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Bookbot

Oskar Pastior

    20. Oktober 1927 – 4. Oktober 2006
    Festschrift für Oskar Pastior 2
    Wechselbalg. Gedichte 1977-1980
    Kyra Kyralina
    Das Unding an sich
    "Jetzt kann man schreiben was man will". Werkausgabe Band 2
    Durch - und zurück
    • 2021

      Als Oskar Pastior im Jahre 2006 mit dem Büchner-Preis geehrt wurde, da wurde vielen zum ersten Male bewusst, wer hier an der Arbeit war: der sprachbesessenste, spielerischste, aber auch originellste deutschsprachige Lyriker dieser Zeit. Sein Lebenswerk wird durch die Werkausgabe ganz neu sichtbar, und diese wird jetzt durch einen neuen Band fortgesetzt. Einmal mehr fasziniert Pastior durch seinen unvergleichlichen Umgang mit der Sprache, den Formen und den Traditionen. So finden sich hier nicht nur berühmte Gedichte wie „Das Hören des Genitivs“, sondern auch die programmatischen Frankfurter Vorlesungen „Das Unding an sich“, und dazu wiederum zahlreiche, noch nie in Bücher aufgenommene Texte.

      \"eine sanduhr für metaphern\"
    • 2018

      Aubergine mit Scheibenwischer

      Die Zeichnungen von Oskar Pastior

      • 229 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Oskar Pastior, bekannt für seine poetischen Konstruktionen und kreativen Sprachschöpfungen, hat sich nach seiner Flucht aus Rumänien 1968 einen Namen in der experimentellen Poesie gemacht. Trotz seiner zwanzig Literaturpreise, darunter der posthum verliehene Georg-Büchner-Preis, sind seine Zeichnungen weitgehend in Vergessenheit geraten. Dieses Buch zielt darauf ab, seine „Zeichengebilde“ wieder ins Bewusstsein zu rücken und deren Verbindung zu seinen „Wortgebilden“ zu erforschen. Pastior betrachtete seine Zeichnungen als integralen Bestandteil seines poetischen Schaffens. Sein umfangreiches graphisches Werk, das vielfältige Stile umfasst, lädt zur Entdeckungsreise ein und regt die Fantasie an. Die „vertrackt klaren rätselhaften Zeichnungen“ (Klaus Ramm) fördern das Tagträumen in imaginären Welten, während Sinn und Bedeutung oft im Schwebezustand verbleiben. Heidede Becker, die von 1973 bis 1985 mit Pastior in einer Wohngemeinschaft lebte und bis zu seinem Tod in Kontakt stand, gibt Einblicke in seine Biografie. Sie erläutert die verschiedenen Phasen seines graphischen Schaffens anhand von 150 Abbildungen und präsentiert über 650 Zeichnungen, die größtenteils im Deutschen Literaturarchiv Marbach aufbewahrt werden, in einem Katalog mit Quellenangaben. Das Buch enthält zudem eine umfangreiche Bibliografie und ein Personenregister.

      Aubergine mit Scheibenwischer
    • 2016

      Mit Kyra Kyralina avancierte der Rumäne Panait Istrati aus dem Nichts zu einem der großen Bestsellerautoren der 1920er Jahre und wurde zum Lieblingsautor von Geistesgrößen wie Romain Rolland und Georges Bataille. Istrati nimmt den Leser mit auf eine Reise durch Rumänien und den Orient der Jahrhundertwende: Stavru, der Limonadenverkäufer, einst reich und verheiratet, erzählt, wie ihn das Leben zum Bettler machte. Auf seinem Leidensweg, der ihn über Konstantinopel, Damaskus, Beirut und Kairo schließlich wieder zurück nach Bra˘ila an die Donau führt, erinnert er sich an seine schöne Schwes-ter Kyra. Ebenso betörend wie die Mutter, die ihre ausschweifende Sinneslust teuer bezahlte, ist auch Kyras Schicksal unendlich traurig: Wird Stavru die in einen Harem verschleppte Schwester wiederfinden? Dem rumänischen Erfolgsautor Istrati verlieh der Lyriker und Büchner-Preisträger Oskar Pastior seine unvergleichliche Stimme. Seine deutsche Übersetzung darf durchaus als ebenso große Wiederentdeckung bezeichnet werden wie der außerordentliche Roman von Panait Istrati selbst. Das sehr persönliche Nachwort von Mircea Ca˘rta˘rescu zeigt, welche große Rolle dieses Buch heute noch in Rumänien spielt.

      Kyra Kyralina
    • 2008

      Der neue Band der Werkausgabe zeigt Pastiors einzigartigen Umgang mit Traditionen, einschließlich seiner Sonettbearbeitungen, Anagrammgedichte und der Übersetzung von 33 Petrarca-Gedichten. Für Pastior bedeutet Übersetzen die kreative Aneignung des Alten für neue, eigene Zwecke.

      "... was in der Mitte zu wachsen anfängt". Werkausgabe Band 4
    • 2007

      Durch - und zurück

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,7(3)Abgeben

      Oskar Pastior war der größte Sprachartist, Wortspieler, Buchstabenphantast und Lautpoet. Seine Gedichte wirbeln die Sprache durcheinander, dass das Sinnvolle ganz unsinnig klingt und das Absurde plötzlich logisch erscheint. Diese spielerische Seite, die Lust, das Raffinierte, Überraschende und immer Unerwartete – all das begeistert an den Gedichten Pastiors.

      Durch - und zurück
    • 2006

      In diesem Band der Werkausgabe des originellsten, eigenständigsten und beliebtesten Dichters deutscher Sprache wird eine bisher vollkommen unbekannte Seite Oskar Pastiors dokumentiert: Schon zu seiner Zeit in Rumänien, Mitte der fünfziger Jahre, also ohne Kenntnis der Wiener Gruppe oder der konkreten Poesie, ist Pastior zu einer neuen Gedichtform gelangt, die hier an seinen früheren Texten sichtbar wird. Der vorliegende Band versammelt sie in chronologischer Folge.

      Werkausgabe 1...sage, du habest es rauschen gehört
    • 2004

      Der dritte Band von Pastiors Werkausgabe versammelt so berühmte Texte wie "Ein Tangopoem" (1978), "Der krimgotische Fächer" (1978), und "Wechselbalg" (1980), sowie eine große Anzahl von Werken aus der gleichen Zeit, die hier zum ersten Mal in Buchform veröffentlicht werden. "Am erstaunlichsten ist, dass dieser Autor sich nie erschöpft", schrieb Harald Hartung in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" über einen der eigenwilligsten Dichter deutscher Sprache.

      Werkausgabe 3. Minze Minze flaumiran Schpektrum
    • 2003

      Oskar Pastior, ein herausragender und produktiver Dichter der deutschen Sprache, wird mit einer Werkausgabe geehrt. Zum ersten Mal seit Jahren sind seine bedeutendsten Gedichtbände, darunter "Gedichtgedichte", "Fleischeslust" und "An die Neue Aubergine", wieder erhältlich. Diese Werke entstanden in den siebziger Jahren nach seiner Übersiedlung aus Rumänien.

      "Jetzt kann man schreiben was man will". Werkausgabe Band 2
    • 1998