Der bekannte und beliebte Kinderreim von A. Kopisch (1799-1853) über das nächtliche Treiben der Heinzelmännchen in Köln; mit den Bildern der 1910 erstmals erschienenen Ausgabe von F. Gareis.
Eve Tharlet Bücher






Wie fühlt sich ein Entenkuss an? Und wie der Kuss des Hasen? Der kleine Hund macht sich frühmorgens auf den Weg, um das herauszufinden. Doch zum Schluss weiß er: Am besten ist der Kuss von Mama.
Simon ist ein Hirtenjunge in Bethlehem, dem eines Tages ein Unglück passiert: eines seiner kleinen Lämmer läuft ihm weg. Verzweifelt sucht er danach und erhält unerwartet Hilfe, von einem Mann, der mit seiner schwangeren Frau auf der Suche nach einer Herberge ist. Der Mann hat das Lamm in einem Graben gefunden und es in seine Obhut genommen. Simon versucht nun auch zu helfen und zeigt dem Paar einen Stall, den es für die Nacht nutzen könnte, falls in dem zur Zeit sehr überlaufenen Bethlehem kein Platz wäre. Als Simon abends im Bett liegt, muss er immer wieder an das freundliche Paar und die baldige Geburt ihres Kindes denken und macht sich Sorgen, ob sie wohlbehalten eine Unterkunft gefunden haben. Schließlich schaut er in dem Stall nach und erlebt das Wunder der ersten Weihnacht. Die Neuauflage dieser anrührenden Weihnachtsgeschichte erzählt den Zauber der Weihnacht aus der Sicht des Hirtenjungen und beinhaltet schon in der Vorgeschichte die Botschaft der christlichen Nächstenliebe.
»Siebene auf einen Streich« Das stickt der Schneidergeselle auf seinen Gürtel, nachdem er sieben Fliegen erschlagen hat. Was dann passiert, ist bekannt: Mit List und Tücke besiegt das Schneiderlein fiese Riesen, ein wütendes Einhorn und ein monströses Wildschwein – und darf am Ende die Prinzessin heiraten. Regine Heinecke hat detaillierte, kunstvolle Bilder geschaffen, die den Schneider in ein ganz neues Licht rücken: Als strahlender Hippie, der mit Leichtigkeit allen Gefahren trotzt.
Pauli hat Angst vor Gespenstern: Als die Eltern abends ausgegangen sind, haben die fünf Kaninchengeschwister grosse Angst zu Hause. Sie fürchten sich vor Gespenstern. Doch da hat Pauli die Idee ein Kaninchenmonster zu bauen und damit die Gespenster zu verjagen. Als sie das Ungeheuer schliesslich hergestellt haben, verlieren sie zwar ihre Angst, doch sie jagen damit ihren Eltern einen gehörigen Schrecken ein. Eine spannende Geschichte, die sich um Angst und Gespenster dreht und die Kinder dazu ermuntert, etwas gegen die Ängste zu tun - eben so wie Pauli. Allerliebste Bilder, welche auch zum Schmunzeln sind, zeigen eine heimelige Familienidylle. Empfohlen für ängstliche Kinder, um ihnen Mut zu machen. Ab 4 Jahren, ausgezeichnet, BB.
Sieben auf einen Streich
- 303 Seiten
- 11 Lesestunden
Ende April stürmen sieben Geschwister nebst Anhang ein »billiges und rustikales« Hotel, um gemeinsam ein gemütliches Wochenende zu verbringen. Doch nicht nur die Jüngsten sorgen für Abwechslung und Aufregung. Auch die bekannterweise morgenmuffelnden Geschwister und ihre dafür abends müden Angetrauten sind nicht immer ein Herz und eine Seele. Amei-Angelika Müller wurde 1930 in Neutomischel bei Posen geboren und lebt heute in der Nähe von Stuttgart.
Im Alltag des kleinen Bären gibt es immer wieder Situationen, in denen er etwas ausprobieren möchte. Mal heißt es: „Dafür bist du noch zu klein!“, dann wiederum heißt es: „Dafür bist du schon zu groß!“. Für den kleinen Bären ist das schwer zu verstehen. Dann beobachtet er seine Eltern und stellt fest: Auch sie sind manchmal zu klein oder schon zu groß.
Das Kaninchen Pauli verärgert seine Geschwister, als es ungewollt ihre Spielvorhaben vereitelt. Mit dem Vernaschen aller Blaubeeren verscherzt Pauli sich auch Mamas Gunst, die ihn eben noch vor den Geschwistern in Schutz nahm. Als Papa heimkehrt, hat Pauli allen Schaden wieder gutgemacht. Lachend und küssend versöhnt sich die Familie. Bilder mit unscharfen Konturen und in zarten Pastelltönen zeigen einen liebenswert-tolpatschigen Kaninchenjungen, den man gern haben muss. Die Grundaussage der brav und etwas langweilig erzählten Geschichte erscheint mir frag- und diskussionswürdig (s. Untertitel!). Ab 4
Pauli ist wütend. Er hat sich mit seinem besten Freund Edi beim Spielen zerstritten. Nie, nie mehr will Pauli Edi wiedersehen! In Zukunft wird Pauli alleine spielen und bauen, denn was Edi kann, kann Pauli schon lange...



