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Bookbot

Jacques Picard

    Edit von Coler
    Grenzen aus kulturwissenschaftlichen Perspektiven
    Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus
    Schweizer Judentum im Wandel
    Macht und Makel der Bilder
    Die Schweiz und die Juden
    • 2024

      Macht und Makel der Bilder

      Gedächtnisrufe zu Kunst, Bilderstreit, Kultverbot und Erinnerungskultur

      • 424 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Rolle von Kunst und Bildern in der Gesellschaft wird in diesem Werk umfassend untersucht. Es wird beleuchtet, wie Bilder Emotionen und kollektive Identitäten transportieren und sowohl als Ausdruck des Heiligen als auch des Schreckens fungieren. Der Autor analysiert die Spannungen zwischen Kult und Götzendienst und zeigt auf, wie diese Thematik von der Antike bis zur modernen politischen Landschaft relevant bleibt. Durch die Betrachtung antiker, jüdischer sowie christlicher und islamischer Quellen wird ein facettenreicher Überblick über die Macht der Bilder in verschiedenen Lebenszusammenhängen gegeben.

      Macht und Makel der Bilder
    • 2016

      Grenzen können territoriale, politische, ökonomische, symbolische und soziale Formen haben. Sie sind nicht allein durch die Natur gegeben, sondern werden von Menschen gemacht. Grenzen aus kulturwissenschaftlichen Perspektiven widmet sich kulturellen Praktiken der Grenzziehung ebenso wie individuellen Grenzerfahrungen und -überschreitungen. Die Beiträge reichen von der Mobilitäts- und Stadtforschung über Grenzregimeforschung bis hin zu medienwissenschaftlichen und wissenschaftshistorischen Untersuchungen.

      Grenzen aus kulturwissenschaftlichen Perspektiven
    • 2014

      Schweizer Judentum im Wandel

      Religion und Gemeinschaft zwischen Integration, Selbstbehauptung und Abgrenzung

      • 338 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In den sich ausdifferenzierenden Lebenswelten der Jüdinnen und Juden in der Schweiz sind in den letzten Jahrzehnten vermehrt neue Konflikte zutage getreten: Einerseits sind die Stellung der jüdischen Frauen in Gemeinden und Gottesdiensten sowie der Umgang mit Ehen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Partnern und deren Kindern vermehrt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Andererseits bilden charedische, das heisst streng orthodoxe Gemeinschaften ausserhalb der Einheitsgemeinden eine jüdische Milieugesellschaft, die als eine eigene Lebenswelt wahrgenommen wird. Hinzu kommt, dass heute in Israel beinahe so viele jüdische Schweizer und Schweizerinnen leben, wie es Juden und Jüdinnen in Gemeinden in der Schweiz gibt. Das Bild der jüdischen Schweizer und Schweizerinnen ist also höchst vielfältig. In diesen unterschiedlichen Lebenswelten stellen sich Fragen nach dem Regelwerk von Selbstorganisation, nach dem religiösen Wertekanon und den systemischen Wirkungen in- und ausserhalb der jüdischen Gemeinden. Im Zentrum der in diesem Band versammelten Beiträge stehen die so genannten Einheitsgemeinden, unter deren Dach die unterschiedlichen religiösen Richtungen unter Führung eines zumeist orthodoxen Rabbinats stehen. In diesen Gemeinden fühlt sich ein grosser Teil der Juden und Jüdinnen in der Schweiz beheimatet. Die Auseinandersetzungen zwischen orthodoxen, konservativen und liberalen Flügeln des Judentums haben diesen Willen zur Einheit immer wieder vor die Frage von Inklusion und Exklusion gestellt.

      Schweizer Judentum im Wandel
    • 2010

      Edit von Coler

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      '1938 wussten die Deutschen aus Rumänien nicht, wie ihnen geschah, als eine ihnen vollkommen unbekannte Person innerhalb von 48 Stunden die Gleichschaltung dieser Minderheit an das Reich bewerkstelligte und nebenbei den seit Jahren währenden Streit zweier politischer Fraktionen für mehrere Jahre beseitigte. Edit von Coler konnte zwar auch auf Erfahrungswerte setzen: Jede deutsche Minderheit in Mitteleuropa war ab 1930 durch das Erscheinen lokaler Nationalsozialisten eigener Couleur zutiefst zerstritten. Ihr Trumpf war jedoch Glamour und das Talent, erfolgreich, schnell und vor allem diskret verhandeln zu können. Jacques Picard ermöglicht mit seinem Buch, das die kaum geöffnete Tür zur relevanten Vergangenheit der Deutschen in Rumänien ein wenig weiter aufstößt, mit einem Schlag einen spannenden Blick auf einen Querschnitt der europäischen Regionen und Epochen.' PAUL MILATA JACQUES PICARD hat als Gymnasiallehrer 30 Jahre lang in Deutschland gelebt. Er widmet sich seit 1990 der Geschichte der Siebenbürger Sachsen und veröffentlichte das Buch 'Les Saxons de Transylvanie'. Picard ist seit Ende 2009 Offizier im Orden der Akademischen Palmen, eine der höchsten Auszeichnungen der Republik Frankreich für Verdienste um das französische Bildungswesen.

      Edit von Coler
    • 2009
    • 1994

      Das flüchtlingspolitische Kapitel der Schweizer Geschichte im Zweiten Weltkrieg ist von der Geschichtsforschung bereits aufgehellt worden. Die Studie von Jacques Picard bringt eine andere Dimension in den Blick: den Zusammenhang von schweizerischer Judenpolitik und internationaler Migrationspolitik.Das Verhältnis der Schweiz zu ihren eigenen wie zu den fremden Juden wird anhand eines Drei-Kreise-Modells erörtert: im äußersten Kreis die internationale Szene, vorab das Dritte Reich, das faschistische Italien und die westliche Alliierten; in einem mittleren Kreis die Schweiz, geprägt von judenfeindlichen Haltungen und einer außenpolitischen Strategie der Anpassung und Beschwichtigung; und in einem inneren Kreis die jüdische Minderheit, deie diesem doppelten Druck standzuhalten versucht und wiederum ihre eigenen Flüchtlinge zu versorgen und zu disziplinieren gezwungen ist.

      Die Schweiz und die Juden
    • 1991

      Inhalt Alfred A. Häsler: Zum Geleit. Gaby Rosenstein: Das Symposium und sein aktueller Anlass. Jacques Picard: Vom modemen zum neuen Antisemitismus. Tendenzen und Formenwandel rassistischer und antidemokratischer Bewegungen im Europa des 20. Jahrhunderts. Berthold Rothschild: Vom täglichen Umgang mit einem schlechten Gefühl. Rassismus aus der Sicht des Psychoanalytikers. Walter Schmid: Europa vor einer neuen Völkerwanderung. Fremdenfeindlichkeit und Rassismus als Reaktion auf die europäische Öffnung Michael Kohn: Braucht die Schweiz ein Antirassismus-Gesetz? Antworten und Reaktionen auf den bundesrätlichen Gesetzesentwurf

      Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus