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Klaus Ernst Behne

    Analoge und digitale Musikwiedergabe im unmittelbaren Vergleich
    Bilder-Folgen
    Musikwissenschaft als Kulturwissenschaft
    Musik fürs Auge
    Hörertypologien
    Musikerleben im Jugendalter
    • 2010

      Musik fürs Auge

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Klaus-Ernst Behne beschäftigte sich über viele Jahre mit klassischer Musik im Fernsehen. Anlässlich seines 70. Geburtstags sind in diesem Band die Forschungsberichte aus einem Jahrzehnt musikpsychologischer Forschung zur Wirkung von Klassik-Videos zusammengefasst. Untersucht wurden u. a. die Wirkung und Akzeptanz von klassischen Videoclips und die Veränderung des Musikerlebens durch den zusätzlichen visuellen Eindruck.

      Musik fürs Auge
    • 2009

      Musikerleben im Jugendalter

      Eine Längsschnittstudie

      Das Erleben von Musik hat in unserer Gesellschaft einen außerordentlich hohen Stellenwert. Aus der Unmenge verfügbarer Musik wählt unser Musikgeschmack – gewissermaßen als ordnende Instanz – aus, was wir heiß und innig lieben oder heftig ablehnen. Insbesondere im zweiten Lebensjahrzehnt sind dabei (nach herrschender Auffassung!) dynamische Entwicklungsprozesse zu beobachten, von der Erwachsenenkultur zumeist mit Besorgnis zur Kenntnis genommen. Daten zu jugendlichem Musikerleben und Geschmack, dem WIE und dem WAS dieser Musikkultur, wurden hier erstmals in einer sechsjährigen Längsschnittstudie erhoben und ausgewertet: 150 Jugendliche setzten in acht Befragungswellen über sechs Jahre 2.500 Kreuzchen, um ihr persönliches Verhältnis zur Musik sowie ihren individuellen lebensgeschichtlichen Hintergrund zu beschreiben. Methodisch knüpft diese Studie an frühere Untersuchungen an, demonstriert, wie sich Musikpräferenzen sinnvoll interpretieren lassen. Darüber hinaus zeitigte sie eine Vielzahl von außerordentlich überraschenden Befunden, insbesondere hinsichtlich der entwicklungspsychologischen Verläufe musikalischen Verhaltens.

      Musikerleben im Jugendalter
    • 1994

      Die Art der medialen ´Vermittlung wirkt sich darauf aus, wie die Musik bzw. der Akt des Musizierens in der Vorstellung des Fernsehzuschauers rekonstruiert wird. In Anlehnung an diese plausible These wird heutzutage allgemein davon ausgegangen, dass die „unangemessene“ Visualisierung von Musik diese „beschädige“ und von ihr ablenke. Klaus-Ernst Behne bemüht sich in seiner Studie, die Wirkungsarten durch Visualisierung von Musik im Bereich der klassischen Musik zu differenzieren und zu präzisieren. Der Autor unterscheidet dabei vier unterschiedliche Visualisierungskonzeptionen. In insgesamt drei Experimenten wurden jeweils zwei Videoaufzeichnungen von Pianistinnen und Pianisten gegenübergestellt, denen jedes mal gedoubelte, klangidentische Aufnahmen eines Klavierstücks zugrunde lagen. Das Ergebnis ist ausgesprochen uneinheitlich, die Visualisierungseffekte bei den Experimenten schwanken von starken Effekten bis zu keinerlei Auswirkungen. Mit der abschließenden Formulierung von sechs Prinzipien bemüht sich Klaus-Ernst Behne gleichwohl, Erklärungsansätze für die disparat anmutenden Ergebnisse zu finden.

      Bilder-Folgen
    • 1994

      Hat die Digitalisierung von Tonträgern zu einem Qualitätsverlust geführt oder zeichnet sich die digitale Wiedergabe von Musik durch besondere Präzision und klangliche Wärme aus? Der Forschungsbericht Nr. 1 beschreibt die Durchführung eines Tests, in dem die Hörer die analoge und digitale Wiedergabe identischer Aufnahmen vergleichen sollten. Die Autoren gehen dabei von der Möglichkeit aus, dass die Musikrezeption von Schallplatte oder CD durch spezifische Vor-Annahmen beeinflusst wird. So mag beispielsweise die Überzeugung, dass die digitale Klangkodierung und Dekodierung mit unbestechlicher Präzision Klänge reproduziert, zu einem positiveren Urteil gegenüber der CD führen obwohl diese Annahme aus technischer Sicht völlig unzutreffend ist. Mit ihrer Studie versuchen die Autoren, eine solche hypothesengeleitete Wahrnehmung nachzuweisen. Mit Hilfe einer Clusteranalyse werden insgesamt fünf verschiedene, sich erheblich unterscheidende Urteilstypen dargestellt.

      Analoge und digitale Musikwiedergabe im unmittelbaren Vergleich
    • 1994

      Die zunehmende Visualisierung von Musik betrifft nicht nur die Popmusik, sondern wird auch im Bereich der Kunstmusik an Bedeutung gewinnen. Daher ist es notwendig, die Vermittlungsbedingungen von Kunstmusik im Fernsehen intensiver zu untersuchen, da traditionelle Rezeptionsgewohnheiten der Kunstmusik einer audiovisuellen Vermittlung entgegenstehen könnten. Die Studie analysiert drei verschiedene Verfilmungen des Klavier-Prélude „La sérénada interrompue“ von Claude Debussy, die jeweils auf unterschiedlichen Visualisierungsformen basieren. Ziel ist es, die Akzeptanz solcher Visualisierungen zu ermitteln und zu prüfen, wie sie den Höreindruck des Préludes beeinflussen. Ein zentrales Ergebnis zeigt, dass Klassik-Videos kein klar definiertes Publikum haben, was teilweise daran liegt, dass sie im Gegensatz zu Video-Clips kein etabliertes Musikgenre darstellen und somit nur eingeschränkte Rezeptionsmuster aufweisen. Die Autoren ziehen aus den Ergebnissen der Studie Konsequenzen für die Forschung sowie die Medien- und Programmpolitik und äußern die Hoffnung, dass positive Reaktionen und Lernprozesse darauf hinweisen, mit neuen Erfahrungsangeboten breitere Zuschauerkreise anzusprechen und bestehende Mediennutzungsgewohnheiten zu verändern.

      "Lieben Sie Debussy?"
    • 1986