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Bookbot

Frida Rubiner

    Einst unglaubliche Berichte
    Das Perpetuum mobile
    Väter und Söhne
    Gegen den Strom Aufsätze aus den Jahren 1914-1916
    • 2012

      Das Perpetuum mobile

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In der Geschichte der Wissenschaften ist das Perpetuum mobile weit mehr als nur eine kuriose Randerscheinung. Es ist ein alter Menschheitstraum, eine Maschine zu bauen, die ständig Arbeit verrichtet, ohne dass man ihr Energie zuführen muss – ein Apparat, der die Gesetze der Natur zu überlisten vermag. Frida Ichak-Rubiner schildert in ihrem 1914 erstmals erschienenen populärwissenschaftlichen Werk die verschiedenen Typen des Perpetuum mobiles (zum Beispiel mechanische, magnetische, hydraulische und chemische Apparaturen) von der ältesten Geschichte bis in die jüngste Zeit. Mehr noch: Sie fragt nach den geistesgeschichtlichen Wurzeln, die Wissenschaftler und Experimentatoren immer wieder dazu verführte, sich an der (unlösbaren) Aufgabe des Perpetuum mobiles zu versuchen. Selbst in den Jahren nach 1900 spürt die Autorin noch Versuche mit der „Neuen Energetik“ auf und findet ihren letzten Beleg schließlich in einem Werk des Dichters Paul Scheerbart, der 1910 über das Perpetuum mobile einen satirisch-fantastischen Roman geschrieben hat.

      Das Perpetuum mobile
    • 1947

      Auf Kirsanows Gut herrscht dicke Luft. Nach dem Studium ist sein Sohn Arkadi heimgekehrt und bringt neben seinem Freund Basarow allerhand neumodische Ideen mit: dass alle Künste nichts als Romantik seien und man sämtliche Autoritäten und moralischen Werte ablehnen müsse. 'Nihilismus' ist das in den Augen des Alten – und Anlass zu einem heftigen Generationenkonflikt. Grau jedoch wird alle Theorie, als Basarow sich in die schöne Anna verliebt. ‘Väter und Söhne’ spielt zur Zeit der Aufhebung der Leibeigenschaft in Russland und ist Turgenjews bedeutendster Roman.

      Väter und Söhne