Thomas Karsten Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2018
Der Fotograf Thomas Karsten (*1958) reiste zwischen 2008 und 2012 mehrfach nach Uganda und schuf ethnografisch orientierte Bildreportagen, die über touristische Perspektiven hinausgehen. Seine Methode basiert auf fotografischer Recherche und der visuellen Verdichtung von Zusammenhängen, wobei die Menschen im Mittelpunkt stehen, die sich in einer sich schnell verändernden Lebenswelt zurechtfinden müssen. Karsten, der mit einer Uganderin verheiratet ist, bringt ein hohes Maß an Empathie und Menschlichkeit mit, um die Wandlungsprozesse in Schwarzafrika eindrücklich zu visualisieren. Seine Reportagen sind keine bloßen Reiseprotokolle oder schöne Momentaufnahmen, sondern thematische Arbeiten, die weit über illustrative Randnotizen hinausgehen. In Deutschland werden seine Arbeiten erstmals umfassend präsentiert, darunter die Dokumentation „60 bicycles for Uganda“, die eine Hilfsinitiative zeigt, bei der Fahrräder an bedürftige Familien verteilt werden. Diese Fahrräder eröffnen den Familien die Möglichkeit, als Kleinunternehmer tätig zu werden. Eine weitere Serie, „Foundation MUKISA“, porträtiert Mütter mit behinderten Kindern, die in Uganda oft stigmatisiert werden. Karsten möchte diesen Frauen und ihren Kindern eine Stimme geben. Zudem dokumentiert er die Fleischverarbeitung in Uganda, die sich von europäischen Praktiken unterscheidet. Weitere Serien befassen sich mit Ausbildungsstätten für handwerkliche Berufe und der Unterhaltu
- 2017
1988 erschien anlässlich einer Ausstellung in Zürich eine kleine Edition mit Aktporträts von Thomas Karsten. Nach mehreren weiteren Aktbüchern war es angezeigt, die damalige Sonderedition, für die der Kulturwissenschaftler Fritz Franz Vogel in der damaligen DDR, in Westberlin, Köln, Basel und Zürich aufgesuchten Modelle zu ihrem Selbstverständnis angesichts ihres nackt fotografierten Körpers befragte, erneut herauszugeben. Nicht nur das damals vom Fotografen Thomas Karsten (*1958) entwickelte Genre des Aktporträts, auch die Interviews sind über die letzten 30 Jahre erstaunlich frisch geblieben. Der Band wird abgerundet mit den damals erschienenen Essays von Peter Brasch, Detlef Blümler, Lothar Romain, Cornelia Stabenow und Michael Rutschky, sowie einem zurückblickenden «Nach-Ruf» von Fritz Franz Vogel.
- 2017
Der deutsche Aktfotograf Thomas Karsten (*1958) sammelt seit über 35 Jahren weibliche Modelle von Kraft, Ausstrahlung und Schönheit und publiziert die besten Bilder in seinen erfolgreich in verschiedenen Verlagen edierten Aktbüchern. In diesem Buch fokussiert er auf ein einziges Modell, das sich selbst sehr variantenreich, unschamhaft, tabulos, ja provokativ in Szene setzt. Über mehrere Jahre lichtete der Fotograf, der sich vor allem auf das mit einer sehr persönlichen Note gefärbte Aktporträt spezialisiert hat, Marina Anna Eich ab und breitet nun den lasziven Körper der Performerin und Schauspielerin zwischen zwei Buchdeckeln aus, in deren Kopf und Geist ein Quantum Narzissmus steckt. Der Herausgeber und Kulturwissenschaftler Fritz Franz Vogel versucht in seinem Essay, solcherlei erotische Extravaganz in den Kontext der heutigen Gender-Debatte zu stellen.
