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Bookbot

Alfred Noe

    13. Januar 1953
    Die Bedeutung der Rezeptionsliteratur für Bildung und Kultur der frühen Neuzeit (1400 - 1750)
    Editionen in der Kritik
    Der Einfluss des italienischen Humanismus auf die deutsche Literatur vor 1600
    Kommentar zu Band IV
    Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
    Italienische Spieltexte II
    • 2015

      Die konfessionelle Streitschrift »La sferza invettiva« von Giambattista Marino wird in einer deutschen Übersetzung von Heinrich Schmidt aus dem Jahr 1655 präsentiert. Diese Edition ist besonders, da sie einen äußerst seltenen Druck umfasst, dessen einzig bekanntes Exemplar in der HAB Wolfenbüttel aufbewahrt wird. Der Kommentar zur Edition kontextualisiert den Text innerhalb der Gegenreformation in Wien und beleuchtet die Herausforderungen, die der Übersetzer bei der Anpassung des französischen Originals an die österreichischen Gegebenheiten meistern musste.

      Giambattista Marinos Wort-Zucht-Peitschen und die Gegenreformation in Wien um 1655
    • 2013

      Das Editionswesen gehört in den Bereich der historischen Grundlagenforschung zusammen mit Lexikographie, Bibliographie, historische Realienkunde und Forschungsinformation. Ihm obliegt die Aufgabe, für die geisteswissenschaftliche Forschung, Quellen verfügbar zu machen. Es besteht heute auf allen historisch orientierten Gebieten ein starker internationaler Bedarf an verlässlichen Quellen, um Hypothesen und Meinungen der Forschung überprüfen, verifizieren und weiterentwickeln zu können. Theoretische Spezialkenntnisse und praktische Fähigkeiten des Edierens wie z. B. das wissenschaftliche Erarbeiten von Ausgaben verschiedenster Art, wie sie von den wichtigen Institutionen (Forschungsanstalten, Archive, Bibliotheken und Verlage) erstellt werden, gehören zu einer fundierten Ausbildung in diesem Bereich. In gleichem Maße ist es wichtig als Verlagsmitarbeiter, Gutachter oder Wissenschaftsjournalist, die Kompetenz zu erwerben, Editionsprojekte und editorische Druckmanuskripte kritisch beurteilen zu können. Diese editionswissenschaftliche Reihe ist der Berliner Beitrag, die theoretischen, berufsbezogenen und speziellen Kenntnisse des Faches zu vermitteln.

      Editionen in der Kritik
    • 2012

      Die Mittlere Deutsche Literatur zwischen 1400 und 1750 weist einen beträchtlichen Bestand an deutschsprachiger Rezeptionsliteratur auf, deren Vorlagen der antiken Literatur (griech. röm.), der Literatur Italiens, Frankreichs und Englands, vor allem aber der neulateinischen Literatur Europas und der europäischen Kirchenliteratur entstammen. Auf diesem Wege ergoss sich eine grosse Flut von neuen Informationen, Ideen und Formen über das lesebegierige Publikum, das zumeist keine andere Sprache als das deutsche Idiom verstand. Die Sichtung, Aufarbeitung, funktionelle Definition und bildungsgeschichtliche Wertung der Rezeptionsliteratur gehört zu den historisch aussagekräftigsten Aufgaben der Erforschung der Kultur der Frühen Neuzeit. Die erste Arbeitstagung in Eisenstadt (März 2011) hat die Diskussion zu diesem Phänomen eröffnet und befasst sich mit Fragestellungen wie: Welchen Wirkungsraum und welche Funktion hatte die Rezeptionsliteratur? Wer sind die Übersetzer, die Produzenten und wer die Leser? Welche Rezeptionsvorgänge sind festzustellen? Weitere Tagungen zum Thema werden folgen.

