Ludwig Gramminger, ein Pionier der Bergrettung, trat 1925 der Bergwacht bei und prägte die Organisation durch seine außergewöhnlichen Leistungen und Innovationen, wie den 'Gramminger-Sitz' und die Stahlseilwinde. Seine Erlebnisse und Dokumentationen, oft festgehalten mit der Kamera, zeigen die Entwicklung des alpinen Rettungswesens seit seinen Anfängen. Das Buch bietet nicht nur einen Einblick in seine spektakulären Rettungsaktionen, sondern beleuchtet auch die dunklen Seiten des Alpinismus und die Herausforderungen, die das Bergsteigen mit sich bringt. Grammingers Einsatz hat vielen Schrecken genommen und das Werk wird als lebendiges Zeugnis seiner Zeit angesehen. Es erzählt von einer großen Persönlichkeit des Alpinismus, die ihre Fähigkeiten in den Dienst der Rettung stellte, nicht zur eigenen Ruhmesgier. Der Lebensbericht ist dramatisch, mitreißend und faszinierend illustriert und vermittelt den Leser:innen die Höhen und Tiefen eines außergewöhnlichen Lebenswegs, der fast ein ganzes Jahrhundert umspannt. Anlässlich des 10. Todestages von Wiggerl Gramminger wird das Buch in limitierter Auflage neu aufgelegt, aktualisiert von Hans Steinbichler, um die Geschichte der Bergrettung zu präsentieren.
