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Evliya C. elebi

    Im Reiche des goldenen Apfels
    Ins Land der geheimnisvollen Func
    Evliya Çelebis Reise von Bitlis nach Van
    Ausgewaehlte Texte aus der Reisebeschreibung "Seyahatname"
    Evliyā Çelebi in Albania and adjacent regions (Kosovo, Montenegro, Ohrid) ; the relevant sections of the Seyahatname
    Das Reisebuch
    • Das Reisebuch

      Die Welt zwischen Wien und Mekka

      5,0(1)Abgeben

      DER GRÖSSTE REISESCHRIFTSTELLER DER ISLAMISCHEN WELT - ERSTMALS INS DEUTSCHE ÜBERSETZT. Vierzig Jahre reiste der gebildete Istanbuler Evliya Çelebi (1611 - ca. 1684) durch das Osmanische Reich und darüber hinaus, von Wien bis Mekka, vom Kaukasus bis zum Nil. Klaus Kreiser präsentiert mit seiner Übersetzung eine umfassende Auswahl aus dem „Reisebuch“, das durch realistische, abenteuerliche und drastische Beschreibungen von Städten, Festungen und Menschen besticht. Der Orientalist Josef von Hammer bezeichnete 1814 das Seyahatname als „merkwürdigen Fund“. Evliya Çelebi, getrieben von unstillbarer Neugier, besuchte zahlreiche Provinzen und Hunderte von Städten und schilderte seine Erlebnisse akribisch und unterhaltsam. Nach seiner Rückkehr aus Mekka und Medina als Hadschi kämpfte er als Muezzin gegen die Venezianer auf Kreta und nahm 1664 an der osmanischen Gesandtschaft nach Wien teil, wo er ein faszinierendes, teils satirisches Panorama der Stadt und ihres Kaisers bot. Seine Beschreibung Ägyptens rivalisiert mit Napoleons Description de l’Égypte. Klaus Kreisers Auswahl folgt den zehn Büchern und bietet einen umfassenden Überblick über dieses bedeutende Werk des 17. Jahrhunderts, das die Perspektive eines Muslims auf die Welt dieser Zeit vermittelt.

      Das Reisebuch
    • Eine Passage aus dem Fahrtenbuch des osmanischen Weltreisenden Evilya Çelebi (17 Jhdt.) in editierter, übersetzter und kommentierter Form. Zur Wiedergabe der Besonderheiten des als Urschrift geltenden Manuskripts Baǧdat Köşkü wurde eine spezielle „interpretierende Transliteration“ entwickelt, die an jedem Punkt eine genaue Rekonstruktion der arabischen Originalgraphie und ihrer Sonderzeichen zuläßt. Die zur Umschrift des Textes parallel geführte Übersetzung wird durch Kommentare zu den Realien und Register der Orts-, Personen- oder Stammesnamen ergänzt. Im sprachwissenschaftlichen ersten Teil der Arbeit werden Probleme aus den Bereichen Graphie, Phonologie und Syntax behandelt, so z. B. im Manuskript regelmäßig vertretene Abweichungen von der osmanischen Standardorthographie, aufschlußreiche Notierungen des im Umbruch befindlichen Suffixvokalismus, Verwendung der in der neueren Sprache aufgegebenen türkischen Erzählsatzstrukturen und der aus den indo-europäischen Sprachen kopierten nicht-subordinativen Nebensatzmuster.

      Evliya Çelebis Reise von Bitlis nach Van
    • In 1655 and 1656 Evliya Celebi found himself three different times in the eastern Anatolian town of Bitlis, the center of a quasi-independent Kurdish khanate having a long and tumultuous relationship with the Ottoman state. The account of Evliya's adventures in Bitlis, including a major expedition against the khan mounted by Evliya's patron Melek Ahmed Pasha, the Ottoman governor of Van, forms a coherent narrative which deserves to be studied on its own. The centerpiece of the book is a critical edition of three long extracts, amounting to forty-three folios of the autograph ms., form volumes IV and V of the "Seyahat- name," along with an annotated English translation on facing pages. The introduction discusses the narratological, historical, and linguistic aspects of the text, and there is a complete index of proper names.

      Evliyā Çelebi in Bitlis