      Die Bedeutung der Rezeptionsliteratur für Bildung und Kultur der frühen Neuzeit (1400 - 1750)
    • 2011

      Die über fünf Jahrhunderte andauernde Produktion von italienischer Literatur in den Ländern der österreichischen Monarchie bis 1797 wird in diesem Band umfassend gewürdigt. Die außergewöhnliche Position des Wiener Hofes spiegelt sich in dem weitgehend auf italienischen Texten beruhenden Kulturprogramm wider. Die Fülle des hier aufbereiteten Materials macht die Studie zu einer philologischen und buchgeschichtlichen Basisarbeit, in der die Grundinformationen von Petrarcas Kontakten zum Prager Hof über kaum bekannte Aspekte wie die religiöse Literatur bis zu den Höhepunkten der Librettistik zu finden sind. Darüber hinaus enthält der Band ein vollständiges Verzeichnis der über 2300 in Österreich gedruckten Werke in italienischer Sprache.

      Geschichte der italienischen Literatur in Österreich
    • 2007

      Kommentar zu Band IV

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Realienband schließt die Wanderbühnen-Edition ab und bietet eine umfassende Dokumentation der Texte aus dem 17. Jahrhundert, die zuvor von Manfred Brauneck und Alfred Noe zusammengestellt wurden. Er enthält wichtige Informationen zur Herkunft der Texte sowie einen detaillierten Zeilenkommentar. Diese abschließende Bearbeitung stellt sicher, dass die Entwicklung und Ableitung der Spieltexte aus italienischen Libretti der Hofoper vollständig erfasst sind, und bietet somit einen wertvollen Beitrag zur deutschen Literaturgeschichte.

      Kommentar zu Band IV
    • 2007

      Carlo Goldoni

      • 297 Seiten
      • 11 Lesestunden

      ALFRED NOE: Doctor Carolus Goldoni poeta comicus ALFRED NOE: Chronologie der Werke GUALTIERO BOAGLIO: Die Reform der Komödie und das Ende der Masken MICHAEL METZELTIN / JULIA KUHN: Goldonis Sprach-, Text- und Gesellschaftsbewusstsein ELISABETH STEINDL: Der Librettist Carlo Goldoni CHRISTINE NOE: Goldoni in Frankreich JOHANNA BOREK: Goldoni-Präsenz im deutschsprachigen Raum des 18. Jahrhunderts GERALD M. BAUER: Carlo Goldoni und das deutschsprachige Theater MADELEINE ZECHMEISTER: Bibliographie

      Carlo Goldoni
    • 1999

      Italienische Spieltexte II

      Aus unveröffentlichten Handschriften

      • 684 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Der Band bietet eine Sammlung von italienischen Spieltexten, die unterschiedliche Aspekte der italienischen Theaterkultur beleuchten. Er richtet sich an Interessierte der dramatischen Literatur und Theaterwissenschaft und enthält sowohl klassische als auch moderne Werke. Die Auswahl der Texte ermöglicht einen Einblick in die Vielfalt der italienischen Bühnenkunst und deren Entwicklung im Laufe der Zeit.

      Italienische Spieltexte II
    • 1995

      Dieser Band enthält die Vorträge eines im Rahmen des COMETT-Programms der EU veranstalteten Seminars. Es geht darum, den Fachsprachenunterricht mit der betrieblichen Praxis zu vergleichen, wobei sowohl Theorie wie Praxis zu Wort kommen; ausgehend von einer Übersicht über die Lage der europäischen Sprachen und über eine Eingrenzung des Begriffs Fachsprache werden einige kontrastive Aspekte der deutschen und französischen Fachsprache beleuchtet. Sodann werden verschiedene Unterrichtsmodelle vorgestellt und mit den Anforderungen der betrieblichen Praxis verglichen. Den zentralen Beitrag bildet eine in zahlreichen französischen und österreichischen Unternehmen durchgeführte Untersuchung zur Verwendung von Fremdsprachen.

      Fachsprachenunterricht und betriebliche Praxis