Einem Überblick über die Erforschung der griechischen Theaterbauten im 5. und 4. Jh. von H. R. Goette (Athen) folgen elf Aufsätze von E. Pöhlmann (Erlangen) zur griechischen und römischen Bühnendichtung sowie Beiträge von R. Bees (Würzburg) zu Aischylos, P. von Möllendorff (München) zu Aristophanes, O. Lendle (Marburg) zum Bühnenkran und U. Wagner (Erlangen) zu Reprisen klassischer Stücke im Dionysostheater in Athen. Ziel aller Beiträge ist es, die wechselseitige Bedingtheit von Texten und Monumenten herauszustellen. 22 Strichzeichnungen und 14 Tafeln illustrieren die Beiträge.
Egert Pöhlmann Reihenfolge der Bücher





- 1995
- 1994
Solange antike Texte durch Abschriften überliefert wurden, gab es das kritische Bemühen um den richtigen Wortlaut dieser Texte. Textkritik wurde in den hellenistischen und kaiserzeitlichen Bibliotheken betrieben, in bescheidenerem Umfang auch im Mittelalter. Doch erst nach der Erfindung des Buchdrucks konstituierte sich die Textkritik als eigene Disziplin, die dann jenen Grad an methodischer Bewusstheit im 19. Jahrhundert erreicht, die mit dem Namen Karl Lachmann verbunden ist. Im 20. Jahrhundert ragen die Namen von Paul Maas und Giorgio Pasquali heraus. Diese Einführung richtet sich an den Benutzer kritischer Ausgaben und baut auf der Überlieferungsgeschichte auf.
- 1988
Auswahl aus den Beiträgen des Autors zur antiken und neueren Musikgeschichte, eingeleitet durch einen Überblick von 1958-1986 (Zur Erforschung der antiken Musik: Tendenzen und Desiderata).