- 2015
Ein sehr sinnliches Foto-Buch mit Bildern von lesbischen und einigen heterosexuellen Paaren. Sie zeigen sich mit Vergnügen aneinander - beim Sex, „Haut an Haut“ und unzensiert. Thomas Karsten, bekannt duch seine Aktbücher, greift nicht ein, inszeniert nicht. Das Buch erscheint in limitierter Auflage von 1000 Exemplaren, signiert und nummeriert. Pressestimme zu Karsten: „Für Freunde erotischer Unbekümmertheit“ (Die ZEIT)
- 2014
Marina Anna Eich
- 200 Seiten
- 7 Lesestunden
Auf 1000 Exemplare begrenzte Auflage, nummeriert und signiert. Schauspielerin Marina Anna Eich wird seit einigen Jahren von Thomas Karsten nackt und in frechen Posen porträtiert, auch beim Sex mit sich selbst. Die ersten Fotos entstanden, als sie 31 war. Im Januar 2014 startet ihr neuer Film „Illusion“ in Deutschland (Regie Roland Reber). Anna Maria Eich beschreibt die Bilder als wunderschöne Momentaufnahmen, die lebendig und auf natürliche Weise erotisch sind. Sie wollte sich von Thomas Karsten fotografieren lassen, da er bei den Sessions im Hintergrund blieb und ihren zahlreichen Vorschlägen freien Lauf ließ. Die Fotos zeigen sie als Frau, Mädchen und vor allem als Mensch, mit verschiedenen Gesichtern und Emotionen. Manche Bilder wirken lebendig, andere wie Gemälde. Nacktheit betrachtet sie als etwas Normales und hat Freude daran, sich zu zeigen. Erotik ist für sie ein Zusammenspiel aller Sinne; das Harleyfahren beispielsweise empfindet sie als puren Ausdruck von Erotik. Auch alltägliche Situationen wie das Pinkeln oder Masturbieren sind für sie natürlich und mit keinerlei Schamgefühlen verbunden. Wie es im Film „24/7 The Passion of Life“ heißt: „Scham ist nur Angst vor dir selbst.“
- 2011
A look at myself
Erotische Fotografien
Fröhliche Aktporträts. Thomas Karsten ist ein bekannter Aktfotograf, in der letzten Zeit war er viel auf Reisen. Frauen und einige lesbische Paare aus vielen Teilen der Welt zeigen in diesem Band ihre Lust, sie haben Sex, mit sich, mit anderen Frauen. Der Blick auf sich durch die Kamera - zugleich wird die Kamera empfunden als Blick eines Partners, einer Partnerin. Ein aufregendes erotisches Wechselspiel zeigt sich in diesen ungewöhnlich fröhlich und zugleich mutig frechen Bildern. 'Beim Blättern berührt mich, die Betrachterin, die Lust, in einem intellektuellen, aber genauso in einem körperlichen Sinn. Die Bilder zaubern mir Erregung ins Hirn. Das passiert mir nicht oft bei Bildern. Und das ist schön. Sie lachen, sind ernst, frech oder schüchtern; und lustvoll erregt durch den Kamerablick.' (Eine Leserin)
- 2009
Heat
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden
Bianca schrieb Thomas Karsten an, sie wollte sich unbedingt von ihm fotografieren lassen, allein, mit anderen Frauen. Entstanden sind wilde, fröhliche Fotos, draußen und drinnen, auf Mallorca, wo sie lebt, auf der Straße, im Bett. Die Bilder vibrieren vor Vergnügen, erzeugen Hitze, keine „coole“ Schönheit begegnet uns in dem Buch, sondern heiße selbstverständliche Lust. Pressestimmen zum Fotografen “Für Thomas Karsten hat Erotik nichts Dramatisches, eher etwas Leichtes und Heiteres, und den Frauen, die sich für seine Aktfotos in Positur stellen, merkt man ihr Vergnügen an …” (Die Zeit, zu „Love Me“) „Ein erotischer Rausch auf Zelluloid - fast wie aus einem Roman von Henry Miller.“ (Playboy, zu „Days of Intimacy”)
- 2008