Der Autor Daniel Gerber beleuchtet die düstere Realität für koptische Christen während des Arabischen Frühlings, der von Entführungen, Zwangsehen und Verfolgung geprägt ist. Trotz der Gewalt und des islamischen Fundamentalismus erkennt er auch Hoffnungszeichen. Gerber hat vor Ort recherchiert und persönliche Begegnungen mit betroffenen Christen gemacht.
Daniel Gerber Reihenfolge der Bücher






- 2012
- 2005
Helena ist sechs Jahre alt, als barbarische Milizen ihre Ortschaft überfallen. Die Häuser werden niedergebrannt. Wer nicht flüchten kann, wird umgebracht oder gefangen genommen. Helena wird verschleppt. Nach einem langen, harten Marsch in den Norden des Sudan wird sie als Sklavin verkauft. Ihr Status: Moderne Sklavin des 21. Jahrhunderts … Helena wird als Sechsjährige zur Sklavin gemacht. Schläge und Angst prägen ihr Leben: Sie wird vom Sohn ihres Meisters vergewaltigt und später wie ein Stück Vieh an einen neuen Besitzer weiterverschachert. Helena wird zum Opfer von Psychoterror und Gewalt. Doch mit 24 Jahren gelingt ihr die Flucht … Ein Buch für Leserinnen und Leser jeden Alters, die sich für bewegende Lebensberichte und außergewöhnliche Erfahrungen, aber auch für ein Stück Zeitgeschichte interessieren.
- 2003
Der Euphrat und der Tigris haben schon vieles gesehen: die frühen Hochkulturen Mesopotamiens, brennende Ölbohrtürme, Diktatoren wie Saddam Hussein, attackierende B-52-Bomber. Was viele nicht wissen: Das Gebiet, das während der amerikanisch-britischen 'Operation Iraqi Freedom' mit Panzern und Bombern angegriffen und beschossen wurde, entspricht höchstwahrscheinlich ziemlich genau dem biblischen Garten Eden. Das Buch dreht sich rund um diese Wiege der Menschheit. Es sucht das verlorene Paradies und erzählt die packende Geschichte Mesopotamiens. Iraker werden interviewt und erzählen über 'ihr' Eden.
- 2001
Esoterik ist aus dem gesellschaftlichen Alltag nicht mehr wegzudenken. - Der Journalist Daniel Gerber lässt viele ehemalige hartgesottene Esoterik-Anhänger zu Wort kommen. Leute, denen keine Praktik fremd und kein Grenzbereich zu ungeheuer war. Leute, die ernsthaft suchten – die einen nach Macht, die andern nach Liebe – und die sich im Laufe der Jahre immer stärker von dunklen Kräften umgeben sahen. Was sie über ihre nie enden wollende Suche, ihre Experimente, ihre negativen Erfahrungen und ihre immensen Enttäuschungen berichten, geht unter die Haut.
