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David North

    1. Januar 1950
    Die Russische Revolution und das unvollendete Zwanzigste Jahrhundert
    Perestroika gegen Sozialismus
    Die Logik des Zionismus
    Leo Trotzki und der Kampf für Sozialismus im 21. Jahrhundert
    30 Jahre Krieg
    Die Frankfurter Schule, die Postmoderne und die Politik der Pseudolinken
    • 2024
    • 2020

      30 Jahre Krieg

      Amerikas Griff nach der Weltherrschaft 1990 – 2020

      30 Jahre Krieg
    • 2015

      Die Schlachten des 20. Jahrhunderts auf den Gebieten der Politik, Wirtschaft, Philosophie und Kunst sind nicht entschieden. Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg und der russischen Revolution bedrohen Wirtschaftskrisen, soziale Ungleichheit, Krieg und Diktatur wieder die Menschheit. Im Gegensatz zum Postmodernismus, der die Geschichtsschreibung als rein subjektives „Narrativ“ auffasst, betont David North, dass die gründliche materialistische Kenntnis der Geschichte eine Voraussetzung für das Überleben der Menschheit bildet. In 15 brillanten, polemischen Essays geht er auf die wichtigsten politischen und theoretischen Kontoversen des vergangenen Jahrhunderts ein. North spielt seit mehr als 40 Jahren eine führende Rolle in der internationalen sozialistischen Bewegung und ist Chefredakteur der World Socialist Web Site.

      Die Russische Revolution und das unvollendete Zwanzigste Jahrhundert
    • 2010

      Leo Trotzki (1879–1940) gehört zu den größten und am meisten umstrittenen Persönlichkeiten in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Während seines Lebens war er das Ziel einer bösartigen Kampagne von Lügen und Beschuldigungen durch das stalinistische Regime in der Sowjetunion, die im Mord des verbannten revolutionären Führers ihren Höhepunkt fand. 70 Jahre nach dem Mord an Trotzki finden längst ausgeräumte stalinistische Verzerrungen und Fälschungen der historischen Aufzeichnungen ihren Weg in die akademische Literatur dieser Tage. In dieser tiefgehenden Analyse und umfassenden Widerlegung von drei kürzlich veröffentlichten Biografien Leo Trotzkis durch die bekannten britischen Historiker Robert Service, Ian Thatcher und Geoffrey Swain wirft David North beunruhigende Fragen über den Zustand der zeitgenössischen historischen Wissenschaft auf. 'Der Aufsatz von David North ist eine sehr eindrucksvolle Arbeit – ausführlich, peinlich genau, gut dargelegt und verheerend in seiner Kritik. Er hat dem historischen Vermächtnis Trotzkis einen großen Dienst erwiesen.' Professor Baruch Knei-Paz, Autor von 'The Social and Political Thought of Leon Trotsky'

      Verteidigung Leo Trotzkis
    • 2007

      Eine beträchtliche Menge an neuerer akademischer Literatur plädiert für die Wiederbelebung vormarxistischer Philosophie und Politik als Alternative zum Marxismus. Die Argumentation besagt, dass das Erscheinen des jungen Dr. Marx in den frühen 1840er Jahren alternative links-progressive Bewegungen beendet habe. Da Marx’ Werk auf einer scharfen Kritik Hegels basiert, müsse der durch Marx verursachte Schaden behoben werden. Es wird gefordert, Hegel, nachdem Marx ihn auf den Kopf gestellt hat, nun wieder auf die Füße zu stellen. Hegels Werk biete ausreichend Substanz für die Entwicklung einer progressiven Gesellschaftstheorie und Praxis im heutigen politischen Kontext. Einige Werke, die diese Sichtweise vertreten, sind dem Marxismus feindlich gesinnt, während andere behaupten, Marx habe Hegel wenig hinzuzufügen gehabt oder seine Originalität übertrieben. Zudem gibt es Bestrebungen, Hegelianismus und Marxismus zu versöhnen, oft auf Kosten des Letzteren. Der Autor zeigt jedoch, dass hinter dieser Mischung aus professoraler Arroganz und Selbstgefälligkeit häufig ein tiefes Unverständnis und eine grobe Verzerrung der Gedanken von Marx und Hegel steckt.

      Hegel, Marx, Engels und die Ursprünge des Marxismus
    • 2005

      Amerikas Demokratie in der Krise

      Die Präsidentenwahlen 2000 und 2004

      Die Wahl von Präsident George W. Bush für eine zweite Amtszeit kennzeichnet einen verhängnisvollen Wendepunkt der amerikanischen und internationalen Politik. Im Amt bestätigt, verschärft die reaktionärste Regierung in der Geschichte der Vereinigten Staaten ihren außenpolitischen Militarismus und die Unterdrückung im Innern. In den vier in diesem Band gesammelten Vorträgen über die amerikanischen Präsidentenwahlen 2000 und 2004 untersucht David North, weshalb es in der herrschenden Elite der Vereinigten Staaten kaum mehr Unterstützung für traditionelle bürgerlich-demokratische Herrschaftsformen gibt. Hinter der Zersetzung der Demokratie, argumentiert er, stehe die verschlechterte Stellung des amerikanischen Kapitalismus in der Weltwirtschaft sowie die damit verbundene Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft: die beispiellose Konzentration von Reichtum in den Händen einiger weniger sowie die ausgeprägte soziale Ungleichheit. Der aggressive Einsatz militärischer Gewalt in der Außenpolitik und die Entwicklung eines Polizeistaats innerhalb der USA erfolgten nicht als Antwort auf eine „terroristische Bedrohung“, sondern als Reaktion auf die extreme Zuspitzung der Gegensätze in der amerikanischen Gesellschaft. David North ist Chefredakteur der World Socialist Web Site und Autor von „Das Erbe, das wir verteidigen. Ein Beitrag zur Geschichte der Vierten Internationale“.

      Amerikas Demokratie in der Krise
    • 1997

      Die Vernichtung der europäischen Juden war das Ergebnis des unfassbar Bösen, das tief in der menschlichen Seele schlummert und sich jeder rationellen Erkenntnis entzieht. Dieses gängige Klischee beherrscht auch das umstrittene Buch 'Hitlers willige Vollstrecker' von Daniel Goldhagen, das den Holocaust auf einen angeborenen Antisemitismus des 'ganz gewöhnlichen Deutschen' zurückführt. Die hier vorliegende kritische Besprechung weist allerdings ganz im Gegenteil nach, dass es den 'gewöhnlichen Deutschen' nicht gab. Die deutsche Gesellschaft war von tiefen Klassengegensätzen zerrissen, ohne deren Betrachtung weder Faschismus noch Holocaust verstanden werden können. Der Autor geht auf die lange Tradition der deutschen Arbeiterbewegung im Kampf gegen Antisemitismus ein und gelangt zum Schluss: 'Der Untergang der deutschen sozialistischen Bewegung ebnete der Vernichtung der europäischen Juden den Weg.'

      Antisemitismus, Faschismus und Holocaust