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Ernst Seibert

    1. Januar 1946
    Otfried Preußler - Werk und Wirkung
    Ich bin ich
    Kinderbuchsammlungen
    Hotzenplotz aus Osoblaha. Die böhmische Thematik im Werk Otfried Preußlers
    Kindheitsgenealogien
    Kinder- und Jugendliteraturforschung 2000/2001
    • Kinder- und Jugendliteraturforschung 2000/2001

      Mit einer Gesamtbibliographie der Veröffentlichungen des Jahres 2000

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die siebte Folge des Jahrbuches beleuchtet die Rolle von Kindern und Jugendlichen als Leser und Darsteller in verschiedenen literarischen Kontexten. Beiträge analysieren unter anderem die Lesepraxis von Kindern im 18. und 19. Jahrhundert sowie intertextuelle Bezüge in Kinderliteratur. Zudem wird die Entwicklung des kindlichen Zuhörers in den 50er und 60er Jahren betrachtet und die Lesestrategien in Werken von Gudrun Pausewang thematisiert. Der Band enthält auch eine umfassende Rezension und eine Bibliographie mit rund 1.600 Titeln aus der Fachliteratur des Vorjahrs.

      Kinder- und Jugendliteraturforschung 2000/2001
    • Kindheitsgenealogien

      Literatur und Kindheit im ›Jahrhundert des Kindes‹ in Österreich

      Das Buch untersucht die Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur im 20. Jahrhundert, wobei es sowohl bewahrende als auch innovative Ansätze beleuchtet. Es kombiniert Jahrzehnte-Übersichten mit Einzelstudien zu bedeutenden Werken und deren Autoren, um faszinierende Quellen und Motive der Literaturgeschichte zu präsentieren.

      Kindheitsgenealogien
    • Kinderbuchsammlungen

      Das verborgene Kulturerbe

      Mit dem vorliegenden Band eröffnet die „Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung“ eine Schriftenreihe, die eine wichtige Lücke in der kulturellen Bestandaufnahme schließt. Besonders erfreulich ist es, dass dies mit einem Band geschieht, der Verborgenes wenn nicht nahezu Vergessenes an das Licht öffentlicher Aufmerksamkeit bringt. Gerade das Kinderbuch als die Gesamtheit dessen, was eine Kultur zu einem bestimmten Zeitpunkt für vermittelnswert hält, trägt den Charakter einer Zeit-Aufnahme. Und wenn die Kinderliteratur trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer Selbst-Verständlichkeit permanent um Anerkennung ringen muss, öffentliche Aufmerksamkeit nur dann findet, wenn gerade wieder eine ihr gewidmete wichtige Einrichtung in Gefahr läuft, abgeschafft zu werden, so trifft dies umso mehr noch auf die eigentlichen Wahrer der im Kinderbuch gespiegelten Geschichte, die Sammler, zu.

      Kinderbuchsammlungen
    • Ich bin ich

      Mira Lobe und Susi Weigel

      Mira Lobe steht seit Jahrzehnten für ansprechende Kinder- und Jugendliteratur. In ihren optimistischen Büchern sind es nicht nur die Erwachsenen, die über das Gemeinwohl bestimmen, auch die Kinder reden mit, für deren Bedürfnisse die Autorin stets ein offenes Ohr hatte. Gemeinsam mit Susi Weigel hat sie Bilderbuchklassiker wie „Das kleine Ich bin ich“ geschaffen, die immer noch von mehreren Generationen (vor)gelesen werden. Die zwei Frauen bilden bis heute das bekannteste Duo der jüngeren Kinder- und Jugendliteraturgeschichte, die auf mannigfaltige Weise von den beiden geprägt wurde. Die hier versammelten Beiträge reflektieren das Lebenswerk der beiden Künstlerinnen aus unterschiedlichen Perspektiven.

      Ich bin ich
    • Otfried Preußler - Werk und Wirkung

      • 321 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Mit den elf Beiträgen zu Otfried Preußler, die auf eine Tagung mit deutscher, österreichischer und tschechischer Beteiligung zurück gehen, werden seine Werke in neue interpretatorische Zusammenhänge gestellt. Eingeleitet durch ein Autoren-Portrait, das das Schaffen Preußlers im Rahmen der weitgefächerten Diskussion um den Begriff Mitteleuropa erörtert, werden biographische, historische, motivgeschichtliche und mediale Aspekte behandelt. Es zeigt sich bei diesem Autor so anschaulich wie bei kaum einem anderen, dass er volksliterarische Motive frei und kunstvoll literarisch umzuwandeln versteht, dass sie eine Allgemeingültigkeit erlangen, die über Länder, Nationen und Kontinente hinweg verstanden und nicht nur vom kindlichen Lesepublikum überall auf der Welt dankbar angenommen wird.

