Eines Tages entdeckt der 13-jährige Nick, dass er kein Spiegelbild mehr hat. Bald darauf geschehen seltsame Dinge in seiner Stadt, und für die Einwohner steht schnell fest, wer der Schuldige ist. Schließlich hat Nick sowieso den Ruf, ein Unruhestifter zu sein. Und wem sollte er auch erklären, dass irgendjemand, der ihm zum Verwechseln ähnlich sieht, es offenbar darauf angelegt hat, ihn in Schwierigkeiten zu bringen. Und dass dieser Jemand nicht aus Fleisch und Blut zu sein scheint und irgendetwas mit der schrecklichen Grippeepidemie zu tun hat, die vor dreizehn Jahren in der Stadt umging. Die Einzige, die ihm glaubt, ist Gypsy, seine beste Freundin. Entschlossen, seine Unschuld zu beweisen, begeben sich die beiden auf eine gespenstische Suche.
James Lincoln Collier Reihenfolge der Bücher
27. Juni 1928
James Lincoln Collier ist ein Journalist, Autor und professioneller Musiker, dessen Werk sich oft mit Themen des Erwachsenwerdens und der Identitätssuche befasst. Sein literarisches Schaffen, das sowohl Belletristik für junge Erwachsene als auch Sachbücher über Jazz umfasst, zeichnet sich durch tiefgründige Einblicke in die menschliche Natur und gesellschaftliche Fragen aus. Collier erforscht häufig moralische Dilemmata und die Komplexität menschlicher Beziehungen und verwendet dabei einen Stil, der sowohl direkt als auch bildhaft ist. Als versierter Musiker bringt er eine authentische Leidenschaft für Rhythmus und Klang in seine Schriften ein.




