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Michael Diers

    15. März 1950
    Vor aller Augen
    Focus on Blow-Up
    O Superman
    Gegen den Strich
    Mary Warburg
    Schlagbilder
    • Schlagbilder

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
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      Es ist der Hamburger Kunsthistoriker Aby Warburg gewesen, der meinte, daß sich Zeitströmungen nicht nur in Schlagworten, sondern auch in „Schlagbildern“ dokumentieren. Auf der Spur dieser Beobachtungen untersucht Michael Diers die Bildwelten unserer Gegenwart. Seine Texte zeigen, wie sich kunstwissenschaftliche Methoden und Einsichten für die Analyse öffentlicher Bilder und medialer Inszenierungen fruchtbar machen lassen. Sei es nun mit Blick auf die bildgesättigten Inszenierungen politischer Ereignisse, auf die Bilder, mit denen sich die Bundesrepublik im Übergang vom Bonner zum Berliner Gemeinwesen Anschauung ihrer selbst verschafft, auf die Bildersprache der Werbung oder die politische Ikonographie des Denkmals. Indem der Autor vor Augen führt, auf welche Weise Bilder ihre symbolische und politische Prägekraft entfalten, sind seine Untersuchungen auch Analysen des heiklen Verhältnisses zwischen medialen Bildern und demokratischer Öffentlichkeit.

      Schlagbilder
    • Mary Warburg

      Porträt einer Künstlerin

      • 535 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die Monografie beleuchtet das Leben und Werk der wenig bekannten Künstlerin Mary Warburg, die als Zeichnerin, Grafikerin und Bildhauerin bedeutende Beiträge zur Kunst geleistet hat. Sie wird als Teil der oft übersehenen Künstlerinnen dargestellt, deren Leistungen in der Kunstgeschichte nicht ausreichend gewürdigt wurden. Neben biografischen Dokumenten werden zahlreiche Aufsätze und ein kommentiertes Werkverzeichnis präsentiert, die ihr Schaffen und ihren Einfluss, insbesondere im Schatten ihres Ehemannes Aby Warburg, eindrucksvoll dokumentieren.

      Mary Warburg
    • Gezielte Grenzüberschreitungen gehören seit der Moderne zum Instrumentarium der Kunst. In der jüngeren Vergangenheit gehen künstlerische Provokationen einer breiten Öffentlichkeit allerdings zunehmend Gegen den Strich. Dies beobachtet Michael Diers in zehn Fallstudien - darunter Werke von Christoph Büchel, Sam Durant, David Hammons, Thomas Hirschhorn, Mark Wallinger oder dem Zentrum für politische Schönheit - aus den Jahren 2001 bis 2022. Anhand dieser hochgradig umstrittenen Arbeiten, die gesellschaftliche Fragestellungen wie Kolonialismus, Islamophobie oder Flüchtlingspolitik thematisieren, stellt Diers die Frage nach dem Zusammenhang von Kunst und Politik neu: Nur als ?politische± - so seine These - kann die Kunst als Mittel zur gesellschaftskritischen Analyse und ästhetischen Erforschung des Weltgeschehens dienen

      Gegen den Strich
    • Die Publikation dokumentiert das Symposium „O Superman“ vom 11./12. Juli 2017 zum Abschied von Michael Diers (Professor für Kunstgeschichte) und Wim Wenders (Professor für Narrativen Film). im Rahmen der Festwoche zum 250. Jubiläum der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Der Songtitel von Laurie Anderson aus dem Jahr 1981 bot nicht nur den selbstironischen Hintergrund für die gemeinsam mit zahlreichen Gästen gestaltete Rückschau. Gleichzeitig widmete sich das Symposium Fragen nach der Aufgabe und Rolle von Kunst und Film sowie der Lehre in der aktuellen politischen Situation. Mit Beiträgen von Barbara Albert | Laurie Anderson | Michael Baute | Monica Bonvicini | Adam Broomberg | Thomas Demand | Michael Diers | Luise Donschen | Peter Geimer | Thomas Heise | Martin Köttering | Hans Ulrich Obrist | Philipp Ruch | Angela Schanelec | Antje Stahl | Wim Wenders | Beat Wyss

