The editor Prof. Dr. Peter Breunig is Head of African Archaeology at the Goethe University at Frankfurt, Germany. 0His research interests are: African prehistory: Cultural changes and innovations; Development of complex societies; Emergence and development of early agro-pastoral societies in the Sahel of West Africa (Neolithisation of West Africa); Regional specialization on West Africa, fieldwork in Nigeria, Burkina Faso, Namibia.00The editor Dr. Gabriele Franke is archaeologist at the Goethe University at Frankfurt, Germany. She is copy-editor of "Journal of African Archaeology". 0Her Research interests are: African prehistory: Cultural changes and innovations in ecological transition zones; Development of complex societies; Method: Ceramic analysis; Chronology; Regional specialization on West Africa, fieldwork in Nigeria
Peter Breunig Reihenfolge der Bücher

![14C-Chronologie [C-Chronologie] des vorderasiatischen, südost- und mitteleuropäischen Neolithikums](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)



- 2019
- 2014
Wer nach Namibia reist, interessiert sich für die Welt und wie sie jenseits der Enge des eigenen Alltags aussieht. Dieses Buch verlässt darüber hinaus auch die Enge der eigenen Zeit. Es durchstreift Jahrtausende alte Abschnitte der Vergangenheit und führt zu Stellen, an denen Spuren aus jenen Zeiten zu sehen sind. Wussten Sie, dass unsere Urahnen bereits durch die abgeschiedenen Landschaften Namibias streiften, als es in Mitteleuropa noch gar keine Menschen gab? Oder hätten Sie erwartet, dass Namibia ein Freilichtmuseum mit mehr als Hunderttausend Bildern besitzt – Bilder mit rätselhaften Botschaften, deren Wurzeln bis 30.000 Jahre zurückreichen? Wer die Spuren entziffern kann und weiß, wo sie liegen, reist nicht nur in die Ferne, sondern auch in die Tiefe der Zeit. Der archäologische Reiseführer zeigt, wie das geht. Er erklärt, woran Steinwerkzeuge zu erkennen sind und was die Felsbilder bedeuten könnten. Ferner vermittelt er Einblick in die großen Epochen der Vorgeschichte Afrikas und wie sie in Namibia aussehen. Darauf folgt der Besuch von 49 archäologischen Fundstellen aus fast allen Regionen des Landes.
- 2013
Nok
- 291 Seiten
- 11 Lesestunden
Dieses Buch berichtet über die Nok-Kultur in Nigeria, entstanden anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Frankfurter Liebieghaus Skulpturensammlung. Ein Team von Archäologen der Goethe-Universität Frankfurt erforscht die Nok-Kultur seit 2005 und präsentiert die Entdeckungen der Öffentlichkeit. Diese Kultur existierte etwa 1500 Jahre lang, geprägt von kunstvollen Terrakotta-Skulpturen, die im Mittelpunkt der Ausstellung stehen. Die Archäologen betrachten die Nok-Kultur jedoch umfassend und suchen nach universellen Entwicklungen in der Menschheitsgeschichte. Ein bedeutender Wandel war der Übergang von kleinen Gruppen von Jägern und Sammlern zu großen Gemeinschaften mit komplexen sozialen Strukturen, der sich in den letzten 10.000 Jahren global vollzog. Die Nok-Kultur stellt eine afrikanische Variante dieser Entwicklung dar, lebte in dauerhaften Siedlungen und betrieb teilweise Landwirtschaft. Ein entscheidender Fortschritt war die Entdeckung von Eisen als Werkstoff, was in Afrika zuerst bei der Nok-Kultur geschah. Diese Kultur war die erste, die südlich der Sahara Eisen produzierte. Während die Eisenproduktion schnell verbreitet wurde, besaß die Nok-Kultur mit ihren Terrakotta-Skulpturen ein einzigartiges kulturelles Erbe. Die ältesten datierten Figuren stammen aus dem frühen ersten Jahrtausend v. Chr. und zeigen ritualisierte Praktiken. Dennoch bleibt die Frage offen, warum in dieser frühen bäuerlichen Kultur so komplex
- 2003