      Otfried Preußler - Werk und Wirkung
    • Erica Lillegg-Jené

      • 275 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Als „kleine Revolution im deutschen Kinderbuch“ wurden die frühen phantastischen Kinderbücher der Österreicherin Erica Lillegg-Jené gleich bei ihrem Erscheinen in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre bezeichnet, ein geradezu enthusiastisches Urteil, das sich bis heute gehalten hat, allerdings nicht in Österreich. Hierzulande wurde sie nahezu konsequent vergessen. Erica Lillegg-Jené fand für ihre Kinderbücher damals in Österreich keinen Verlag, wohl aber in Deutschland, wo man sie mehrfach auszeichnete. Sie übersiedelte noch in den 1950er Jahren mit ihrem Mann, dem Künstler und damaligen Mentor der Wiener Kunstszene, Edgar Jené, nach Paris. Zwar hatte sie zur Kinderbuchszene Wiens dieser und der folgenden Zeit so gut wie gar keinen Kontakt, wohl aber war sie durch Edgar Jené eng verbunden mit der eigentlichen Kunstströmung dieser Jahre, dem Surrealismus, aus dem sich dann als Wienerische Spielart der Phantastische Realismus entfaltete, und noch hier, in Wien, und dann in Paris mit der modernen Literatur, mit Otto Basil etwa oder mit Paul Celan.

      Erica Lillegg-Jené
    • In Österreich wurden seit dem letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts, dem „Jahrhundert des Kindes“, beachtliche Fortschritte in der historischen Kinderbuchforschung erzielt. Die vorliegende Sammlung von Beiträgen basiert auf zwei Symposien, die bestehende Ansätze aufgriffen und weiterentwickelten. Das erste Symposion fand 2006 an der Universität Wien statt und widmete sich der sachkundigen Literatur für Kinder und Jugendliche, insbesondere den Beständen der Universitätsbibliothek Wien. Das zweite Symposion, 2007 in der Österreichischen Nationalbibliothek veranstaltet, ehrte die Kinderbuchsammlerin und -forscherin Johanna Monschein anlässlich ihres zehnten Todestages. Monschein entdeckte und bearbeitete die Kinderbuchsammlung des Kaisers Franz I. Ihr außergewöhnliches wissenschaftliches Werk macht es zunehmend notwendig, das Kinderbuch als Teil des kulturellen Gedächtnisses zu berücksichtigen. Diese Herausforderung bildet den Anlass für den vorliegenden Sammelband, dessen Beiträge vom „Licht der Aufklärung“ und der Idee einer „Dialektik der Aufklärung“ begleitet werden. Ziel ist es, die historische Kinderliteraturforschung in Österreich als komplexes, wissenschaftlich lohnendes und für die gegenwärtige Pädagogik relevantes Forschungsfeld zu präsentieren.

      Kinderliteratur als kulturelles Gedächtnis
    • Felix Salten (1869 Budapest - 1945 Zürich), dessen Todestag sich 2006 zum 60-sten Mal jährt, gehörte als Mitglied der Gruppe „Jung Wien“ um Hermann Bahr, Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal zu den bedeutendsten Vertretern der österreichischen Literatur der 20-er und 30-er Jahre. Als Verfasser der Tiergeschichte „Bambi“ (1923), die 1942 von Walt Disney verfilmt wurde, ist er einer der international bekanntesten Vertreter der österreichischen Kinderliteratur. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft musste Felix Salten 1938 emigrieren und ist auch Repräsentant der Exilliteratur. Im vorliegenden Band soll den Fragen nachgegangen werden, welcher Stellenwert dem wohl bekanntesten seiner Romane aber auch anderen Kinderbüchern in seinem literarischen Werdegang zukommt, wie es zunächst unabhängig von der späteren Verfilmung zu einem so eminenten Bekanntheitsgrad gekommen ist und inwiefern der Roman repräsentativ ist für das kinderliterarische Schaffen seiner Zeit.

      Felix Salten - der unbekannte Bekannte
    • Mit dem Begriff Kindheitsliteratur wird das Zusammentreffen zweier synchroner Phänomene erörtert, die besonders in der neueren österreichischen Gegenwartsliteratur vermehrt anzutreffen sind: zum einen die Thematisierung von Kindheit und zum anderen die Adressierung literarischer Texte an eine kindliche Leserschaft auch von Autorinnen und Autoren, die an sich nicht zur Kinderliteratur gezählt werden. Unter diesem Aspekt erscheint es angebracht, die von der allgemeinen Literatur üblicherweise als Subsystem abgetrennte Kinderliteratur als Teil der Kindheitsliteratur zu verstehen und damit gleichzeitig literarische Wertung und pädagogisches Urteil zu entflechten. Dieses Ziel wird in mehreren analytischen Diskursen und in Interpretationen einschlägiger Werke verfolgt.

      Kindheitsmuster in der österreichischen Gegenwartsliteratur