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Detlef Haberland

    25. Februar 1953
    Ulrich Jasper Seetzen, 1767 - 1811, Forschungsreisender
    Der Orientreisende Ulrich Jasper Seetzen und die Wissenschaften
    Literarische Bilder vom Ersten Weltkrieg
    Kommentierte Bibliographie zum Buch- und Bibliothekswesen in Schlesien bis 1800
    Leitfaden der chemischen Kinetik
    Region(en) von Mitteleuropa
    • Die Bibliographie umfasst gelehrte und wissenschaftliche Literatur zu den verschiedenen Gebieten des Buch- und Bibliothekswesens in Schlesien. Aufgeführt und kommentiert sind ca. 1600 selbständige und unselbständige Arbeiten für alle schlesischen Orte, die von der Forschung erfasst wurden. Der Berichtszeitraum reicht von 1601 bis 2009; gesammelt ist die Literatur für die Zeit von 1475 bis etwa 1800. Es sind Titel zu Papierherstellung, Wasserzeichen, Buchdruck, Buchbindung, Einband und Buchhandel bis hin zu privaten und öffentlichen Bibliotheken und Archiven vor allem auf Deutsch, Latein, Polnisch und Tschechisch aufgenommen. Der jüdische Buchdruck ist gleichfalls berücksichtigt. Das Werk wird durch ein Personen-, Orts- und Sachregister erschlossen.

      Kommentierte Bibliographie zum Buch- und Bibliothekswesen in Schlesien bis 1800
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      Literarische Bilder vom Ersten Weltkrieg
    • In diesem Band sind 19 Beiträge vereinigt, denen zum größten Teil Vorträge der internationalen Tagung zum 250. Geburtstag des Jeveraners im September 2017 in Oldenburg zugrunde liegen. Es werden in ihnen Themen behandelt, die bislang noch nicht von der Seetzen-Forschung aufgegriffen wurden. Die herausgearbeiteten Ergebnisse zeigen ihn als interdisziplinär arbeitenden Wissenschaftler: Von der Erkundung Frieslands und der Wirtschaft der Niederlande über die Beschäftigung mit den Kulturen Südosteuropas und des Vorderen Orients wie der Untersuchung altägyptischer Stätten bis hin zu Sammlung afrikanischer Sprachen - Seetzen gelingt es, überall Neues zu entdecken, was für eine Reihe wissenschaftlicher Disziplinen von Bedeutung war. Trotzdem bleibt er seiner nordwestdeutschen Heimat auch aus der Ferne verbunden: Er ist Kosmopolit und Patriot.

      Der Orientreisende Ulrich Jasper Seetzen und die Wissenschaften
    • Wie auch immer ein "Neuanfang" einzelner Autoren nach 1945 ausgesehen hat, er war wohl in keinem Fall geprägt von einem definitiven gedanklichen Schnitt mit der Zeit vor 1945, was die poetologische und ästhetische Ausrichtung sowie die gehaltliche Füllung ihrer Werke betrifft. Insgesamt reicht das Spektrum der Schreibstile, die vor und nach 1945 Verwendung fanden, von Neuromantik, Neuer Sachlichkeit bis hin zu Symbolismus, Neuhumanismus oder einem radikalen Verismus. Die Beiträge dieses Sammelbands spüren dieser Umbruchsituation anhand einzelner Beispiele nach. Es werden 27 monographische Analysen von Autoren mit Wurzeln und Wirkungsorten im westlichen und östlichen Europa geboten, so dass ein vielfacettiges "Bild" der literarischen Situation um 1945 entsteht. Durch die stringente Fokussierung der Analysen auf die Auswirkung der Schwellensituation 1945 auf Ästhetik und Poetologie entsteht ein dichtes Bild der hochkomplexen literarischen Situation, die sich nicht durch Überblicksdarstellungen beschreiben lässt.

      Ästhetik und Ideologie 1945
    • Engelbert Kaempfer (1651–1716) ist eine bedeutende Figur der Reise- und Wissenschaftsgeschichte. Sein legendäres Werk, die Amoenitates Exoticae (Lemgo 1712), bleibt bis heute weitgehend unbekannt. Nach seiner asiatischen Forschungsreise wollte Kaempfer mit den Amoenitates der wissenschaftlichen Gemeinschaft bekannt werden und veröffentlichte Essays über damals unbekannte kulturelle und natürliche Phänomene. Diese sind in kunstvollem Latein verfasst, das so komplex ist, dass eine vollständige Übersetzung bis heute fehlt, was die wissenschaftliche Rezeption erheblich behindert hat. Anlässlich des Jubiläums der Amoenitates und ihrer sich entwickelnden elektronischen Edition wird das Werk einer genaueren Analyse unterzogen, und Kaempfers Position in der Wissenschaft um 1700 wird untersucht. Themen sind der Druck der Amoenitates, ihre elektronische Edition, Kaempfers Autorstrategie und die zeitgenössische Rezeption. Zudem wird das Neulatein als Sprache der Wissenschaft betrachtet und die Amoenitates als „Wissensspeicher“ thematisiert. Es werden Aufsätze zum China-Interesse im 17. Jahrhundert, zur Orient- und Russlandkenntnis um 1700, zur Gattung der botanischen Thesauri sowie zur Entwicklung von Kunst- und Wunderkammern behandelt.

      Engelbert Kaempfers "Amoenitates exoticae" von 1712
    • Ulrich Jasper Seetzen

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ulrich Jasper Seetzen (1767-1811) ist in der Reise- und Kulturgeschichte des Vorderen Orients kein Unbekannter mehr. Zuletzt sind durch die Veröffentlichung weiterer Reisetagebücher Fortschritte in der Erforschung des großen Sohnes der Herrschaft Jever erzielt worden. In diesem Band werden die Ergebnisse einer Reihe neuer Untersuchungen präsentiert, die Seetzen, seine Reise und sein Werk als ein noch immer lohnendes Forschungsfeld zeigen. Die Themen der Beiträge reichen von Genealogie, Biographie und Landeskunde bis hin zu Reise-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Altägyptologie und Editionswissenschaft. In diesem Band sind Aufsätze von Michael Braune, Roberto A. Díaz Hernández, Volkmar Enderlein, Detlef Haberland, Ariane Jäger, Antje Sander, Michael Schippan und Rolf Seetzen enthalten.

      Ulrich Jasper Seetzen
    • Hermann Hesse und die Moderne

      Diskurse zwischen Ästhetik, Ethik und Politik

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Hermann Hesses Wirkung ist ungebrochen, sein Werk wird nach wie vor weltweit von zahllosen Lesern rezipiert. Was aber macht seine Faszination und seinen Erfolg aus? Fünfzig Jahre nach seinem Tod fragen Literatur- und Kulturwissenschaftler aus acht Ländern nach den Hintergründen von Romanen, Erzählungen und Gedichten, untersuchen Hesses Adaption von Geistesgeschichte, Motiven und Strukturen und analysieren literarische Verwandtschaften. Alles dies öffnet sich zu einem vielfältigen poetischen Kosmos, der bis jetzt keineswegs abschließend erforscht und gedeutet ist. Die Beiträge dieses Bandes, die auf eine internationale Tagung an der Universität Szeged im Jahre 2012 zurückgehen, bieten dazu ganz unterschiedliche Antworten.

      Hermann Hesse und die Moderne