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Bookbot

Paul Albert Leitner

    1. Januar 1957
    Wien: Momente einer Stadt Vienna
    Blauer Zufall am Horizont
    Städte, Episoden
    Paul Albert Leitner. 0-24.
    Kunst und Leben
    • Kunst und Leben

      Ein Roman. Ein fotografischer Zyklus in 20 Kapiteln

      „Die beste Geschwindigkeit eines Fotografen ist die Schrittgeschwindigkeit.“ (Paul Albert Leitner, 21. 2. 1998) In „Kunst und Leben“ versucht der Fotograf Paul Albert Leitner seinen Kosmos zwischen zwei Buchdeckel zu zwängen. Sein Versuch umfaßt 20 Themengruppen, unter anderem, Personen / Porträts, Street Life, Night Life, Inspirationen, Konstellationen, Haluzinationen, Erotik und Tod, Atmosphäre... Der Essay von Gerald Matt, dem Direktor der Kunsthalle Wien, mit dem Leitner zahlreiche Reisen unternommen hat, bezieht sich auf die Städte Berlin, Neapel, Paris, Havanna und Istanbul. Die Übersetzung der einzelnen Anekdoten ist in der jeweiligen Landessprache gehalten.´

      Kunst und Leben
    • Thomas Miessgang Paul Albert Leitner behandelt in seinem neuen Buchprojekt das Thema „Reklame“ und beleuchtet dabei viele Facetten seiner fotografischen Arbeit als Dokumentarist und Erzähler. Auf seinen Reisen und Erkundungen entdeckt er überall die verführerischen, nostalgisch-romantischen Billboards des turbokapitalistischen Zeitalters. Leitner findet diese Motive in Europa, den postsozialistischen Randgebieten, der hispanischen Welt, New York und dem amerikanischen Süden. Er versucht, die Magie und Surrealität der verschiedenen Werbepräsentationen visuell herauszuarbeiten. „Wir sind alle, so oder so, überall mit Werbung und Zeichen 24 Stunden nonstop konfrontiert. Diesem Umstand trotze ich mit meiner Kamera und der analogen Technik seit Jahren einige Bilder zu diesem Themenkomplex ab“, erklärt er. Mit einer anachronistisch-provokanten Herangehensweise stellt er sich der Bilderflut entgegen und schafft es, die Werbung mit ihren eigenen Mitteln zu hinterfragen. Reklame transportiert ihre Botschaft in Sekundenbruchteilen, doch durch die analoge Technik wird es möglich, die oft vergänglichen Symbolträger näher zu betrachten. So entsteht eine morbide Bilderwelt, die unabhängig von der ursprünglichen bunten Werbebotschaft ist. Leitner befreit die Fassaden von ihrer Eindeutigkeit und gibt ihnen ihre Mehrdeutigkeit zurück.

      Paul Albert Leitner. 0-24.
    • Städte, Episoden

      Fotografien

      • 257 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Aus seinem umfangreichen Archiv hat Leitner 455 Bilder ausgewählt, die in Städten und Dörfern weltweit entstanden sind. Das Buch ist als Künstlerbuch konzipiert und steht in der Tradition radikaler Fotobücher des 20. Jahrhunderts, die das Medium neu interpretieren. Die gängige Betrachtungsweise für Fotobücher als Daumenkino von hinten nach vorn ist für dieses Werk nicht geeignet: Die vielfältige Seitengestaltung, die Vielzahl an Bildern und die 455 Bildunterschriften machen eine andere Herangehensweise notwendig. Leitners Buch kann als Roman oder als konkreter Gedichtband mit fotografischen Mitteln gelesen werden. Jedes Bild ist mit einer präzisen Legende verknüpft, die Geschichten erzählt – autobiografische sowie weltgeschichtliche. Die Titel sind erstmals direkt bei den Bildern platziert, oft in die Ränder integriert, und bieten genaue Orts- und Zeitangaben. Barthes beschreibt die Fotografie als ein realitätsmächtiges Medium, das mit seinem abgebildeten Gegenstand verbunden ist. Leitner, der Fotograf als Existenzphilosoph, betrachtet die Existenz als Reise und bringt mit einer offenen Neugier und umfassenden Kenntnissen seit 25 Jahren strahlende Fotografien von Orten und Situationen hervor. Mit Ironie und Witz tritt er gelegentlich selbst in seinen Bildern auf und zeigt eine Sensibilität für die Poesie des Alltäglichen. Seine Fotografien sind berührende Zeugnisse für die Kostbarkeit des flüchtigen Augenblicks.

      Städte, Episoden
    • Paul Albert Leitner begann mit seiner Wien-Serie während eines heißen Sommers 1995 als Folge von Beobachtungen in seiner näheren Umgebung. In einem Beitrag für Camera Austria (Nr. 53, S. 41) schrieb er damals: „Blick, Licht, Zeit und die günstige Haltung eines so genannten Flaneurs waren nötig.“ Über das gute Licht, ein wichtiges Detail seiner Kompositionen, hieß es: „Die Person hatte die Sonne im Rücken.“ Und „Die Sonne hatte zu scheinen. (…) Leitner, der sich bei diesem Buch auf Atget beruft, bietet eine unbekannte Wien Vision entlang der Kategorien Architekturen – Stadt - Land, Architekturen - Schriften (Typographien), Graffiti, Fassaden – magisch - melancholisch, Details, Passagen, Interieurs - Ambiente / Meublement, Kunst - Mode - Denkmäler, Natur, Views, Stillleben, Objets trouvé, diverse Objekte (Melancholie), Fensterblicke, Streetlife, Schatten, Wolken, Uhren, Konstellationen (Etüden, surrea)l.

      Wien: Momente einer Stadt Vienna