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Bookbot

Claudia Brinker-von der Heyde

    6. August 1950
    Eigentlichkeit
    Märchen, Mythen und Moderne
    Contemplata aliis tradere
    Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle Band II: Die niederländischen Gemälde 1500-1800
    Der Ritter von der Drachenburg
    Die literarische Welt des Mittelalters
    • 2019

      Märchen, Mythen und Moderne

      • 606 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Im Dezember 2012 jährte sich zum 200. Mal das Erscheinen der Kinder- und Hausmärchen. Dieses Jubiläum nahm die Universität Kassel zum Anlass, einen internationalen Kongress mit dem Titel Märchen, Mythen und Moderne. 200 Jahre Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm zu veranstalten. Die vorliegenden Kongressbeiträge nähern sich dem populärsten Werk der Brüder Grimm sowohl literatur- und sprachwissenschaftlich als auch aus Sicht der Kinder- und Jugendliteratur, Psychologie und Pädagogik, Medienwissenschaft und interkulturellen Rezeptionsforschung. Über die Märchen hinaus finden sich Studien zum philologischen, lexikographischen, mythologischen und rechtshistorischen Werk der Brüder Grimm.

      Märchen, Mythen und Moderne
    • 2015

      Eigentlichkeit

      Zum Verhältnis von Sprache, Sprechern und Welt

      Die Forderung nach der Eigentlichkeit im Umgang mit der Sprache kann als Universalie der Sprachreflexion verstanden werden. Jedes Sprechen und Schreiben soll sich sachlich treffend auf die Welt beziehen und zugleich auch die wahren Absichten des Sprechers bzw. Autors zu erkennen geben. Das Ziel des vorliegendes Bandes liegt darin, dieses kommunikative Grundprinzip des ‚eigentlichen‘ Sprechens und Schreibens aus theoretischer, methodischer und analysepraktischer Sicht zu beleuchten. Um seinem Gegenstand gerecht werden zu können, der nicht nur Grundlage sprachwissenschaftlicher Reflexion ist, sondern auch in anderen Disziplinen, wie der Literaturwissenschaft, der Philosophie oder der Theologie, eine große Rolle spielt, wählt der Band einen hin zu anderen Disziplinen geöffneten Zugang, der sowohl synchrone wie auch diachrone Perspektiven berücksichtigt.

      Eigentlichkeit
    • 2014
    • 2011

      Die Fürstlich Waldecksche Hofbibliothek in Arolsen (FWHB) ist ein Exempel moderner Kultur- und Wissensforschung. Hier begegnen und überlagern sich mittelalterliche Wissenstraditionen und frühneuzeitliche Empirie fruchtbar und bilden dank der vielseitigen Interessen des fürstlichen Hauses im 17. und noch mehr im 18. Jahrhundert einen herausragenden und vielseitigen Kulturort. Der vorliegende Tagungsband nimmt das Spannungsfeld von Repräsentation, Wissen und Öffentlichkeit in Bibliotheken zwischen Barock und Aufklärung in den Blick und spürt den besonderen Spezifika sowie dem exemplarischen Potential der Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek in Arolsen nach.

      Tagungsband zum Interdisziplinären Workshop "Repräsentation, Wissen, Öffentlichkeit", Bibliotheken zwischen Barock und Aufklärung, Bad Arolsen, 30. September bis 1. Oktober 2010
    • 2007

      Claudia Brinker-von der Heyde beschreibt sachkundig und lebendig das allmähliche Entstehen einer literarischen Welt im deutschsprachigen Mittelalter. Angefangen bei der Beschaffung des Pergaments über die Arbeit der Schreiber und Illuminatoren und den Erwerb der kostbaren Handschriften bis zum letztendlichen Akt des Lesens bzw. Vorlesenlassens beschreibt die Autorin das Entstehen einer Buchkultur. Dabei wird deutlich, wie sehr die Literaturproduktion schon in dieser frühen Zeit in gesellschaftliche, politische, ökonomische und mentale Prozesse eingebunden war. Mit attraktiven Dichterporträts, Textbeispielen und Abbildungen aus mittelalterlichen Handschriften!