      O Superman
    • Vor aller Augen

      Studien zu Kunst, Bild und Politik

      »Geschichte zerfällt in Bilder, nicht in Geschichten.« Wenn Walter Benjamin mit seiner These Recht hat, steht die Bildforschung vor einer wahrhaft großen Herausforderung. Es gilt, das Universum der Bilder zu sichten und auf den gebührenden Begriff zu bringen. Michael Diers tut dies, indem er in exemplarischen Analysen jeweils einen bedeutungsvoll sprechenden Gegenstand – Kunstwerk oder allgemeines Bild – in den Mittelpunkt rückt und einlässlich als ästhetisches und historisches Zeugnis ins Auge fasst. Sein Blick reicht dabei vom Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.Öffentliche Bilder und damit Beiträge zur politischen Ikonographie liefern Sujets und Themen der Studie. Das klassische Gemälde ist ebenso vertreten wie das Graffito, die Collage wie der Film. Auch Tanz und Theater kommen mit ihren Bildvorwürfen sub specie von Politik, Geschichte und Ästhetik zur Sprache. Dass sich der behandelte Zeitraum weit erstreckt, lässt sich mit dem erwähnten paradigmatischen Vorgehen sowie mit einem berühmten Diktum Giorgio Vasaris, des Gründervaters der Kunstgeschichte, erläutern: Es komme darauf an, Vergangenes als Gegenwart zu erfahren, die Gegenwart als künftige Historie anzusehen. Diers expliziert kein historisches Kontinuum, sondern analysiert charakteristische und repräsentative Einzelfälle, die jeweils für ihre Epoche einstehen.

      Vor aller Augen
    • Das Interview

      Formen und Foren des Künstlergesprächs

      • 344 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Interviews mit Künstlern sind mittlerweile ein fester Bestandteil von Kunstzeitschriften und haben sich zu einer Institution im Kunstbetrieb entwickelt. Sie gelten als autoritative Quellen, die zitiert und als Zeugnisse herangezogen werden. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob das Interview die Kritik in der Kunstkritik ersetzt und die Kunstgeschichte von der Last des Interpretierens befreit oder ob es ein hilfreiches Instrument im Kunstdiskurs darstellt. Der Sammelband, der auf einer internationalen Tagung an der Hochschule für bildende Künste Hamburg basiert, untersucht das Interview als 'Seitenform des Gesprächs' (Alexander Kluge). Er beleuchtet die Potenziale und Probleme des Künstlerinterviews, seine Traditionen, Funktionen, Formen und seinen Status. Die Beitragenden analysieren historische und aktuelle Varianten des Interviews und diskutieren dessen produktive sowie problematische Aspekte. Darüber hinaus werden künstlerische Strategien betrachtet, die das Interview als universelles Dispositiv nutzen, von Andy Warhol bis Hans-Peter Feldmann und Anri Sala. Mit Beiträgen von Oskar Bätschmann, Lars Blunck, Benjamin H. D. Buchloh, Matteo Burioni, Hubertus Butin, Michael Diers, Julia Gelshorn, Isabelle Graw, Hans Ulrich Obrist, Peter Schneemann, Gregor Stemmrich und Philip Ursprung.

      Das Interview
    • Topos Atelier

      • 234 Seiten
      • 9 Lesestunden

      „Das Atelier ist tot“, erklärten Künstler schon vor mehr als drei Jahrzehnten. „Wir leben in der Post-Studio-Ära“, äußern zeitgenössische Künstler und Kritiker derzeit fast einvernehmlich. Wenn das Atelier überall sein kann und nicht zuletzt im Kopf des Künstlers angesiedelt ist, dann ergeben sich durch diesen Wandel der Praxis und der Auffassung zahlreiche Fragen: Wie sehen Ateliers heute aus? Wie und warum haben sie sich verändert? Wo entsteht ein künstlerisches Werk? Ist das Atelier inzwischen eher ein ideeller Ort, handelt es sich also um spezifische Organisationsstrukturen künstlerischer Arbeit? Was zeichnet demnach heute ein Atelier aus? Oder taugt der Begriff überhaupt nicht mehr? Der vorliegende Band versucht auf die angeführten Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln Antworten zu geben. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Moderne und der Gegenwart. Neben der Untersuchung der strukturellen Veränderungen der Institution Atelier kommen unter anderem die Positionen von Georges Adéagbo, Matthew Barney, Marcel Duchamp, Paul McCarthy, Bruce Nauman, Richard Serra, Annette Messager, Olafur Eliasson und Rirkrit Tiravanija zur Sprache. Mit Beiträgen von Nike Bätzner, Julia Gelshorn, Petra Lange-Berndt, Herbert Molderings, Nina Möntmann, Dietmar Rübel, Victoria Schmidt-Linsenhoff, Peter J. Schneemann, Wolfgang Ullrich, Philipp Ursprung und den Herausgebern.

      Topos Atelier
    • Die Beiträge dieses Bandes widmen sich in detaillierten Einzelanalysen aktuellen Bildphänomenen des Alltags, der Politik und der Kunst. Neben der Fotografie kommen auch die Medien Film und Video zur Sprache. Zentrales Anliegen der einzelnen Untersuchungen ist es, die Bilder jeweils ausführlich in ihrer spezifischen ästhetischen, medialen und künstlerischen Qualität zu würdigen. Vorgestellt werden unter anderem Werke von William Eggleston, Andreas Gursky, Candida Höfer, Alfred Hitchcock und Pipilotti Rist. Anhand dieser exemplarischen Werkanalysen wird zugleich eine kunsthistorisch fundierte, kritische Theorie des Bildes entwickelt.

      FotografieFilmVideo