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Sabina Spielrein

    Sabina Spielrein war eine wegweisende russische Ärztin und eine der ersten Psychoanalytikerinnen, deren Werk das frühe psychoanalytische Denken maßgeblich prägte. Ihr wegweisender Essay „Die Destruktion als Ursache des Werdens“ erforschte vorausschauend Themen, die später in Freuds Konzept des Todestriebs und Jungs Ideen zur Transformation einflossen. Spielrein knüpfte tiefe professionelle und persönliche Verbindungen zu C. G. Jung und Sigmund Freud und etablierte sich als bedeutende Persönlichkeit auf diesem Gebiet. Ihre innovativen Ansätze erstreckten sich auf die Kinderpsychologie und -erziehung, insbesondere durch die Gründung der experimentellen „Weißen Kinderkrippe“, was ihre fortschrittliche Vision unter Beweis stellte. Trotz ihres tragischen Endes hinterließ Spielrein unauslöschliche Spuren in der Geschichte der Psychoanalyse.

    Sabina Spielrein 2
    Ausgewählte Schriften
    Sämtliche Schriften
    Nimm meine Seele
    Tagebuch einer heimlichen Symmetrie
    Tagebuch und Briefe
    • 2018

      The Essential Writings of Sabina Spielrein

      Pioneer of Psychoanalysis

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      The book offers a collection of 25 unique examples packaged together, providing an engaging exploration of a specific theme or concept. Each example is carefully curated to enhance understanding and provide diverse perspectives, making it an ideal resource for those looking to deepen their knowledge or gain inspiration in a particular area. The format encourages both individual study and group discussion, making it suitable for educational settings or personal enrichment.

      The Essential Writings of Sabina Spielrein
    • 2006
    • 2002

      'Spielreins Tagebuch dokumentiert menschlich erschütternd eine unglückliche Liebe und einen überaus tapferen Kampf um Gesundung und um menschliche und wissenschaftliche Fruchtbarkeit.' L. Lütkehaus, Basler Zeitung

      Tagebuch und Briefe
    • 2002

      "Die Destruktion als Ursache des Werdens" - mit diesem theoretischen Titel hatte Sabina Spielrein zugleich die positive autobiographische Formel wenigstens ihres Lebens gefunden. Auch ihre anderen Schriften lesen sich sowohl als Theorie wie als autobiographisches Dokument. Dort geht die autobiographische Inspiration bis ins symptomatische Detail. Es steigert nur den Wert dieser Lektüre und macht ihre Einzigartigkeit aus. Auf spannende Weise wird das an Spielreins Dissertation Über den psychologischen Inhalt eines Falles von Schizophrenie deutlich, die sie mehr noch als ihre Destruktionstheorie fortlaufend mit Jung diskutiert. Diese Untersuchung ist zweifellos eine der Pionierleistungen auf dem Gebiet der Psychoanalyse der Psychosen. Ihre Schriften zeigen exemplarisch, wie die ehemalige Patientin als Therapeutin für ihre Patienten gerade aufgrund der fließenden Grenze zwischen ihnen hilfreich werden kann. Die Destruktion als Ursache des Werdens auch hier? Vielleicht. Auf jeden Fall die eigene Krankheit als Grund des Verstehens."(Ludger Lütkehaus in der Basler Zeitung)

      Sämtliche Schriften
    • 1987