Im Sommer 1923 wird der Klavierspieler Heinrich Steinbrück während eines Schützenfests erschossen. Die Ermittlungen scheinen schnell einen Verdächtigen zu identifizieren, doch Kriminalrat Eugen Ruben zweifelt an der Sorgfalt der Polizei und stößt auf ein düsteres Geheimnis. Die Geschichte basiert auf einem echten Kriminalfall der Weimarer Republik.
Gabriele Stave Bücher






Berlin, Sommer 1923: Es sollte eine ausgelassene Landpartie werden. Die drei jungen Berliner Willi, Max und Luise flüchten aus der von Inflation, Elend und politischen Unruhen erschütterten Metropole zum Schützenfest ins märkische Rhunow. Doch dort steht plötzlich Willis Ex-Verlobte vor ihnen, in den Armen eines stadtbekannten Jazzpianisten und Filous. Am Abend ist der Pianist tot. Ein Mord aus Eifersucht? Bei den Ermittlungen stößt Kriminalrat Eugen Ruben in der märkischen Idylle auf immer mehr Leichen und eine Mauer aus Schweigen. Wie unter einem Brennglas scheinen sich die Spannungen der Epoche in Rhunow zu verdichten …
Das Chamäleon bin ich
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
Der spektakuläre Mord an dem prominenten TV-Autor Peter Paul Pray stellt den Berliner Hauptkommissar Robert Kreuzer vor ein Rätsel. Warum wurde das Opfer mit zwei verschiedenen Waffen erschossen?