und deren Interessen. Das zeigt die afrikanische Geschichte. Seit der Kolonialzeit konkurrierten verschiedene Versionen der Vergangenheit: Soziale, politische, kulturelle und religiöse Gruppen schufen sich jeweils ihre eigenen Erinnerungsräume, in denen Wissen aus der Vergangenheit in die Gegenwart transferiert und dabei angepasst wurde. Dieser Band spürt den Erinnerungsräumen des 20. Jahrhunderts in Afrika nach und nimmt unterschiedliche Erinnerungspraktiken in den Blick. Er zeigt, wie über den Zeitraum von Kolonialherrschaft und Nationalstaat hinweg Kontinuitäten bewahrt wurden, wie gesellschaftliche Akteure im Prozess des Erinnerns und des Entwerfens von Zukunft miteinander um die Vergangenheit rangen, wie Wissen in verschiedenen Kontexten generiert und Zukunft im Erinnerungsprozess neu konzipiert wurde.

      Erinnerungsräume und Wissenstransfer
    • 2008

      Der Rest ist für Sie!

      • 169 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,5(4)Abgeben

      Das Trinkgeld-Geben ist eine zugleich alltägliche und überaus rätselhafte Handlung. Um Peanuts geht es dabei nicht: wo rund 5 bis 10 % des Rechnungsbetrags als Trinkgeld erwartet werden, da kommen in einer einzelnen Volkswirtschaft schnell einmal Milliarden zusammen - jährlich! In seiner spannenden historischen Spurensuche geht Winfried Speitkamp einem vieldimensionalen kulturellen Phänomen nach, einer Praxis, die aufs engste mit dem Selbstverständnis derer, die sie befolgen, verbunden ist.

      Der Rest ist für Sie!