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Bookbot

Klaus Vetter

    Feminisierung in der Medizin  - Chance oder Risiko?
    Kopfgeburten
    Projekt Wunschkind
    Kinder - zu welchem Preis?
    Preußen. Von den Anfängen  bis zur Reichsgründung
    Wilhelm von Oranien
    • Kinder - zu welchem Preis?

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Geburtshilfe befaßt sich zentral mit der Frage des Kinderbekommens, das heute gesellschaftlich einen hohen Wert einnimmt und für das Leben einer Frau, eines Paares ein einschneidendes Erlebnis ist. Was geschieht, wenn ein Kind geboren ist, wenn das Wochenbett vorbei, die Geschenke entgegengenommen und die Initiationsriten abgelaufen sind, wenn der Alltag beginnt? Das Buch behandelt Themen, die vom biologischen Parasitismus über gesellschaftliche Lasten hin zu den Perspektiven von Familien ohne und mit Kindern oder gar zum revolutionären Potential von Kindern reichen. Es geht aber auch darum, warum sich Menschen in der heutigen Zeit darauf einlassen, Opfer zugunsten ihres Nachwuchses zu bringen.

      Kinder - zu welchem Preis?
    • Immer später, immer bewusster, immer geplanter…?! Was bedeutet es, Kinder als Projekte zu begreifen? Mit diesen und weiteren wichtigen Fragen zum Thema Wunschkind beschäftigte sich das 5. interdisziplinäre Symposium „Projekt Wunschkind“ in Berlin. Hier kamen Personen zu Wort, die aus ganz verschiedenen Perspektiven über ihre Erfahrungen mit dem „Projekt Wunschkind“ berichteten. Die Bandbreite der Vorträge reicht von biografischen, psychosozialen, gesellschaftspolitischen, soziokulturellen und geburtshilflichen bis hin zu reproduktionsmedizinischen Aspekten. Der vorliegende Band dokumentiert außerdem die sich anschließenden Diskussionen zwischen den Teilnehmern und bietet damit einen einzigartigen und umfassenden Überblick über die aktuellen Meinungen zum „Projekt Wunschkind“.

      Projekt Wunschkind
    • Reverse Discrimination, die Umkehr der althergebrachten Geschlechterdominanz, ist der Begriff, der in manchen Bereichen der Medizin schon im Alltag benutzt werden könnte, denn nicht nur der ärztliche Nachwuchs – die Assistenten in Weiterbildung – sondern auch die Oberärzte rekrutieren sich langsam aber sicher nahezu ausschließlich von Frauen. Auch in den Praxen stellen Frauen zahlenmäßig keine Minderheit mehr dar. Woher kommt diese Entwicklung? Was bedeutet sie für die Patientenversorgung, für die Medizin, für die Wissenschaft oder für zukünftige Klinikstrukturen? Ändert sich die Dienstkultur für die Patienten? Wie werden die Kommunikationsstrukturen im Medizinbetrieb verändert? Diese und weitere Fragen waren Ausgangspunkt eines interdisziplinären Symposiums, dessen Vorträge und Diskussionen in diesem Buch niedergelegt sind. Es soll dazu beitragen, die Brisanz der aktuellen Entwicklung wahrzunehmen und das Mosaik aus verschiedenen Aspekten der Feminisierung in der Medizin sichtbar zu machen.

      Feminisierung in der Medizin  - Chance oder Risiko?