Macht und Makel der Bilder
Gedächtnisrufe zu Kunst, Bilderstreit, Kultverbot und Erinnerungskultur
- 424 Seiten
- 15 Lesestunden
Die Rolle von Kunst und Bildern in der Gesellschaft wird in diesem Werk umfassend untersucht. Es wird beleuchtet, wie Bilder Emotionen und kollektive Identitäten transportieren und sowohl als Ausdruck des Heiligen als auch des Schreckens fungieren. Der Autor analysiert die Spannungen zwischen Kult und Götzendienst und zeigt auf, wie diese Thematik von der Antike bis zur modernen politischen Landschaft relevant bleibt. Durch die Betrachtung antiker, jüdischer sowie christlicher und islamischer Quellen wird ein facettenreicher Überblick über die Macht der Bilder in verschiedenen Lebenszusammenhängen gegeben.