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Bookbot

Gabriele Berkenbusch

    Migration und Mobilität aus der Perspektive von Frauen
    Sprachpolitik und Sprachbewusstsein in Barcelona am Anfang dieses Jahrhunderts
    Klassiker der spanischen Sprachwissenschaft
    Soziolinguistik und Sprachgeschichte
    Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt
    Herausforderungen internationaler Mobilität
    • Internationale Personaleinsätze werden oft nur hinsichtlich von Erfolgskriterien wie Anpassung und Effizienz der Mitarbeiter betrachtet, während die Perspektiven der im Ausland tätigen Mitarbeiter und ihrer Familien kaum Beachtung finden. Ähnlich verhält es sich mit dem Studierendenaustausch: Trotz der langen Tradition von Programmen zur Förderung der Studierendenmobilität, wie Erasmus, und der zunehmenden Integration von Auslandsaufenthalten in Studiengänge, wurden die interkulturellen Erfahrungen der Studierenden selten systematisch mit qualitativen Methoden untersucht. Die vorliegenden Beiträge setzen hier an und präsentieren Ergebnisse aktueller empirischer Arbeiten über die Erfahrungen von Studierenden, Mitarbeitern und deren Familien während längerer Auslandsaufenthalte in Europa und darüber hinaus. Zudem werden Möglichkeiten der interkulturellen Vor- und Nachbereitung von Auslandsaufenthalten an Hochschulen erkundet. Der Band leistet einen Beitrag zur aktuellen Forschungsdebatte über die interkulturellen Herausforderungen und Auswirkungen von Auslandsaufenthalten im Kontext interkulturell orientierter Studiengänge und internationaler Unternehmensaktivitäten.

      Herausforderungen internationaler Mobilität
    • Absolventenstudien sind im Trend, insbesondere angesichts aktueller hochschul- und arbeitsmarktpolitischer Fragestellungen wie der Übereinstimmung von Hochschulausbildung und beruflichen Anforderungen sowie dem Verhältnis von Akademikernangebot und Arbeitsmarktnachfrage. In Sachsen wurde die erste sachsenweite Absolventenstudie einem renommierten Institut, dem Sächsischen Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulplanung, anvertraut. Die Ergebnisse wurden von der sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Prof. Sabine von Schorlemer, der Presse vorgestellt, was die Bedeutung der Studie unterstreicht. Solche Studien helfen Hochschulen, einen Überblick über ihre Absolventen und deren Werdegänge zu gewinnen, die Qualität der Lehre zu evaluieren und Planungsprozesse zu initiieren. Zudem dienen sie als Marketinginstrument im Wettbewerb zwischen Hochschulen, Fakultäten und Studiengängen. Die vorliegende Studie der Fakultät Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation an der Westsächsischen Hochschule Zwickau orientiert sich an der Struktur der ersten sächsischen Absolventenstudie, fokussiert sich jedoch spezifisch auf die untersuchten Studiengänge. Diese Studie ist besonders relevant, da die Studierenden dieser Fakultät in der landesweiten Studie nicht ausreichend repräsentiert waren. Sie dokumentiert die Rückmeldungen von Absolventen der Studiengänge Wirtschaftsfrankoromanistik, Wirtschaftshispanistik

      Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt
    • Sprachpolitik und Sprachbewusstsein sind Begriffe, die nur in Situationen und Regionen Bedeutung erlangen, in denen mehrere Sprachen konfliktiv nebeneinander bestehen. Katalonien - insbesondere die Metropole Barcelona - ist eine solche vom Konflikt zwischen dem Kastilischen und dem Katalanischen geprägte Region. Ein historischer Ueberblick über die besondere Rolle der Sprache in Katalonien dient als Folie für das Verständnis der durchgeführten Interviews und ihrer soziolinguistischen Analyse und Interpretation. Welchen Niederschlag fanden die historischen Ereignisse im Bewusstsein der befragten Individuen?

      Sprachpolitik und Sprachbewusstsein in Barcelona am Anfang dieses Jahrhunderts
    • Migration und Mobilität sind Aspekte einer zunehmend vernetzten Welt, jedoch nicht identisch, sondern als zwei Seiten einer Medaille zu betrachten. Im 21. Jahrhundert hat Migration eine neue Dimension erreicht, mit Millionen von Menschen, die ihre Heimatländer dauerhaft oder für längere Zeit verlassen. Dies verändert die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen sowohl in den Herkunfts- als auch in den Zielländern und stellt MigrantInnen vor die Herausforderung einer kulturellen Neuverortung. Mobilität, als Schlüssel zum Fortschritt, ist oft eine Voraussetzung für beruflichen und sozialen Aufstieg. Sie umfasst auch kurzfristige Aufenthalte, die nicht unbedingt zu dauerhafter Migration führen, jedoch bedeutende Lern- und Anpassungsprozesse für die Betroffenen auslösen können. Frauen sind stark in Migration und Mobilität involviert, wurden jedoch in der Forschung lange vernachlässigt. Der vorliegende Band beleuchtet diese Thematik aus der Perspektive qualitativer empirischer Sozialforschung und fokussiert auf die subjektiven Sichtweisen der betroffenen Frauen. Nach einer umfassenden Einführung und einem theoretisch-methodologischen Überblick werden Einzelfallstudien zu Migrantinnen in verschiedenen Lebenslagen präsentiert. Ein Abschlussbeitrag eines Historikers verknüpft historische und politische Sichtweisen spanischer Migrantinnen in Deutschland der 1960er und 1970er Jahre. Das Buch richtet sich an LeserInnen, die sich mit Mig

      Migration und Mobilität aus der Perspektive von Frauen