Postkarten-Set Pierre Bonnard
20 Kunstpostkarten aus hochwertigem Karton. ca. € 0,25 pro Karte






20 Kunstpostkarten aus hochwertigem Karton. ca. € 0,25 pro Karte
Pierre Bonnard (1867–1947) ist einer der geheimnisvollsten Maler des Postimpressionismus. In über 100 Beispielen von 1900 bis 1947 wird die Vielfalt seines Werks vorgestellt: von den frühen, im Geiste der Nabis entstandenen Arbeiten bis zu den späten, rein aus Farbe aufgebauten Kompositionen, die bis an die Grenze zur Abstraktion gehen. Der Band verdeutlicht die Entwicklung des herausragenden Koloristen zum Meister der Moderne. Bonnards Bilder, komponiert aus den subtilen Mitteln der Farbe, bleiben der Gegenständlichkeit verhaftet. Das raffinierte Spiel der Farbwerte ist für ihn Mittel, um eine ”Überwindung der Natur durch die Kunst“ zu finden. In seinen farbenfrohen Landschaften und intimen Szenen scheint er die Harmonie der Natur zu preisen – und stellt sie durch seine differenzierte Auseinandersetzung mit ihr wieder und wieder in Frage. Bonnard wird neu und im Kontext seiner Zeit verstanden. Die Auseinandersetzung mit seinen Malerfreunden und seine Reaktionen auf das politische Geschehen präsentieren ihn als aktuellen Künstler des 20. Jahrhunderts.
Dieses Buch ist der Künstlerfreundschaft von Henri Matisse und Pierre Bonnard - zweier Pioniere der Modernen Kunst - gewidmet und erscheint begleitend zur großen Ausstellung im Städel Museum in Frankfurt. „Es lebe die Malerei!“ – mit diesem Ausruf grüßte Henri Matisse seinen Freund Pierre Bonnard am 13. August 1925. Die kurzen Worte auf einer Postkarte aus Amsterdam waren der Beginn eines Briefwechsels, der bis 1946 andauerte und ihre gegenseitige Wertschätzung deutlich macht. Das Buch beleuchtet ihre über 40 Jahre währende Künstlerfreundschaft vor dem Hintergrund ihres jeweiligen Beitrags zur Klassischen Moderne. Anhand von über 100 Kunstwerken eröffnet der Band einen spannungsreichen Dialog zwischen diesen Pionieren der Moderne und bietet neue Perspektiven auf die Entwicklung der europäischen Avantgarde vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Der oft verblüffend enge Austausch zwischen den Künstlern zeigt sich vor allem an ihrer intensiven Auseinandersetzung mit so zentralen Themen wie Interieur, Stillleben, Landschaft und Akt. Bereichert wird das Buch mit einer Reihe von Werken Henri Cartier-Bressons, der beide Maler in ihren Häusern in Südfrankreich besuchte und in seinen ikonischen Aufnahmen verewigte.