      Die literarische Welt des Mittelalters
    • 2004

      Familienmuster - Musterfamilien

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Familie ist gleichsam eine Welt im Kleinen, derer sich zu allen Zeiten mit Vorliebe die Literatur bedient, um die vielfältigen Facetten menschlichen Zusammenlebens darzustellen. Die literaturwissenschaftliche Forschung hat sich des Paradigmas Familie seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts bemächtigt und in einer nahezu unüberschaubaren Fülle von Publikationen abgehandelt. Dieser Band versteht sich als einführende Lektüre mit dem Ziel, in einem Gang durch die Jahrhunderte vom Mittelalter bis in die Gegenwart an ausgewählten Texten einerseits auf die Pluralität und Historizität von Familienmodellen zu verweisen, andererseits auf immer wiederkehrende Muster und deren unterschiedliche Aussage beziehungsweise Wertung je nach historischem Ort und/oder Gattungskontext aufmerksam zu machen.

      Familienmuster - Musterfamilien
    • 1999

      Homo medietas

      • 670 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Homo medietas - Der Mensch als Mitte: Dieses Thema prägt seit der Antike bis zur Neuzeit den philosophischen, religiösen und literarischen Diskurs. Es handelt sich nicht um eine eindeutige Bestimmung des Menschen, sondern um ein anthropologisches Denkbild, das in spiritueller, theologischer, philosophischer oder literarischer Form immer wieder neu interpretiert wird. Seit Platon drückt es die spezifische Freiheit des Menschen aus und reflektiert die Spannungen im Nachdenken über das menschliche Dasein. Die Metapher der Mitte oder Zwischenstellung des Menschen bleibt dabei schwer fassbar, ist jedoch ein zentraler Aspekt des wissenschaftlichen, religiösen und philosophischen Gesprächs. Der Band versammelt Aufsätze internationaler Fachgelehrter aus Literatur-, Sprach- und Religionswissenschaften sowie Philosophie, die dieses Thema in seinen vielfältigen Facetten beleuchten. Er wirft ein kulturanthropologisches Licht auf ein Motiv, das im Werk von Alois Haas eine entscheidende Rolle spielt. Die Beiträge bieten Zugänge und Reflexionen, die das Motiv der Mitte in Bezug auf christliche Theologie, Hermeneutik, Mystik, Literatur, Philosophie und Religion erschließen.

      Homo medietas
    • 1996

      Es besteht seltene Einmütigkeit darüber, wie sich eine gute Mutter zu verhalten hat. Dabei spielen, ohne dass dies reflektiert würde, weit über die biologische Gebärfähigkeit hinaus, mentale, spirituelle u. anthropologische Idealbilder eine Rolle. Diese Arbeit versucht aufzuzeigen, wie solche Identifikationsangebote von mittelalterlichen Dichtern genutzt werden bei der Gestaltung literarischer Romanmütter, die im Rahmen einer Vorgeschichte eine eigentliche „Biographie“ erhalten haben. In textanalytischen u. mentalitätsgeschichtlichen Verfahren werden Kriterien für die Auswahl der einen Helden gebährenden Frau erarbeitet, Fragen zur Zeugung u. Geburt gestellt u. die enge Verschränkung von Mutterrolle u. der einer Geliebten herausgearbeitet. Dabei lässt sich feststellen, dass komplexe Mutterbilder in den Romanen vermittelt werden, die weit über die tatsächliche Präsenz der Mütter hinausreichen u. geprägt sind von Modellen, wie sie Theologie, Anthropologie, aber auch Aberglaube u. Alltagswissen vermitteln.

      Geliebte Mütter - mütterliche Geliebte
    • 1995

      Thomas von Aquin hat die Formel Contemplata aliis tradere geprägt, welche die Themen dieses Bandes umreisst: Im contemplari geht es um den Aspekt der Erfahrung Gottes, wie sie in den Texten zum Ausdruck kommt; im aliis um den Bezug zu einem Hörer und Leser, in dem die besagte Erfahrung in bestimmter Form zur Sprache kommt und der Blick sich daher auf die Sprache und den Text selbst, aber immer auch auf die pastorale, paränetische, mystagogische Funktion der Texte zu richten hat; im tradere schliesslich geht es nicht nur um den Aspekt der unmittelbaren Mitteilung und Rezeption, sondern um den Aspekt der Textgeschichte, aber auch der wissenschaftlichen und spirituellen Formen von Erinnerung, Vergegenwärtigung und hermeneutischer Erschliessung, die damit verbunden sind.

      Contemplata aliis tradere