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Bookbot

Helmut Zander

    Die Christen und die Friedensbewegungen in beiden deutschen Staaten
    Die Anthroposophie
    Der Regenbogen
    Rudolf Steiner
    "Europäische" Religionsgeschichte
    Geschichte der Seelenwanderung in Europa
    • "Europäische" Religionsgeschichte

      Religiöse Zugehörigkeit durch Entscheidung – Konsequenzen im interkulturellen Vergleich

      • 642 Seiten
      • 23 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Ist Europa ein religiöser Sonderfall? Mit der exkludierenden Form freiwilliger Zugehörigkeit schuf das Christentum in der Abgrenzung gegenüber paganen Traditionen ein negatives Anderes seiner selbst. Damit erfand es eine eigene Form religiöser Pluralität und das Problem der Toleranz. Helmut Zander analysiert wie dieses Konzept die europäische Religionsgeschichte prägte und im Rahmen des europäischen Imperialismus globale Wirkungen entfaltete.

      "Europäische" Religionsgeschichte
    • Man kann Schüler auf der Waldorfschule sein, ohne an Reinkarnation zu glauben. Man kann Demeter-Erdbeeren aus biodynamischer Landwirtschaft schmackhaft finden, ohne auf der Zunge kosmische Kräfte zu spüren. Man kann die vielen Praxisfelder der Anthroposophie nutzen, aber man wird ihren Herzschlag nicht verstehen, wenn man nicht ihren Vater und Ideengeber kennt: Rudolf Steiner (1861–1925), aus einem Krähwinkel des Habsburgerreiches, der einer der großen Esoteriker des 20. Jahrhunderts wurde. Kenntnisreich beleuchtet Helmut Zander das Leben des kantigen Querdenkers, der bis heute Gläubige fasziniert und Gegner provoziert.

      Rudolf Steiner
    • Die Anthroposophie

      Rudolf Steiners Ideen zwischen Esoterik, Weleda, Demeter und Waldorfpädagogik

      Die Anthroposophie Rudolf Steiners (1861–1925) ist eine esoterische Großmacht. Zu ihrem Netzwerk gehören Hochschulen und die Waldorfpädagogik, biodynamische Bauernhöfe und Krankenhäuser, irgendwie auch profitable Banken und der „Omnibus für direkte Demokratie“, Kosmetika und dm-Märkte, eine Esoterische Schule und der Mondkalender nach Maria Thun. Silvio Berlusconi und Helmut Kohl haben ihre Kinder auf Waldorfschulen geschickt, der ehemalige Innenminister Otto Schily hielt die Existenz von „Luzifer“ und „Ahriman“ für verbürgt. Aber welche Überzeugungen stehen dahinter? Welche anthroposophischen Organisationen gibt es? Wie sieht ihre Innenwelt aus? Und welche Macht besitzen sie? Helmut Zander kartiert die schwer überschaubare Welt der Anthroposophie und bietet Einschätzungen von Stärken und Schwächen der anthroposophischen Pädagogik, Landwirtschaft und Medizin.

      Die Anthroposophie
    • Abschied von der Nation?

      Historische Anregungen für die Aufräumarbeiten im Nationalstaat

      Die Nation war der große Traum des 19. Jahrhunderts. Aus Kleinstaaten sollten große Reiche werden, und alle sollten sich in einer „Nationalsprache“ verstehen. Die Nationen hatten Erfolg: Sie ermöglichten die politische Partizipation breiter Bevölkerungsschichten, und mit den Nationen entstanden die großen sozialen Sicherungssysteme. Aber um welchen Preis! In der Pluralität sahen die meisten Nationen eher Probleme als eine Chance, und so kam es zu einer dramatischen Zerstörung regionaler Kulturen und Sprachen. Im 20. Jahrhundert ging der Traum der Nation in den blutigsten Kriegen, die Europa je gesehen hat, unter. Doch in der europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts gibt es Alternativen, wie man Pluralität gegen den nationalstaatlichen Druck organisieren kann. Die Schweiz wurde mit drei Landessprachen zum föderalen Musterland Europas, das Reich der Habsburger lebte mit multikulturellen Gesellschaften, die Niederlande sind an ihren Parallelgesellschaften nicht zerbrochen. Dieses Buch dokumentiert historische Alternativen in politischer Absicht: Es zeigt, welchen kreative Potentiale in der Geschichte stecken, um in einem national und föderal verfaßten Europa kulturelle und politische Vielfalt zu sichern.

      Abschied von der Nation?